16 Social-Media-Content-Ideen und Beispiele für Unternehmen (Inklusive Cheatsheet)
Sind Sie auf der Suche nach Inhalten für Ihren nächsten Social-Media-Beitrag? In diesem Blogartikel Finden Sie 16 Social-Media-Content-Ideen.
Sind Sie auf der Suche nach Inhalten für Ihren nächsten Social-Media-Beitrag? In diesem Blogartikel Finden Sie 16 Social-Media-Content-Ideen.
Sind Sie auf der Suche nach Social-Media-Content-Ideen für Ihren nächsten Beitrag? Dann sind Sie hier an der richtigen Stelle.
Es ist gar nicht so leicht, ständig kreativ zu sein und sich neue Formate auszudenken. Sie wollen aber halt auch die hart erarbeitete Aufmerksamkeit Ihrer FollowerInnen nicht verspielen.
Um die mentale Social-Media-Blockade (und die daraus resultierende Panik) nicht zu groß werden zu lassen, finden Sie in diesem Blogartikel 16 Social-Media-Content-Ideen, mit denen Sie Ihre Kanäle mühelos füttern können.
Bonus: Laden Sie sich unser kostenloses, anpassbares Social Media-Kalender-Template herunter, mit dem Sie Ihren Content ganz einfach im Voraus planen und terminieren können.
Wir beginnen mit der Nutzung und Neugestaltung bereits existierender Inhalte. Das können zum Beispiel bestehende Blogartikel sein oder auch Videos auf Ihrem YouTube-Kanal.
Das Beste hieran ist, dass Sie die Hauptarbeit schon getan haben. Die Informationen sind bereits zusammengefasst, Sie müssen zum Beispiel keine neuen Texte extra für Social Media schreiben. Stattdessen reicht es, Vorhandenes einfach in eine andere Form zu bringen.
Das kann folgendermaßen aussehen:
Ist auch schon mal aufgefallen, dass @maithi_nk riesige Hänge hat? Achtet mal drauf.
Ihr habt jetzt noch Zeit, das heutige MaiLab-Video zu gucken, aber um 18 Uhr sehen wir uns in der Mediathek für #MaiThinkX! Und um 22:15 Uhr in @ZDFneo natürlich. Ja "und", nicht "oder"! 😉 pic.twitter.com/JMoKS2igK7— MAITHINK X (@maithinkx) November 14, 2021
Vergessen Sie selbstverständlich nicht, zum ursprünglichen Inhalt zu verlinken. Schließlich wollen Sie letztendlich Ihre Social-Media-Zugriffe in Richtung Ihrer Webseite lenken.
Social-Media-Accounts müssen keine anonyme Sache sein. Wer steckt eigentlich hinter dem Profil? Dies können Sie Ihren UserInnen mit einem Einblick in Ihren Arbeitsalltag vermitteln.
Das ist nicht nur interessant und unterhaltsam, sondern fördert außerdem Nähe und Vertrauen. Es zeigt auch, dass Sie nicht ein gesichtsloses Unternehmen sind, sondern dass Menschen aus Fleisch und Blut dahinter stecken. Menschen, die sich Mühe geben, tolle Produkte und erstklassigen Service abzuliefern. Besonders wenn man neu am Markt ist, lohnt sich diese Art von Content, um sich den Kunden vorzustellen.
Hier ein paar Ideen zum Teilen:
Es gibt zu diesem Thema auch beliebte Hashtags, die man benutzen kann wie #behindthescenes oder #adayinthelife. Zudem lässt sich diese Art von Content ausführlich im Hauptkanal veröffentlichen oder auch immer mal wieder als Teil der eigenen Stories.
Wer geschäftlich aktiv ist, bekommt häufig immer wieder die gleichen Fragen gestellt. Viele Probleme und Anliegen, mit denen sich Kunden an Sie wenden, wiederholen sich einfach.
Das ist jedoch keine schlechte Sache. Es ist eine Gelegenheit proaktiv zu sein und häufig gestellte Fragen auf Social Media zu beantworten. Hierdurch zeigen Sie, dass Sie Ihre Zielgruppe verstehen und ernst nehmen und sind gleichzeitig noch hilfreich. Noch dazu können Sie so Ihre Expertise zu betonen und oft anregende Diskussionen beginnen.
Was will man mehr von Social-Media-Content?
Wenn es mehrere Fragen gibt, die häufig aufkommen, können Sie das Ganze auch als wöchentliche Serie machen. Zudem bieten diese Art von Inhalten eine gute Gelegenheit das eigene Produkt zu erklären, zum Beispiel mit einem How-to-Video. Oder aber Sie veröffentlichen ein Glossars mit häufig missverstandenen oder unbekannten Begriffen. Wenn Sie noch einen Schritt weitergehen wollen, räumen Sie gleich mit ein paar Mythen Ihrer Branche auf!
Unresolved mobile usability issues can have a huge impact on your website’s traffic 📉 Find the solution right here and keep your traffic on track ⬇️ https://t.co/3FYYIl5QAh pic.twitter.com/oFybfBCIFJ
— Kinsta (@kinsta) November 10, 2021
Natürlich sollten Sie im Allgemeinen darauf achten, Ihren Kunden immer online zu antworten. Dafür ist Social Media schließlich da.
Hand aufs Herz, wem vertrauen Sie mehr: dem, was Firmen über sich selber sagen, oder Erfahrungsberichten anderer Nutzer? Höchstwahrscheinlich letzteres. Daher sollte es wenig überraschend sein, dass es Ihren KundInnen genauso geht. Aus diesem Grunde, wenn es mal richtig gutes Feedback von Kundenseite gab, immer raus damit!
Selbstlob ist im geschäftlichen Bereich nicht verpönt, speziell wenn es von anderer Seite kommt. Halten Sie daher die Ohren offen, wo andere Menschen in sozialen Medien etwas Nettes über Sie zu sagen haben. Auch Interviews und Erwähnungen in der Presse sind Dinge, mit denen Sie gerne etwas angeben können (auf bescheidene Art und Weise natürlich).
"Bose hat die Smart Soundbar 900 eingeführt. Preislich spielt die neue Soundbar in der Top-Liga mit." Lies hier mehr: https://t.co/uCPfawvAus #BoseSpeakers
— Bose Deutschland (@BoseDE) September 17, 2021
Hier lohnt es sich zum Beispiel Google Alerts für den eigenen Markennamen anzulegen oder ihn also Suchbegriff auf sozialen Medien zu abonnieren. So hören Sie sehr schnell davon, wenn jemand über Sie redet (nur Gutes hoffentlich).
Übrigens, Kunden, die sehr viel Erfolg mit Ihrem Produkt hatten, eignen sich auch oft für Fallstudien. Diese sind eine weitere gute Content-Idee, nicht nur für Social Media.
Die Pandemie hat Veranstaltungen im echten Leben lange einen Riegel vorgeschoben und viele Events finden weiterhin online statt. Allmählich geht es aber inzwischen auch offline wieder los.
Gibt es ein wichtiges Event in Ihrer Branche, das demnächst stattfindet? Vielleicht nehmen Sie sogar daran teil? Dann auf jeden Fall bewerben!
Excited to be virtually speaking in #MozCon this summer! I love the speaker promo images they've made (and I forgive the @Moz team for the American spelling haha) You can check out the initial agenda here:https://t.co/x8aHFkdwjV pic.twitter.com/FM0nF5mCAB
— Areej AbuAli (@areej_abuali) April 16, 2021
Das zeugt von Expertise und dass Sie sich weiterbilden. Es ist außerdem eine sehr gute Gelegenheit zu netzwerken. Wenn Sie Ihr Interesse an einem Event teilen, finden Sie auch leicht andere Teilnehmer. Mit denen können Sie sich vor Ort direkt austauschen.
Wenn es dann soweit ist, können Sie auch vom Event live berichten oder von dort Videos und Bilder von Vorträgen teilen. Sollten Sie etwas vortragen, teilen Sie unbedingt Ihre Unterlagen in dem Sie sie bei Slideshare hochladen!
Thank you @WebSummit! What a blast! 🚀
We met so many amazing people this year, from early-stage #impact start-up founders to employees and leaders championing #purpose in their companies. It's great to see so many passionate about partnering for the #SDGs.🌍
See you next year! pic.twitter.com/CslY62vpkH
— goodsted (@goodsted) November 16, 2021
Übrigens, Werbung für ein Event lässt sich auch kombinieren mit einer Verlosung von Karten für selbiges.
Wo wir gerade über Verlosungen reden, Gewinnspiele sind auf Social Media immer beliebt. Sie können zwar etwas omnipräsent sein, das liegt aber daran, dass sie funktionieren.
Der Preis muss natürlich auf Ihre Zielgruppe abgestimmt sein. Ansonsten laufen Sie Gefahr, viel Aufmerksamkeit von Menschen zu bekommen, die nur etwas gewinnen wollen, aber auf lange Sicht kein Interesse an Ihrem Social-Media-Kanal haben.
Zu diesem Zweck lassen sich Gewinnspiele zum Beispiel auch gut mit den eigenen Produkten oder Dienstleistungen verbinden. So können Sie beispielsweise eine exklusive Test-Session oder eine Sonderedition einer Ihrer Waren verlosen. So steigt gleichzeitig auch Ihr Bekanntheitsgrad.
Achten Sie darauf, dass die Teilnahme am Gewinnspiel kreativ gestaltet ist. Das kann zum Beispiel ein einzigartiger Hashtag oder user-generierter Content wie Fotos sein. Sie können es auch zur Bedingung machen, dass Teilnehmer Ihrer Seite folgen oder jemand anderes verlinken müssen. So wird es ein Win-Win für alle.
Zur rechtlichen Absicherung aber auf Formalien achten! Beachten Sie die Werberichtlinien Ihrer Plattform, geben Sie genaue Regeln für das Gewinnspiel an und hinterlegen Sie Kontaktmöglichkeiten für Fragen und andere Anliegen. Mehr Informationen hier.
Social-Media-Posts mit Saisonbezug zu erstellen, ist immer eine gute Idee. Sie bieten eine gute Art und Weise, sich mit Ihren FollowerInnen auszutauschen.
Ein paar offensichtliche Möglichkeiten sind hier international anerkannte Feiertage wie Weihnachten, Halloween, Ostern, das muslimische Zuckerfest, etc.
Es gibt aber auch eine Reihe kuriosere und weniger bekannte Feiertage, die Sie sich zunutze machen können. Hierzu gehören zum Beispiel der internationale J.R.R. Tolkien-Tag, der Tag der Kaffeepause oder auch der Schwiegermuttertag. Es gibt zu fast jedem Anlass einen speziellen Tag. Finden Sie einen, der zu Ihnen passt, und zelebrieren Sie ihn auf Social Media.
Darüber hinaus gibt es auch ganze Monate, die unter einem Motto stehen wie zum Beispiel No-Shave-November/Movember. Auch hier können Sie online Position beziehen und an der öffentlichen Diskussion teilnehmen.
Daneben können saisonale Inhalte aber auch einfach etwas Simples sein. Teilen Sie zum Beispiel einen Tipp zum Abkühlen im Sommer, eine Herbstdekoration, ein Rezept für ein wärmendes Wintergetränk, etc. Mit etwas Nachdenken und Kreativität kommen Ihnen sicher genug Ideen.
Wo wir gerade über Aktuelles sprechen, die neuesten Nachrichten und Geschehnisse sind auch gutes Content-Futter. Sie bieten außerdem eine Gelegenheit, Gesicht zu zeigen und sich als ExpertIn und VorreiterIn zu positionieren.
Hier sind ein paar Post-Ideen, was Sie veröffentlichen können, um tagesaktuelle Ereignisse für Ihre Social-Media-Kanäle zu nutzen:
Eine gute Idee ist hier auch, nach Hashtags zu gucken, die gerade im Trend liegen. Vor allem auf Twitter lohnt es sich, hin und wieder die entsprechende Sparte anzusehen (auch wenn im Moment Themen rund ums Impfen und die Pandemie dominant sind).
Allerdings vorher immer erst recherchieren, was ein bestimmter Hashtag bedeutet und warum andere Leute ihn benutzen. Sonst können Sie sich auch sehr in die Nesseln setzen. Und auch nicht einfach auf den Zug aufspringen, nur um Präsenz zu zeigen. Der Mehrwert für andere sollte immer im Vordergrund stehen.
Eine Besonderheit sind hier auch Hashtags mit Tagesbezug. Die gibt es für jeden Tag der Woche, wie zum Beispiel #ThrowbackThursday (kurz auch #TBT oder #DamalsDonnerstag genannt), #MotivationMonday oder #Caturday. Auch die können Sie nutzen.
Hier ist vor allem auch der “Follow Friday” interessant. Hier können Sie Ihrem Publikum ein oder mehrere andere Profile vorstellen, denen sie unbedingt folgen sollten. Ursprünglich kommt das Ganze von Twitter, heute findet der Follow Friday aber in fast allen sozialen Medien statt.
Haben sie in letzter Zeit etwas gefunden, dass Ihnen das Leben oder den Job sehr erleichtert hat? Dann ist es bestimmt auch nützlich für andere.
1: Find an "easy" question on Quora
2: Answer the HECK out of it in a YT video
3: Embed the video into the Quora answer
4: Share the Quora answer on LinkedIn
Ex: https://t.co/UG858oe2KG
Bonus points if you reference your own previous content. Ex: https://t.co/UbyAS4MMTJ— Roy Steves (@roysteves) November 11, 2021
Das kann zum Beispiel ein Tool sein, ein Buch, Arbeits- oder Lebensroutinen, ein Tastaturkürzel, ein Fakt, eine Infografik, eine Browser-Erweiterung, Software, Checklisten, etc. Auch der eigene Leadmagnet fällt darunter oder ein Cross-Link zu eigenen Kanälen auf anderen Plattformen
Wie oben erwähnt, auch wem Sie folgen und warum ist interessant. Wenn Sie Inhalte anderer teilen, lässt sich das auch gut mit einer Kooperation verbinden. Bewerben Sie zum Beispiel Ihre KundInnen, wenn diese auch nützlich für Ihr Publikum sein könnten.
Alle sozialen Plattformen bieten inzwischen die Möglichkeit an, live zu gehen. In den meisten Fällen bevorzugen die Algorithmen zudem Live-Videos, so können Sie Ihre Reichweite signifikant erweitern. Es lohnt sich also, hin und wieder einen eigenen Livestream zu eröffnen.
Felix Thönnessen, bekannt aus der Show "Höhle der Löwen", spricht bei unserer Live-Session #SchoolOfDigital am Mi., 18.08., auf FB über den Wachstum und Erfolg von Unternehmen und wie man Prozesse optimieren kann. Seid dabei: https://t.co/dJVagkIPVb #GoDaddyDE pic.twitter.com/KEOnftbumv
— GoDaddy Deutschland (@GoDaddyDE) August 10, 2021
Was für eine Form soll Ihr Livestream annehmen? Es kann zum Beispiel eine Q&A-Session sein, eine Produktvorstellung oder auch einfach nur ein Update im Vlogstil. Ihre Follower können dann live Fragen stellen. Sie können ihnen aber auch etwas beibringen, sozusagen als Spontanseminar.
Wichtig:
Auf manchen Plattformen, wie Facebook, können Sie auch eine Aufzeichnung des Livestreams auf Ihrer Seite posten oder sie für andere Zwecke umwandeln und verwenden.
Wie bereits erwähnt, möchten Social-Media-NutzerInnen nicht mit gesichtslosen Unternehmen in Kontakt sein, sondern mit den Menschen dahinter. Aus diesem Grunde können Sie auch hin und wieder etwas persönlicher werden. Das macht menschlich und baut Vertrauen auf.
Welche Informationen können Sie zu diesem Zweck teilen?
Authentisch sein beinhaltet auch mal zu sagen, wenn etwas nicht gut läuft. Auch Fehler kann man teilen.
Über weniger schöne Dinge reden macht menschlich und verbindet. Sie können außerdem darüber reden, wie Sie damit umgegangen sind oder was Sie daraus gelernt haben. Aber: Vorher genau überlegen was man auf Social Media posten sollte und was nicht. Manche Dinge können Sie tatsächlich in einem schlechten Licht dastehen lassen.
Anstatt darauf zu warten, dass andere etwas über Ihre Firma sagen, können Sie auch selbst aktiv werden. Fragen Sie Ihr Publikum, was ihnen an Ihren Produkten und dem Account gefällt und was nicht. Auf diese Weise können Sie mehr über Ihre Zielgruppe lernen und Ihre FollowerInnen werden es schätzen, wenn ihr Feedback etwas bewirkt.
Sie können auch einfach eine Frage stellen. Erkundigen Sie sich, was Ihren KundInnen gerade Schwierigkeiten bereitet, ob sie Empfehlungen zu einem bestimmten Themenbereich haben, welches Blogpost-Thema sie ansprechender finden oder ob sie sich ein bestimmtes Feature wünschen.
Es muss auch nicht immer geschäftlich sein sondern kann auch persönlich werden (siehe oben).
Sie können Fragen auch in Form von Umfragen stellen. Viele Social-Media-Plattformen bieten diese Funktion von Haus aus an. Auf manchen Plattformen ist es auch ein Trend, die User mit verschiedenen Emojis abstimmen zu lassen.
Eine andere Art von user-generiertem Content ist es, Ihre Follower dazu aufzufordern, Bilder zu bestimmten Themen zu posten. Das können zum Beispiel Abbildungen Ihres Produkts sein und wie Ihre KundInnen es benutzen. In jedem Fall sollte es passend zur Zielgruppe, Nische oder auch Jahreszeit sein.
Sie können natürlich auch den Anfang machen, etwa ein Bild aus Ihrem Archiv veröffentlichen. Das kann auch ruhig ein wenig peinlich sein, wie gesagt, das verbindet.
Wenn Sie Bilder Ihrer UserInnen teilen, achten Sie darauf, dass Sie sich vorher die Zustimmung holen. Außerdem sollten Sie die UrheberInnen in jedem Fall verlinken, um Danke zu sagen.
Eine letzte Idee um Ihre FollowerInnen, aktiv mit ins Boot zu holen, ist, sie zu bitten, einen Lückentext zu füllen.
Auch hier verbindet sich Unterhaltung mit Interaktion und der Gelegenheit, mehr über Ihr Publikum zu erfahren.
Hier sind ein paar Ideen, wie das aussehen könnte
Hier können Sie ebenso sowohl Privates als auch Geschäftliches behandeln. Posten Sie übrigens Lückentexte am besten in Form eines Bilds, als Text werden sie zu leicht übersehen.
Eine ähnliche Alternative ist es, ein Bild zu veröffentlichen und Ihre FollowerInnen zu bitten, eine Beschreibung zu finden. Dies kann sehr lustig sein und fördert gleichzeitig die Interaktion.
Social Media leben zwar davon, dass man eben nicht immer nur die eigenen Produkte bewirbt, ein bisschen Werbung in eigener Sache ist aber nicht nur erlaubt, sondern angebracht. Letztendlich haben Sie schließlich ein Geschäft, dass Sie am Laufen halten wollen. Aus diesem Grunde müssen auch kommerzielle Postings hin und wieder sein.
So können Sie Ihr Publikum auf Ihre Angebote aufmerksam machen:
Wie oft sollten Sie Werbung in eigener Sache machen? Es gibt hier keine klaren Regeln, allerdings gibt es Richtlinien, die sich bewährt haben.
Grundsätzlich sollte der Großteil Ihres Contents werbefrei sein. Eine Verhältnis von 70/30 oder sogar eher 80/20 ist ein gutes Ziel. So geraten Ihre geschäftlichen Anliegen nicht in Vergessenheit, gleichzeitig nerven Sie Ihre AnhängerInnen auch nicht mit pausenlosen Kaufaufforderungen.
Die letzte Social-Media-Content-Idee, die ich Ihnen nahelegen möchte, ist, einfach mal Danke zu sagen. Wenn etwas gut läuft, bedanken Sie sich ruhig bei allen, die geholfen und den Erfolg möglich gemacht haben. Das können Kunden, Mitarbeiter, Freunde, Familie und natürlich auch Ihre Social-Media-AnhängerInnen sein. So lassen Sie andere am Erfolg teilhaben. Auch das verbindet und zeigt, dass Sie auf dem Teppich bleiben und die Unterstützung anderer nicht als selbstverständlich ansehen.
Unsere fantastischen Drei vom #veganz Kundenservice sind einfach die Besten! Wir durften uns bei einer bundesweiten Umfrage von DEUTSCHLAND TEST zum Thema Einkaufsmärkte über ein „Sehr gut“ freuen & landeten mit https://t.co/ZLITCAwIWC in der Gesamtbewertung auf Platz 2. Merci 💋 pic.twitter.com/V8veqPBdf1
— Veganz (@veganz) January 21, 2018
Wenn Sie einen Schritt weitergehen möchten, können Sie auch eine/n Kunden/in des Monats zelebrieren. Schließlich besteht ihr Geschäft nur durch Ihre zahlenden Käufer. Wenn also jemand was besonders Nettes gesagt hat, ein tolles Foto gepostet oder eine schöne Geschichte zu erzählen hat, stellen Sie die Person gerne in den Vordergrund.
Hierdurch sieht der Rest Ihrer AnhängerInnen, dass sie sich kümmern und Ihre KundInnen Ihnen wirklich wichtig sind. Nicht vergessen sie oder ihn im Update zu verlinken!
Social-Media-Content zu erstellen kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Das Medium ist inzwischen sehr ausgereift und die Ansprüche der NutzerInnen hoch. Klar, dass man da schon einmal eine mentale Blockade hat.
Um dem Ganzen entgegen zu wirken, haben wir oben eine Reihe von Ideen inklusive Beispielen gesammelt. Nutzen Sie sie gerne zur Inspiration oder übernehmen sie auch ruhig eins zu eins. Sie können natürlich auch problemlos mehrere Arten von Inhalten verbinden, zum Beispiel in einer Live-Session nach Rückmeldungen fragen, ein Event mit einem Gewinnspiel verbinden oder eine Content-Idee in eine wöchentlich wiederkehrende Serie umwandeln. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt!
Grundsätzlich sollten Sie versuchen, Unterhaltung und Information in Balance halten. Gehen Sie auf Ihre Follower ein, konzentrieren Sie sich darauf, sie so gut wie möglich zu unterstützen. Der Rest passiert von selbst.
Mit Hootsuite können Sie Posts für jedes Netzwerk ganz einfach im Voraus planen. Außerdem können Sie mit Followern interagieren, relevante Konversationen und Accounts verfolgen, die Performance messen und vieles mehr. Gleich kostenlos testen!
Mit dem Hootsuite-Feature „Beste Zeit zum Veröffentlichen“ beenden Sie das Rätselraten um das beste Timing für Ihre Social-Media-Posts.
Jetzt kostenlos testen