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Strategie

Facebook-Algorithmus: Wie Ihr Euren Content sichtbar macht

Erfahrt, wie der Facebook-Algorithmus Content in 2024 rankt, und was Ihr tun müsst, damit Eure Posts auf der Plattform gesehen werden.

Christina Newberry September 12, 2023
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Der Facebook-Algorithmus ist ein heißes Thema — nicht nur für Social-Media-Marketer, sondern auch für Journalisten, die breite Öffentlichkeit und sogar führende Politiker der Welt.

Ob Ihr ihn nun liebt oder hasst, Ihr müsst mit ihm arbeiten, wenn Ihr mit Eurem Facebook-Marketing Erfolg haben wollt. Hier erfahrt Ihr alles, was Ihr über den Algorithmus wissen müsst, den Facebook verwendet, um Content ranken und die Feeds seiner 2,93 Milliarden Nutzer zu gestalten. 

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Was ist der Facebook-Algorithmus?

Der Facebook-Algorithmus besteht aus einer Reihe von Regeln, die über das Ranking von Content auf der Plattform entscheiden. Er bestimmt, was die Nutzer jedes Mal sehen, wenn sie Facebook besuchen, und in welcher Reihenfolge diese Inhalte angezeigt werden. Facebook nennt dies „personalisiertes Ranking”.

Im Wesentlichen evaluiert der Facebook-Algorithmus jeden Post, jede Anzeige, jede Story und jedes Reel. Er bewertet die Inhalte und rankt diese dann in absteigender, nicht-chronologischer Reihenfolge nach Interesse für jeden einzelnen Nutzer. Dieser Vorgang findet jedes Mal statt, wenn ein Nutzer seinen Feed aktualisiert.

Facebook sagt, dass das soziale Netzwerk Algorithmen nutzt, um „alle Inhalte, die du im [Feed, der Suche, dem Marktplatz, den Gruppen und Watch] sehen könntest, so anzuordnen, dass dir Dinge gezeigt werden, von denen wir glauben, dass sie dich persönlich am meisten interessieren, und zwar ganz oben auf jeder Oberfläche”.

Wie arbeitet der Facebook-Algorithmus?

Bei Meta arbeitet ein ganzes Team an Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Ein Teil dieser Arbeit besteht darin, die Algorithmen zu verbessern, die Facebook-Nutzer mit den für sie wertvollsten Inhalten verbinden.

Im Laufe der Jahre wurden Algorithmus-Ranking-Signale hinzugefügt, entfernt und in ihrer Bedeutung angepasst.

Ab 2023 bestimmt der Facebook-Algorithmus anhand von drei wichtigen Ranking-Signalen, welcher Content für einen bestimmten Nutzer am relevantesten ist:

  1. Wer hat gepostet: Es ist wahrscheinlicher, dass Ihr Content von solchen Quellen sehen, mit denen Ihr interagiert, einschließlich Freunden und Unternehmen.
  2. Art des Contents: Wenn Ihr am häufigsten mit Videos interagiert, seht Ihr mehr Videos. Wenn Ihr eher mit Fotos interagiert, mehr Fotos. Ganz einfach.
  3. Interaktionen mit einem Post: Im Feed werden Posts mit hohem Engagement bevorzugt, insbesondere von Personen, mit denen Ihr viel interagiert.

Jeder Post wird auf Basis dieser Hauptsignale bewertet, um zu bestimmen, wo er in Eurem Feed erscheint.

Facebook bietet den Nutzern zudem Optionen, mit denen sie den Algorithmus trainieren und ihren Feed anpassen können:

  • Favoriten: Ihr könnt bis zu 30 Personen und Seiten auswählen, die Ihr zu Euren Favoriten hinzufügen möchtet. Posts von diesen Konten werden im Feed weiter oben angezeigt. Um auf die Favoriten zuzugreifen, klickt auf Euer Profilbild, dann auf Einstellungen und Privatsphäre, dann auf Feed und dann auf Favoriten. Ihr könnt die anderen Optionen in diesem Bereich nutzen, um Nachrichten stummzuschalten, zu entfolgen oder Euch wieder mit anderen Facebook-Nutzern zu verbinden. Außerdem könnt Ihr festlegen, dass nur Content von Euren Favoriten angezeigt wird.
  • Optionen im Feed: Wenn Ihr auf die drei Punkte rechts über einem beliebigen Beitrag klickt, erscheint Beitrag verbergen. Wählt diese Option, um Facebook mitzuteilen, dass Ihr weniger Posts dieser Art in Eurem Feed sehen wollt. Bei Anzeigen heißt die entsprechende Option Anzeige verbergen. Facebook gibt Euch dann eine Reihe von Optionen, um anzugeben, warum Ihr die Anzeige ausblenden wollt. Dies hilft Facebook zu verstehen, von welcher Art Werbetreibende Ihr hören wollt, und von welchen eher nicht.

Facebook entfernt Inhalte, die gegen seine Community-Standards verstoßen. Man reduziert auch die Verbreitung von „Content, den die Menschen als anstößig empfinden”, wie „Falschinformationen, sensationsheischende Behauptungen im Bereich Gesundheit oder Clickbaiting”.

Und dann gibt es noch einige spezielle Ausdrücke, die bei der Arbeit mit den Facebook-Algorithmen vermieden werden sollten:

  • Bedrohliche oder gewalttätige Sprache
  • Belästigende Sprache, insbesondere solche, die sexistisch, homophob, rassistisch, ableistisch, usw. ist
  • Worte, die sich auf schädliche Stereotypen beziehen
  • Verleumdungen
  • Jede andere Ausdrucksweise, die gegen die Community-Standards verstößt

Der Facebook-Algorithmus 2023 für den Feed

Der Feed-Algorithmus von Facebook zeigt hauptsächlich (aber nicht ausschließlich) relevante Inhalte von Personen, Marken und Gruppen an, mit denen Ihr bereits verknüpft seid. Facebook erklärt, dass dieser Algorithmus die Reihenfolge des Contents in Eurem Feed in vier Schritten bestimmt:

  1. Bestandsaufnahme: Alle verfügbaren Inhalte der Personen, Seiten und Gruppen, mit denen Ihr verbunden seid, sowie relevante Werbeanzeigen und empfohlene Inhalte, die auf Euren Facebook-Aktivitäten basieren.
  2. Signale: Dies sind die oben erwähnten Ranking-Signale.
  3. Prognosen: Der Algorithmus verarbeitet die Daten aus den Ranking-Faktoren, um benutzerdefinierte Prognosen hinsichtlich der Inhalte, die Ihr am meisten schätzt, zu treffen.
  4. Relevanz: Jeder Inhalt erhält eine Relevanzbewertung. Die Beiträge mit der höchsten Bewertung erscheinen weiter oben in Eurem Feed.

Der Facebook-Algorithmus 2023 für Reels

Da Facebook Reels im Vergleich zum Feed ein relativ neues Format sind, gibt es nur wenige Informationen über den Algorithmus von Facebook Reels. Wir kennen jedoch einige wichtige Best Practices, die dazu beitragen, dass Reels besser entdeckt werden (d. h. vom Algorithmus höher gerankt werden).

Das übergreifende Prinzip lautet: Erstellt qualitativ hochwertigen Content. Was genau bedeutet das? Hier sind die spezifischen Empfehlungen direkt von der Quelle:

  • Seid unterhaltsam und fesselnd
  • Startet einen Trend
  • Verwendet integrierte Tools wie Text, Filter oder andere Effekte
  • Dreht vertikale Videos
  • Fügt Musik hinzu
  • Experimentiert mit verschiedenen Ansätzen
  • Sorgt für gute Beleuchtung und Kameraführung, um ein visuell ansprechendes Video zu erstellen

Und das solltet Ihr vermeiden:

  • Unscharfe oder niedrig aufgelöste Videos
  • Videos mit Wasserzeichen aus anderen Apps (z. B. TikTok)
  • Videos mit einem Außenrahmen
  • Horizontal gedrehte Videos

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8 Tipps für die Arbeit mit dem Facebook-Algorithmus

1. Ihr müsst verstehen, was Eure Zielgruppe sehen möchte

Facebook gibt an, dass es Content bevorzugt, der „sinnvoll und informativ” ist. Was bedeutet das nun genau?

  • Sinnvoll: Storys, über die der Nutzer mit Freunden und Familie spricht oder Zeit mit dem Lesen verbringen möchte (basierend auf früherem Verhalten), und Videos, die er sich ansehen will. Das Gesamt-Engagement spielt hier ebenfalls eine Rolle.
  • Informativ: Content, den jemand als „neu, interessant und informativ” bewertet, was abhängig vom jeweiligen Nutzer variiert.

Um herauszufinden, was für Eure spezielle Zielgruppe sinnvoll und informativ ist, müsst Ihr deren Interessen und Verhaltensweisen kennen. Das bedeutet: Ihr müsst eine Zielgruppenrecherche durchführen.

2. Erstellt sachlich richtigen und authentischen Content

Facebook erklärt: „Menschen auf Facebook schätzen korrekte und authentische Inhalte.” Das Unternehmen gibt zudem an, dass die Beiträge, die von den Nutzern als „echt” wahrgenommen werden, im Feed höher eingestuft werden. Gleichzeitig wird daran gearbeitet, das Ranking von Posts zurückzustufen, die von den Nutzern als „irreführend, reißerisch oder Spam” empfunden werden.

Einige Tipps, um dem Algorithmus zu signalisieren, dass Eurer Content akkurat und authentisch ist:

  • Textet eindeutige Überschriften: Achtet darauf, dass Eure Überschrift klar beschreibt, was die Nutzer in Eurem Post erwartet. Ihr dürft durchaus kreativ werden, aber verzichtet auf Clickbaiting oder irreführende Titel.
  • Bleibt bei der Wahrheit. Einfach ausgedrückt: Schwindelt nicht. Verkneift Euch Sensationsmeldungen, Übertreibungen und glatte Lügen.

Was Ihr dagegen vermeiden solltet:

  • Content, der die Sicherheit der Community gefährdet, wie z. B. Gewalt, Selbstverletzung oder die Verwendung von regulierten Produkten.
  • Content mit dubiosen Versprechungen zu Gesundheit oder Finanzen, wie z. B. Wunderheilungen oder „Schnell-reich-werden”-Systeme.
  • Nicht originelle Inhalte oder nicht zugeordnete Nachrichteninhalte
  • Falsche Behauptungen und Fake-Informationen

3. Versucht nicht, den Algorithmus zu manipulieren

Moment mal, geht es in diesem Beitrag nicht darum, wie man den Algorithmus manipulieren kann? Nein, hier geht es darum, zu verstehen, wie der Algorithmus funktioniert, damit Ihr lernt, was Facebook als wertvoll für seine Nutzer ansieht.

Ihr müsst Euch die Mühe machen, herauszufinden, in welcher Weise diese Grundprinzipien auf Euer spezifisches Publikum zutreffen. Und dann entwickelt Ihr Content, der bei diesen Nutzern ankommt und positive Ranking-Signale an den Algorithmus sendet.

Der Versuch, den Algorithmus zu manipulieren, um eine größere Verbreitung zu erreichen, als es Euer Content auf Grundlage dieser Ranking-Signale verdient, ist ein absolutes Tabu. Darunter fällt beispielsweise, dass Ihr für Engagement oder Kommentare zahlt oder andere Black-Hat-Strategien (oder „nicht authentisches Teilen”) anwendet, um die Reichweite zu manipulieren.

Facebook arbeitet speziell daran, die Verbreitung von Clickbait, Engagement-Bait und betrügerischen Landing Pages einzuschränken, sodass sich der Versuch, den Algorithmus mit diesen Strategien zu manipulieren, nur gegen Euch wendet. Der Kauf von Likes kann die Verbreitung ebenfalls einschränken.

Die simple Botschaft heißt: Arbeitet mit dem Algorithmus, nicht gegen ihn.

4. Interagiert mit Euer Zielgruppe

Der Algorithmus priorisiert Beiträge von Seiten, mit denen ein Nutzer in der Vergangenheit interagiert hat. Auf Deutsch: Verbessert Eure Beantwortungspolitik.

Wenn sich jemand die Zeit nimmt, Euren Beitrag zu kommentieren, solltet Ihr Euch diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Gebt diesen Nutzern das Gefühl, dass Ihr ihnen zuhört. Dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie Eure Posts auch in Zukunft kommentieren. Und das sendet natürlich genau die richtigen Signale an den Algorithmus. Wenn Ihr sie ignoriert, werden sie vermutlich im Gegenzug ebenfalls schweigen.

Profitipp: Ob Ihr ein Einzelunternehmer seid oder mit einem ganzen Team von Community-Managern arbeitet — Hootsuite Inbox erleichtert es Euch, diese Konversationen auch im großen Umfang zu managen.

5. Motiviert Eure Zielgruppe zur Interaktion untereinander

Ihr erinnert Euch sicher daran: Wir haben erklärt, dass der Algorithmus Inhalte wertschätzt, die die Leute teilen und mit ihren Freunden diskutieren wollen. Ein sehr einfacher Weg, dieses Signal zu senden, besteht darin, Menschen dazu zu bewegen, Euren Content zu teilen und mit ihren Freunden darüber zu sprechen.

Facebook selbst sagt, dass der Algorithmus bei einem Beitrag, der viele Konversationen unter den Freunden eines Nutzers auslöst, eine „Aktions anstoßende Logik” anwendet, um diesen den Nutzern erneut zu zeigen.

Wie Ihr Eure Zielgruppe zum Teilen und Diskutieren motiviert, erfahrt Ihr in unseren Tipps zur Steigerung des Engagements auf Facebook.

6. Postet zum richtigen Zeitpunkt

Der Algorithmus hilft den Leuten, Euren Content zu sehen, auch wenn sie zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht online waren. Aber wie wir in diesem Beitrag bereits betont haben, ist Engagement ein wichtiges Signal, das den potenziellen Wert eines Post anzeigt. Und dieses Engagement — insbesondere das kritische frühe Engagement — erhaltet Ihr am ehesten, wenn Ihr zu Zeiten postet, an denen ein Großteil Eurer Zielgruppe online ist.

Einfach ausgedrückt: Wenn Ihr zur richtigen Zeit postet, maximiert Ihr die Chance, dass Euer Beitrag gesehen wird — auch von Personen, die zum Zeitpunkt des Postings nicht online sind!

Dieses Thema ist so wichtig, dass wir die beste Zeit zum Posten auf Facebook in einem eigenen Beitrag beackert haben Es gibt auch ein in Hootsuite Composer und Hootsuite Analytics integriertes Tool, das Euch empfohlene Posting-Zeiten auf Facebook anzeigt, um das Engagement bei Euren spezifischen Followern zu maximieren.

Beste Zeiten zum Posten - Facebook Heatmap

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7. Vernachlässigt die simple Statusmeldung nicht

Wenn Ihr versucht, Eure Engagement-Zahlen zu steigern, klingen komplizierte Facebook-Algorithmus-Hacks verlockend. Aber vergesst dabei den einfachen Status-Post nicht. (Ein Beitrag, der kein Foto, Video oder Link enthält.)

Laut den neuesten Erhebungen von Hootsuite erzielen Status-Posts im Durchschnitt eine der höchsten Engagement-Raten: 0,11 %. Foto-Posts liegen mit 0,12 % nur unwesentlich höher. Videos und Link-Posts liegen mit 0,08 % bzw. 0,04 % deutlich darunter.

Facebook-Post-Engagement Benchmarks Quelle: Hootsuite Global State of Digital

Es geht hier nicht darum, eine ganze Facebook-Seite mit Statusmeldungen zuzupflastern. Aber sie bieten einen effektiven Weg, um einfache Informationen zu kommunizieren und hohe Engagement-Werte zu erzielen.

8. Erhöht Eure Reichweite über Eure besten Botschafter

Eure Mitarbeiter genießen beim Facebook-Algorithmus mehr Glaubwürdigkeit und Autorität als die Seite Eurer Marke. Das liegt daran, dass sie auch bei ihren eigenen Followern und Freunden mehr Glaubwürdigkeit und Autorität genießen.

Eure Mitarbeiter können Eure potenzielle Reichweite enorm vergrößern, wenn sie befähigt werden, Marken-Content in ihren eigenen Kreisen zu teilen. Hootsuite Amplify macht es Mitarbeitern leicht, vorab genehmigte Inhalte auf ihren Social-Media-Kanälen zu teilen.

Partner bilden eine weitere großartige Gruppe von Botschaftern, die dazu beitragen können, Eure Reichweite zu erhöhen und die Glaubwürdigkeit Eurer Marke zu stärken. Gebt ihnen Ressourcen und Trainings an die Hand, damit sie Eure Botschaft auf Facebook verbreiten und Eure Zielgruppe durch eigene Algorithmus-Signale erweitern können.

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Facebook-Algorithmus FAQs

Was ist der Facebook-Algorithmus?

Der Facebook-Algorithmus ist eine Reihe von Ranking-Signalen, die durch maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz unterstützt werden. Er berechnet, welcher Content die individuellen Nutzer am ehesten anspricht und liefert ihnen dann einen personalisierten Feed.

Wie kann man den Facebook-Algorithmus schlagen?

Es gibt keine Möglichkeit, den Facebook-Algorithmus zu „schlagen” (und Ihr werdet bestraft oder Euer Konto im schlimmsten Fall deaktiviert, wenn Ihr mutwillig versucht, den Algorithmus auszutricksen). Es gibt jedoch zahlreiche Strategien, mit denen Ihr dem Algorithmus starke Ranking-Signale senden könnt.

Die wichtigste Strategie besteht darin, qualitativ hochwertigen Content zu erstellen, der Eure spezifische Zielgruppe anspricht, und permanent mit den Followern und Fans Eurer Page Kontakt zu halten.

Wie kann ich meinen Facebook-Algorithmus zurücksetzen?

Der Facebook-Algorithmus lässt sich nicht komplett zurücksetzen, aber es gibt ein paar Schritte, um eine sofortige Änderung an den Inhalten vorzunehmen, die Ihr vorgesetzt bekommt. Anschließend kümmert Euch um eine kontinuierliche Wartungsstrategie, um den Algorithmus mit der Zeit besser zu trainieren.

Der erste Schritt ist das „Zurücksetzen”.

  1. Klickt auf Euer Profilbild und wählt Einstellungen und Privatsphäre > Feed.
  2. Nutzt die hier angebotenen Optionen, um den Facebook-Algorithmus sofort zu ändern.
    • Um mehr Content von bestimmten Personen oder Marken zu sehen, fügt sie zu Euren Favoriten hinzu.
    • Um zeitweise auszusetzen, schickt sie mit Snooze in den Schlummer.
    • Nutzt die Option Entfolgen, um keine Inhalte mehr von einer Person oder Marke in Eurem Feed zu sehen, aber mit ihr verbunden zu bleiben.
    • Und scrollt durch die Personen und Marken, die unter Wiederverbinden aufgelistet sind, um zu sehen, ob es jemanden gibt, dem Ihr nicht mehr folgt, von dem Ihr aber gerne wieder mehr sehen möchten.
  3. Geht zurück zu Einstellungen und Privatsphäre, klickt auf Einstellungen und dann im linken Menü auf Werbeaktivität und dann Werbethemen, um die Themen zu überprüfen und zu ändern, und damit klar zu machen, welche Facebook-Werbeanzeigen Ihr mehr oder weniger sehen möchtest.

Schritt 2 ist die Wartung. Nutzt die In-Feed-Optionen wie Beiträge ausblenden, Snooze und Entfolgen, um dem Algorithmus mitzuteilen, was Ihr mögt und was nicht. Und seid wählerisch bei den Beiträgen und Seiten, die Euch gefallen, da dies alles Signale an den Algorithmus sendet, dass Ihr mehr von diesem Content wollt.

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By Christina Newberry

Christina Newberry ist eine preisgekrönte Autorin und Redakteurin. Ihre Hauptinteressen: Essen, Reisen, urbanes Gärtnern und das „Oxford comma“ – nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.

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