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Strategie

8 häufige Facebook-Fehler, die man als Social Media-Manager nicht machen sollte

Angesichts stetigen Änderungen im Facebook-Algorithmus stellen wir Ihnen nun die 8 häufigsten Facebook-Fehler vor, die sich einfach vermeiden lassen.

Melanie Dichtl August 3, 2015 4 min read
Image by Terrance Heath via Flickr

Zu den vielen Aufgaben eines Social Media-Managers gehört es, sich in der ständig im Wandel begriffenen Welt von Facebook zurechtzufinden. Wir haben in diesem Blog bereits die häufigsten Fehler in der Social-Media-Strategie behandelt. Diesmal konzentrieren wir uns auf spezielle Facebook-Fehler, die man als Social Media-Manager nicht machen sollte.

Einfach ausgedrückt: Die Verhaltensregeln bezüglich der sozialen Medien machen ziemlich viele Leute ziemlich nervös – vor allem jene, die sich als Social-Media-Manager beruflich mit diesem Thema befassen müssen. Angesichts der im letzten Jahr implementierten Änderungen im Facebook-Algorithmus möchten wir Ihnen nun die 8 häufigsten Facebook-Fehler vorstellen, die sich relativ einfach vermeiden lassen.

8 Facebook-Fehler, die Social Media-Manager vermeiden sollten

Allzu werbliche Beiträge posten

Den neuen Facebook-Regeln zufolge will das Social Media-Netzwerk die Anzahl der allzu werbeorientierten Beiträge in den Newsfeeds seiner Benutzer reduzieren. Diese Entscheidung kam aufgrund einer laufenden Umfrage unter Facebook-Benutzern zustande: Zu den häufigsten Rückmeldungen gehörte der Wunsch der Nutzer, mehr Posts von Freunden und Seiten zu sehen, die ihnen wichtig sind – und weniger Werbebeiträge. Ein allzu werblicher Beitrag ist einer, der den Leser ausschließlich dazu veranlassen will, ein Produkt zu kaufen oder eine App zu installieren, bei Promotion-Aktionen und Gewinnspielen mitzumachen, zu denen sie keinen echten Bezug haben, oder der einfach den Inhalt eines Inserates wiedergibt. Die beste Methode, allzu werbeorientierte Beiträge zu vermeiden, besteht darin, Produktwerbung einfach Werbung auf Facebook zu überlassen.

Beispiel für einen Beitrag dieser Art:

Nicht mit Facebook Insights arbeiten, um mehr über Ihre Zielgruppe zu erfahren

Wer die Leistungsfähigkeit von Facebook Insights nicht zu seinem geschäftlichen Vorteil nutzt, für den gibt es einfach keine Ausrede. Facebook Insights hilft Ihnen dabei, die demographische Zusammensetzung Ihrer Zielgruppe zu analysieren. Die so gewonnenen Daten informieren Sie auch darüber, welche Inhalte bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommen und auf welchen Kommunikationsstil diese am besten reagiert.

Beiträge und Kommentare von Ihrer Facebook-Pinnwand löschen oder nicht darauf reagieren

Eine der besten Methoden, auf Facebook eine Zielgruppe und sinnvolle Kundenbeziehungen zu schaffen, besteht darin, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Sie sollten daher unbedingt auf alle Nachrichten und Posts antworten, die Ihr Team via Facebook erhält – auch wenn es sich dabei um negative Kommentare handelt. Denken Sie immer daran, dass jeder negative Kommentar eine Gelegenheit für Sie ist, mehr über Ihr Produkt zu erfahren und aus einem Kritiker möglicherweise einen Fan zu machen.

Zu viele Beiträge veröffentlichen

Sie wollen Ihre Zielgruppe beschäftigen und unterhalten, aber nicht mit Inhalten überschütten – also sorgen Sie auch dafür, dass der Newsfeed Ihrer Fans nicht übergeht. Weniger ist auch hier mehr. Statt permanent zu posten, sollten Sie sich auf weniger, aber dafür wertvollen Inhalt konzentrieren. Sobald Sie eine Vorstellung davon haben, welche Inhalte Sie veröffentlichen wollen, erstellen Sie einen Content-Kalender. Damit gewährleisten Sie, dass Ihre Marke konsequent hochwertige und gut geschriebene Inhalte veröffentlicht, die viele „Likes“ und positive Kommentare auslösen. In einem guten Content-Kalender ist festgehalten, welche Art Inhalte Sie veröffentlichen wollen, wie oft Sie posten, wer Ihre Zielgruppe ist und wie Sie Ihren Content bewerben (z. B. mit Werbung auf Facebook, Twitter-Posts usw.)

Bilder in schlechter Bildqualität posten

In Anbetracht der steigenden Anzahl äußerst erfolgreicher visuell orientierter Apps kann man es sich heute einfach nicht mehr leisten, Bilder minderer Qualität zu veröffentlichen. Setzen Sie daher auch bei Bildmaterial auf Spitzenqualität.

Ihr Profil nicht fertig ausfüllen

Wie bei jedem Unternehmen, das online aktiv ist, ist es auch in Ihrem Interesse, Ihr Profil so detailliert wie möglich gestalten. Es sollte unbedingt ein Firmenprofil, ein Cover-Photo, ein paar Worte zur Unternehmensgeschichte, die URL Ihrer Website, Adresse und Telefonnummer enthalten. Wenn Sie mehr über die richtige Gestaltung Ihres Social Media-Profils und das richtige Format fürs Cover-Photo erfahren wollen, sehen Sie sich unsere Social Media-Vorlagen an.

Beiträge falsch formatieren

Natürlich kann man ein und denselben Content in mehreren sozialen Netzwerken veröffentlichen – doch man sollte dabei immer daran denken, dass @erwähnungen bei Facebook unnötig sind, wohingegen man dort mittlerweile mit Hashtags ganz gut fährt. Vergessen Sie auch nicht, dass Twitter auf Kürze setzt, wenn Sie Facebook-Nachrichten auch als Tweets posten wollen. Bleiben Sie in jedem Fall prägnant und gestalten Sie leichtverdaulichen Content. Wichtig ist auch, nicht mehr als eine Handlungsaufforderung („Klicken Sie auf diesen Link!“) pro Beitrag zu inkludieren – mehrere Links wirken verwirrend und lenken von der Hauptaussage des Beitrags ab.

Nicht auf private Nachrichten antworten

Nicht nur die Nachrichten an Ihrer Pinnwand sind wichtig und gehören beantwortet, sondern auch die in Ihrem privaten Postfach. Nur weil die Öffentlichkeit nicht sehen kann, ob und wie Sie auf diese Nachrichten reagieren, heißt das noch lange nicht, dass Sie sie unter den Teppich kehren und somit Ihre Kunden ignorieren dürfen. Sorgen Sie dafür, dass auch diese Nachrichten zeitgerecht beantwortet werden – und wenn der Absender ein Problem hat, dann lösen Sie es für ihn.

Soviel also zu den häufigsten Fehlern auf Facebook. 

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By Melanie Dichtl

Melanie is a Senior Marketing Manager, Northern Europe and EEMEA at Hootsuite. She works closely with customer, partners, and influencers in the U.K., other Northern European markets as well as in the Middle East and Africa to write about social media trends, strategies and tips for practitioners.

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