Zum Inhalt springen
Strategie

22 frische Social-Media-Content-Ideen für 2025

Schreibblockade?? Diese Liste mit ansprechenden Social-Media-Content-Ideen hilft euch auf die Sprünge, wenn euch gerade gar nichts einfällt.

Michelle Martin Mai 20, 2025
Kostenlose Social-Media-Content-Kalender-Vorlage herunterladen!

Authentisch sein. Reels posten. Die perfekte Zielgruppe ansprechen. Ein Lamm opfern. Vielleicht haben solche Maßnahmen im letzten Jahr für Aufsehen gesorgt, aber jetzt läuft das nicht mehr.

Über die Hälfte (55 %) der Gen Z ist nahezu „ständig online” — und ich denke mal, Millennial-Oldies wie ich sind da nicht viel anders. Mit anderen Worten: In den sozialen Medien tritt man sich heute gegenseitig auf die Füße. 

Es reicht nicht aus, regelmäßig zu posten, Reels-Übergänge zu meistern, bei TikTok einzusteigen oder zu tracken, was alle anderen tun. Um in diesem Jahr zu wachsen, müssen Marken originell, sympathisch und nutzwertig sein. 

Wenn ihr nichts von alldem vorweisen könnt, findet ihr hier 22 Ideen für Social-Media-Content, der dafür sorgt, dass man euch wahrnimmt. (Scherz beiseite. Natürlich seid ihr bereits großartig, und diese Ideen machen euch nur noch besser.)

22 kreative Social-Media-Content-Ideen für Marken

1. Verwendet Original-Audio in Reels

Das ist schon seit geraumer Zeit eine klassische Instagram-Growth-Strategie: Einen trendigen Reels-Audioclip finden, ein Reel erstellen, tausende neuer Follower gewinnen und das Ganze wiederholen.

Doch diese Zeiten sind vorbei. Ja, ihr könnt noch immer ein Voiceover von Michael aus The Office verwenden, und ja, das kann euer Instagram-Wachstum ein wenig steigern. Aber jetzt dreht sich alles um Originalton.

Denkt euch stattdessen ein paar witzige Sketche aus, sprecht etwas persönlich ein, oder probiert es mit dem Einfachsten: beantwortet die Fragen eurer Kunden.

Der Einsatz von O-Tönen in Reels ist nützlich, um:

  • die Leute länger bei der Stange halten, weil sie wissen wollen, wie es ausgeht (so wie sie es auch bei Audio-Trends machen, nachdem sie ein paar gesehen haben).
  • eure Kreativität unter Beweis stellen und möglicherweise — huch — viral zu gehen.

2. Erstellt „How-to”-Inhalte für YouTube Shorts

YouTube-Kurzfilme packen die Leute sofort mit Bildmaterial in schneller Abfolge und einem bestimmten Endergebnis. Ihr vertreibt ein Produkt? Dann zeigt eurer Zielgruppe, wie man es benutzt — entweder auf die „normale Art” oder sehr kreativ.

Als Dienstleister solltet ihr euren Prozess oder die Schritte für einen schnellen Erfolg mit anderen teilen, z. B. das beste Skript für eine Vertriebs-E-Mail, ein Software-Tutorial, oder wie hier eine Küchenplanung.

Der Einsatz von How-To-YouTube-Shorts ist nützlich, um:

  • neue Abonnenten zu gewinnen.
  • schnell zu testen, was eure Zielgruppe bevorzugt oder erfahren möchte.

3. Startet eine Weiterbildungs- oder „Blick-hinter-die-Kulissen”-Serie

Sicher kennt ihr den #ThrowbackThursday und vielleicht auch den #SundayFunday. Aber anstatt euch an diese Allerwelts-Trends dranzuhängen, erstellt lieber eine eigene tägliche oder wöchentliche Serie. Das ist origineller und erleichtert die Content-Planung.

Statt drei neue Post-Ideen für die kommende Woche auszubrüten, stehen Format und Thema eurer Serie bereits fest, und ihr könnt sofort mit der Produktion loslegen.

Für maximale Effizienz erstellt eine Liste mit allen Ideen und dreht dann eine Folge pro Woche oder filmt und plant eure Beiträge auf einen Sitz für einen Monat oder länger im Voraus.

Vertiefende Serien mit lehrreichem Content funktionieren besonders gut auf YouTube. Damit die Zuschauer dran bleiben, erstellt eine YouTube-Playlist und verlinkt in der Beschreibung der einzelnen Videos darauf.

Playlist in YouTube zu Risiko- und Qualitätsmanagemen
Quelle: YouTube

Eine Serie hinter den Kulissen (wie dieses Beispiel von Spotlight zum Dreh von Staffel 6) gibt eurer Zielgruppe einen einzigartigen Einblick in die internen Abläufe und hilft, eine tiefere Verbindung zum Publikum aufzubauen.

Eine Content-Serie ist nützlich, um:

  • Spannung im Vorfeld einer Produkteinführung oder einem Event aufzubauen.
  • euer Fachwissen zu demonstrieren und Vertrauen zu gewinnen.
  • einen konsistenten Veröffentlichungsplan einzuhalten.

4. Investiert in nutzergenerierte Inhalte (UGC)

UGC (user generated content) ist nichts Neues. Aber es ist definitiv an der Zeit, auf den Zug aufzuspringen, falls ihr es noch nicht getan habt. Wie beim Influencer Marketing werden UGC-Inhalte von Menschen und nicht von Marken erstellt, aber — traditionell — stammt nutzergenerierter Content von unbezahlten, echten Kunden.

Warum der Aufwand? Die Wahrscheinlichkeit, dass eure Kunden mit UGC interagieren, ist 2,4 Mal höher als bei von der Marke erstellten Inhalten. Authentizität verkauft sich.

Erstellt einen Hashtag, den eure Kunden verwenden können, und zeigt ihre Fotos oder Videos in eurem Feed.

WhyIhr habt noch kein großes Publikum? Macht nichts: Authentizität lässt sich auch kaufen. UGC-Creators haben auch 2025 einen Lauf: Leute werden dafür bezahlt, Inhalte zu erstellen, die wie organischer Kunden-Content aussehen.

UGC-Content ist nützlich, um:

  • Produkte zu bewerben, ohne zu verkaufsorientiert zu erscheinen.
  • verschiedene Assets zu sammeln, um sie in euren Social-Media-Konten weiter zu veröffentlichen oder für anderen Content zu verwerten. Zum Beispiel Fotos von Menschen verschiedener Ethnien, die eure Produkte verwenden, oder Videos mit Anwendern, wie im obigen Beispiel der Marke Paula’s Choice.

5. Setzt auf Content, der sich leicht erstellen lässt

Provokante These: Manche Unternehmen haben mehr Glück als andere, wenn es um Social-Media-Content-Ideen geht.

Beweisstück A: Welche Art Content lieben alle Menschen, unabhängig von Sprache, Standort, Kultur, demografischen Merkmalen oder Interessen?

Niedliche Tier-Videos.

Der zoologische Tierpark Berlin macht keine Raketenwissenschaft aus seiner Social-Media-Content-Strategie. Die Leute mögen niedliche Tier-Videos, also kriegen sie niedliche Tier-Videos. Manchmal ist es wirklich so einfach.

Überlegt euch, was „einfache Inhalte” für euer Unternehmen sein könnten. Was könnt ihr in 5 Minuten oder darunter erstellen? Dann produziert einen ganzen Batzen auf einen Sitz. In Hootsuite könnt ihr bis zu 350 Inhalte auf einmal zur automatischen Veröffentlichung hochladen. Das nennt sich Massenplanung. Jaaa, das Leben kann so einfach sein.

Einfacher Content ist nützlich, um:

  • Produktion und Planung in Batches zu erledigen, Inhalte können so schneller produziert werden.
  • mehrere Kundentypen und Zielgruppen anzusprechen.

6. Setzt auf Memes und Trend-Content

Humor geht immer, denn Gründe zum Heulen gibt’s genug. Bringt eure Zielgruppe also ein wenig zum Kichern. Bitte!

Memes und Trends bieten eine Menge Inspiration für unser eigenes Social-Media-Team. „Die meisten meiner Ideen entstehen durch stundenlanges Scrollen auf verschiedenen Netzwerken, um zu sehen, was wir parodieren könnten oder ob es einen Trend gibt, auf den wir aufspringen könnten”, sagt Trish Riswick, Social-Media-Team-Lead bei Hootsuite.

„Normalerweise halte ich auf TikTok und LinkedIn nach Ideen Ausschau, denn was man auf diesen Netzwerken findet, lässt sich oft für Instagram, Facebook, Threads und X adaptieren.”

Vielleicht solltet ihr superpikante Sachen zuerst mit der Rechtsabteilung absprechen. Behauptet nicht, wir hätten euch nicht gewarnt.

Memes sind nützlich, um:

  • neue Follower zu gewinnen, indem ihr Kapital aus neuen, angesagten Memes schlagt.
  • cooler rüberzukommen, als ihr seid. (Das war ein Witz. Ihr seid natürlich sehr cool. Memes helfen eurer Zielgruppe, genau das zu erkennen.)

7. Startet eine Challenge

Challenges bieten eine unterhaltsame Möglichkeit, das Engagement zu steigern, potenziell interessanten UGC (nutzergenerierten Content) einzusammeln und gleichzeitig auf subtile Weise für sich zu werben.

Bei einigen Unternehmen oder Creators liegen die Ideen für Challenges auf der Hand: bei Kochbuchautor und TikTok-Star „Can der Koch” gibt es natürlich eine… Koch-Challenge.

Challenges sind nützlich, um:

  • die Zielgruppe zu informieren oder zu inspirieren und sie zu einer Aktion zu motivieren, oder euer Produkt intensiver zu nutzen.
  • euren Content-Kalender zu füllen. Integriert die Beiträge eurer Zielgruppe als Teil der Content-Kuratierung.

8. Nutzt KI, um Ideen für Social-Media-Content zu generieren

„Ich bin nur ein Autor, der ChatGPT anfleht, mir nicht meinen Job wegzunehmen.” Keine Bange! KI kann diese Art von Arbeit nicht.

Ideen für Social-Media-Posts von ChatGPT
Quelle: ChatGPT

So ein Sch…! Okay, aber mal im Ernst: KI ist unser Freund (zumindest solange, bis sie versucht, unsere Mikrowellen umzuprogrammieren, um uns alle zu grillen).

Ich habe ChatGPT nicht herangezogen, um diesen Artikel zu skizzieren. Aber das Tool hat mir einige ähnliche Ideen für Social-Media-Content geliefert.

Keine davon ist außerordentlich, aber genau das ist der Punkt: Überlasst die einfachen Aufgaben der Künstlichen Intelligenz, damit ihr mehr Zeit gewinnt, um die originellen Elemente eures Contents zu verfassen, mit denen ihr euch von der Masse abhebt. 

Als Kleinunternehmer kümmert ihr euch wahrscheinlich immer noch persönlich um eure Social-Media-Arbeit oder verlasst euch auf ein kleines Team. Wenn euch nicht genug einfällt, um so viel zu posten, wie ihr gerne würdet, könnt ihr mit Hilfe von AI-Content-Tools den Stein ins Rollen bringen.

Setzt aber nicht alles auf die KI-Karte. Nutzt auch die eigenen kleinen grauen Zellen, um Content-Ideen zu entwickeln. 

KI-Content-Tools sind nützlich, um:

  • eine Liste mit Content-Ideen zu füllen, damit ihr schneller mit der Erstellung beginnen könnt.
  • Schreibblockaden zu lösen.
  • Zeit bei der Ideenfindung zu sparen, damit ihr euch auf die eigentliche Arbeit konzentrieren könnt, die eure Firma voranbringt. (Spoiler-Alert: Es geht um Content.)

Schon gewusst, dass Hootsuite mit OwlyWriter AI über ein integriertes KI-Tool verfügt, das Social-Media-Profis stundenlange Arbeit erspart?

Ihr könnt OwlyWriter (auch auf Deutsch!) einsetzen, um:

relevante Bildbeschreibungen für anstehende Feiertage oder Saisons zu generieren

mit einem Prompt eine neue Social-Media-Bildunterschrift in einem bestimmten Ton zu generieren.

einen Beitrag auf Grundlage eines Links zu generieren (z. B. zu einem Blog-Beitrag oder einer Produktseite).

Post-Ideen auf Grundlage eines Keywords oder Themas zu generieren (und dann Posts schreiben, die eure Lieblingsidee ausformulieren).

eure erfolgreichsten Social-Media-Posts zu identifizieren und weiterzuverwerten.

Nutzt OwlyWriter AI von Hootsuite zum Generieren einer Instagram-Bildbeschriftung: Tippt den Betreff ein und wählt den Ton aus der Dropdown-Liste.

Um mit OwlyWriter loszulegen, meldet euch auf eurem Hootsuite-Konto an und geht im Dashboard über den Erstellen-Tab auf Inhalt mit KI. Und dann wählt die Art der KI-Magie aus, die ihr in Aktion sehen wollt.

OwlyWriter AI in Hootsuite: Haupt-Screen mit verfügbarer Auswahl

Ein Beispiel: Wenn euch gerade nichts einfällt, klickt einfach auf Get inspired. Gebt dann ein allgemeines, übergeordnetes Thema ein, das ihr ansprechen möchtet und klickt auf Get Ideas

Gebt euer Topic mit dem Prompt „auf Deutsch” am Ende ein, um Ideen auf Deutsch zu erhalten.

Social-Media-Post-Ideen in Hootsuite OwlyWriter AI generieren

OwlyWriter generiert dann eine Liste von Post-Ideen zu dem jeweiligen Thema: 

KI-generierte Social-Media-Content-Ideen in OwlyWriter AI von Hootsuite

Klickt an, was euch am besten gefällt, um zum nächsten Schritt überzugehen — Bildunterschriften und Hashtags.

KI-generierte Social-Media-Content-Ideen in OwlyWriter AI von Hootsuite

Wählt die gewünschte Bildunterschrift aus und klickt auf Beitrag erstellen. Die BU wird im Hootsuite Composer geöffnet, wo ihr Änderungen vornehmen, Mediendateien und Links hinzufügen, den Text auf eure Compliance-Richtlinien hin überprüfen und euren Beitrag für eine spätere Veröffentlichung planen könnt.

AI-generierte Post-Ideen im Hootsuite Composer

Und das war’s! OwlyWriter gehen die Ideen nie aus. Ihr könnt diesen Vorgang solange wiederholen, bis euer Social-Media-Kalender randvoll ist — und euch zurücklehnen und beobachten, wie euer Engagement wächst.

9. Veranstaltet ein Gewinnspiel

Social-Media-Gewinnspiele sind immer eine gute Idee, denn die Leute lieben alles, was es umsonst gibt.

Verschenkt einen Gutschein von eurer Firma oder für ein bestimmtes Produkt, das ihr anbietet. Ihr könnt die Aktion mit allen möglichen Bedingungen kombinieren, vom einfachen „Gefällt mir, folgt mir und kommentiert” bis hin zu aufwendigeren Gewinnspielen, bei denen eure Follower ein Foto teilen oder eine Umfrage ausfüllen müssen. 

Eine gute Faustregel dabei: Der Aufwand für die Teilnahme am Gewinnspiel sollte sich am Wert des Preises orientieren. Geringerer Wert des Preises = weniger Aufwand für die Teilnahme, höherer Wert des Preises = mehr Aufwand. 

Stationäre Unternehmen könnten mit einem Gewinnspiel für ein besonderes Abendessen die lokale Bevölkerung ansprechen.

Social-Media-Gewinnspiele sind nützlich, um:

  • die Anzahl der Follower und eure Zielgruppe schneller wachsen zu lassen.
  • potenzielle Leads zu generieren.
  • durch Umfragen wertvolle Informationen über eure Kunden zu erhalten, die ihr in eure Marketingstrategie einfließen lassen könnt.
  • Content zu sammeln, den ihr für künftige Kampagnen nutzen könnt (z.B. für Foto- oder Videogewinnspiele).

10. Zeigt, was Kunden über euch sagen

Wie verkauft man Produkte oder Services via Social Media am besten? Zeigen, nicht erzählen.

Teilt ein Testimonial oder eine Transformations-Story von einem Kunden. Damit gewinnt ihr viel mehr Vertrauen, als wenn ihr über euch selbst sprecht.

Ein ausführliches Kundenzitat mit Foto wie dieses schafft Vertrauen:

Quelle: SAIM Consulting auf LinkedIn

Noch besser: Dreht ein kurzes Video, in dem ihr euren Kunden interviewt. Schneidet es in mehrere Versionen und teilt diese über LinkedIn, TikTok, Reels, Instagram Stories, YouTube-Videos und mehr.

Haltet Social-Media-Videos für optimale Ergebnisse unter 60 Sekunden.

Kundenaussagen (insbesondere Videos!) sind nützlich, weil sie:

  • wirksamer und vielseitiger als ein schriftliches Testimonial sind.
  • großartige Verkaufsinstrumente sind: Menschen mit demselben Problem wie der von euch vorgestellte Kunde sehen in euch die Lösung.

11. Tut euch mit Content-Creators und Influencern zusammen

Content-Creators (Ersteller, Influencer, KOLs), werden oft nur mit großen Marken in Verbindung gebracht, aber spätestens 2025 sollten auch kleine Unternehmen einsteigen.

Laut unserem Social-Media-Trends-Report arbeiten nur 28 % der kleinen Unternehmen mit Erstellern zusammen, aber 42 % der Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern.

Wenn ihr jetzt auf Influencer Marketing setzt, könnt ihr euch vom Mitbewerb differenzieren und auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten kosteneffiziente Kampagnen durchführen.

Ihr braucht keine Mega-News, um eine Partnerschaft mit Creators einzugehen. Untersuchungen zeigen, dass Influencer-Kampagnen einen bis zu 30,5 % höheren ROI erwirtschaften, wenn es dabei nicht um die Einführung neuer Produkte geht.Und ihr müsst auch keine Million Euro ausgeben, um einen Influencer zu engagieren. Micro- und Nano-Influencer bieten eine viel budgetfreundlichere Option — und können sogar effektiver sein als sehr große Creators, wenn es darum geht, ihr Publikum zum Handeln zu bewegen (z. B. zum Klick auf eure Website oder zum Kauf eines Produkts).

Partnerschaften mit Creators sind nützlich, um:

  • wertvolle Zielgruppen zu erreichen, die dem Creator, der euch vorstellt, vertrauen, und das oft für viel weniger Geld als für Anzeigen.
  • hochwertige Fotos oder Videos zu sammeln, die ihr in künftigen Kampagnen, auf eurer Website usw. verwenden könnt.

12. Holt Feedback von Kunden ein

Ihr wollt dringend wissen, was eure Kunden wollen? Dann fragt sie doch einfach. 

Das heißt noch lange nicht, dass jeder Kundenvorschlag eine tolle Idee ist, oder die sofortige Umsetzung verlangt. Aber wenn ihr euren Kunden die Möglichkeit gebt, ihre persönliche Story mit euch zu erzählen, neue Geschmacksrichtungen oder das Thema der nächsten Veranstaltung mitzubestimmen, schafft ihr Nähe zu eurem Unternehmen und ein Gefühl der Gemeinschaft.

Das Einholen von Feedback via Social Media ist nützlich, um:

  • das Engagement fördern. Achtet darauf, auf Kommentare zu antworten, und sei es nur, um Danke zu sagen.
  • bestehende Kundenbeziehungen vertiefen und neue aufbauen.
Social-Media-Content-Kalender-Template

Bonus: Lade dir unser kostenloses, anpassbares Social-Media-Kalender-Template herunter, mit dem du deinen Content ganz einfach im Voraus planen und terminieren kannst.

Ihr könnt selbstverständlich all die oben genannten Tipps nutzen, aber die folgenden Social-Media-Ideen sind besonders effektiv für B2B-Marken:

13. Teilt eure besten Fallstudien

Testimonials, Erfolgsstorys, Vorher-Nachher-Analysen und so weiter — ähnliche, aber andere Formate für eine Sache: die Demonstration eurer Fähigkeiten.

B2B-Käufer wollen Ergebnisse sehen und nicht die Hoffnung auf ein Ergebnis.

Um wie viel Prozent hat sich die Öffnungsrate der E-Mails eures Kunden mit dem Einsatz eurer A/B-Testing-Software erhöht? Wie viel Geld hat eure Lösung dem Kunden genau gespart?

Zieht ein paar wesentliche Statistiken aus einer vorhandenen Fallstudie und erstellt ein paar Grafiken, um sie in sozialen Netzwerken zu posten, oder verarbeitet diese Fakten zu einem Video für TikTok oder Reel (je nachdem, auf welchen Plattformen ihr vertreten seid).

Fallstudien sind nützlich, um:

  • Vertrauen zu schaffen. Testimonials sind großartig, aber Zahlen und Statistiken überzeugen.
  • potenziellen Kunden die Hauptmerkmale eures Produkts in der Praxis zu vermitteln.

14. Unterstützt eure Community

Spendet ihr regelmäßig Geld oder leistet ehrenamtliche Arbeit für gemeinnützige Organisationen vor Ort? Bietet ihr euren Mitarbeitern einen bezahlten freien Tag, um sich bei einer für sie wichtigen Organisation ehrenamtlich zu engagieren? Habt ihr kürzlich eine Spendenaktion oder -veranstaltung gesponsert? Berichtet ihr als Medium über gemeinnützige Vereine?

Zeigt, wie sehr ihr euch für die lokale Gemeinschaft und die Branche engagiert. Nutzt den Instagram-Reels-Algorithmus, indem ihr Mitarbeiter bittet, einen kurzen Clip von ihrem Freiwilligentag aufzunehmen und zu teilen.

Wenn ihr einen Event oder Verein unterstützt, fügt ein paar Clips zu einem kurzen Reel, TikTok oder YouTube-Kurzfilm zusammen und lasst eure Kunden und Zuschauer wissen, was ihre Beiträge zur guten Sache leisten.

Engagement für die Gemeinschaft ist nützlich, um:

  • Vertrauen im lokalen Umfeld aufzubauen und den Menschen ein gutes Gefühl zu geben, wenn sie bei euch und nicht bei einem Konkurrenten kaufen.
  • euch mit anderen lokalen Unternehmen zu vernetzen und indirekt, aber effektiv für euch selbst zu werben, um neue Kunden zu gewinnen.

15. Veröffentlicht eure Forschungsergebnisse

Ihr habt ein neues Whitepaper oder eine Studie? Verarbeitet ein paar wichtige Statistiken zu Social-Media-Posts, die auf den vollständigen Report verlinken.

Erstellt Grafiken für Karussell-Posts und kurze Videos für Instagram Reels, TikTok und YouTube Shorts. Oder bietet einen Auszug des Reports als PDF auf LinkedIn an, mit einem Download-Link zur Komplettversion.

Why use this idea:

  • Jumpstart sales through your social media
  • Track actual ROI through unique discount codes
  • Give back to your online followers

Nutzt Online-Grafikdesign-Tools, um eure Statistiken zu animieren und sie als Reels zu posten, um im Instagram Algorithmus sichtbarer zu werden.

Das Teilen eurer Forschungsergebnisse ist nützlich, um:

  • eure perfekte Zielgruppe anzusprechen und zu gewinnen.
  • Glaubwürdigkeit innerhalb eurer Branche aufzubauen, insbesondere für junge Unternehmen.

16. Zeigt eure Unternehmenskultur und stellt Mitarbeiter vor

Neben dem Vertrieb gehört auch das Anwerben von Spitzenkräften in euren B2B-Social-Media-Marketing-Plan. Offene Stellen zu kommunizieren versteht sich von selbst. Aber ihr solltet die Leute auch wissen lassen, warum ihr ein interessanter Arbeitgeber seid.

Wenn möglich, springt auf einen beliebten Hashtag auf, um eure Reichweite weiter zu erhöhen.

Die Voraussetzung für diese Aktivitäten: ihr müsst eurem Personal tatsächlich gute Leistungen bieten. Falls das noch nicht der Fall ist: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, damit anzufangen.

Eure Unternehmenskultur vorzustellen ist nützlich, um:

  • euch auf die Liste potenzieller Top-Arbeitgeber zu setzen, wenn der beste Mitarbeiter eines Konkurrenten einen Wechsel anstrebt.
  • dazu beitragen, wichtige Leistungen und Schutzmaßnahmen für Arbeitnehmer in eurem Sektor oder Land voranzutreiben. (Sozialer Fortschritt ist cool.)

17. Startet eine Umfrage oder stellt eine Frage

Mit einer Umfrage oder einer Frage in den sozialen Medien könnt ihr eure Zielgruppe einbeziehen und ihr vermitteln, dass sie gehört und geschätzt wird.

So könnt ihre auf spielerische Art und Weise die Interaktions- und Engagementraten erhöhen. Außerdem erfahrt ihr mehr darüber, was eure Follower denken und mögen, was euch dabei hilft, in Zukunft bessere Inhalte zu erstellen.

In dieser Video-Umfrage geht es um die durchschnittliche Nettolänge eines Fußballspiels, die der österreichische Sportnachrichtensender LAOLA1 durchführte. Das Thema hat sichtlich ins Schwarze getroffen.

18. Zelebriert einen Feiertag in den sozialen Medien

Wenn ihr euch via Social Media an einem Feiertag beteiligt, könnt ihr aktuelle Themen aufgreifen und die heitere (oder nachdenkliche) Seite eurer Marke zeigen. So tragen eure Posts zum Knüpfen von Beziehungen bei.

Feiertage sind eine großartige Möglichkeit, mit eurer Zielgruppe auf unbeschwerte Weise in Kontakt zu treten, euren Bekanntheitsgrad zu steigern und neue Follower zu gewinnen — und jeden Monat gibt es jede Menge Feiertage.

Wir haben einen praktischen Kalender für euch erstellt, damit ihr immer informiert seid.

19. Teilt die neuesten Branchennachrichten

Das Teilen von Branchennachrichten in sozialen Medien zeigt, dass ihr auf dem neuesten Stand seid, und macht euch zu einer bevorzugten Quelle für eure Follower. Diese Beiträge schaffen Vertrauen bei euren Fans und demonstrieren, dass ihr sie auf dem Laufenden halten wollt.

Außerdem können spannende News zu mehr Conversions und Interaktionen führen, was eure Engagement-Rate (und die Reichweite) erhöht.

20. Schließt eine Partnerschaft mit einer anderen Marke

Die Partnerschaft mit einer anderen Marke — entweder in eurer Sparte oder in einer verwandten Branche — bietet eine großartige Möglichkeit, eure Zielgruppe zu erweitern und neue potenzielle Fans zu erreichen.

Die Berliner „Flying Steps Dance”, erfolgreichste Breakdance-Company der Welt, präsentierte in Partnerschaft mit Warnermusic.de eine exklusive Choreographie für das Tanzspiel „Just Dance 2021”, damit trotz Corona wenigstens zuhause abgetanzt werden konnte. 

21. Teilt Live-Video-Updates

Eine Live-Übertragung zur Ankündigung eines neuen Produktes oder einer spannenden Zusammenarbeit ist eine hervorragende Möglichkeit, die Interaktion mit dem Publikum zu fördern. Live-Streaming ist authentisch, fesselnd und schafft ein unschlagbares Gefühl der Dringlichkeit.

Euer Live-Stream muss nicht so aufsehenerregend sein wie die regelmäßigen Produktankündigungen von Apple, aber nehmt die Aufmerksamkeit, die sie erzeugen, als Beweis dafür, dass es funktioniert, live zu senden. Earliboy macht das doch richtig gut!

22. Bietet exklusive Werbeaktionen an

Ihr wollt Loyalität auf Social Media aufbauen? Exklusiv-Angebote sind ein guter Weg, um sicherzustellen, dass ihr das Beste aus eurem Online-Publikum herausholt.

Spezielle Angebote nur für eure Follower, wie diese Sommeraktion vom Golf Gut Glinde, sind auch eine kleine Belohnung für eure Community.

Plant, terminiert und analysiert euren gesamten Social-Media-Content über einen einzigen organisierten Workspace mit Hootsuite. Features wie beste Posting-Zeiten, Social-Listening-Tools, automatisches Post-Boosting und mehr führen über erwartbare Basisfunktionen hinaus. Mit Hootsuite könnt ihr all das auf allen euren Plattformen nutzen. Jetzt testen!

Von Michelle Martin
Michelle Martin

Als ehemalige Strategin aus dem Agenturgeschäft, die sich zur freiberuflichen WFH-Mode-Ikone entwickelt hat, arbeitet Michelle mit Leidenschaft daran, SaaS-Content mit Pep zu gestalten. Ihre spezielle Kompetenz: komplizierte technische Themen schnell zu verstehen und in verständliche Texte umzusetzen, die zu Ergebnissen führen. Sie schreibt für Fortune-500-Unternehmen wie Start-ups, und ihre Kunden wurden in Forbes, Strategy Magazine und Entrepreneur vorgestellt.

Verwandte Artikel

Laptop mit Hootsuite Dashboard
Hootsuite Logo Das Social-Media-Tool Nr. 1

Erstellen. Planen. Veröffentlichen. Interagieren. Messen. Gewinnen.