Sind Sie auf der Suche nach Social-Media-Content-Ideen für Ihren nächsten Beitrag? Dann sind Sie hier an der richtigen Stelle.

Es ist gar nicht so leicht, ständig kreativ zu sein und sich neue Formate auszudenken. Sie wollen aber halt auch die hart erarbeitete Aufmerksamkeit Ihrer FollowerInnen nicht verspielen.

Um die mentale Social-Media-Blockade (und die daraus resultierende Panik) nicht zu groß werden zu lassen, finden Sie in diesem Blogartikel 16 Social-Media-Content-Ideen, mit denen Sie Ihre Kanäle mühelos füttern können.

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1 – Funktionieren Sie existierende Inhalte um

Wir beginnen mit der Nutzung und Neugestaltung bereits existierender Inhalte. Das können zum Beispiel bestehende Blogartikel sein oder auch Videos auf Ihrem YouTube-Kanal.

Das Beste hieran ist, dass Sie die Hauptarbeit schon getan haben. Die Informationen sind bereits zusammengefasst, Sie müssen zum Beispiel keine neuen Texte extra für Social Media schreiben. Stattdessen reicht es, Vorhandenes einfach in eine andere Form zu bringen.

Das kann folgendermaßen aussehen:

  • Eigene Artikel und Videos direkt posten (Hey, auch das ist Content!)
  • Ausschnitte, kurze Clips, Screenshots, oder GIFs aus den Videos ausschneiden und veröffentlichen (z.B. als Sneak Peek für das eigentliche Video, siehe das Beispiel unten).
  • Bloggrafiken in für Social Media passende Formate umwandeln und dann dort teilen.
  • Den Inhalt eines Ihrer beliebtesten Blogartikel zusammenfassen und dann als Bild veröffentlichen. Das Gleiche geht auch mit Zitaten oder wichtigen Daten.

Vergessen Sie selbstverständlich nicht, zum ursprünglichen Inhalt zu verlinken. Schließlich wollen Sie letztendlich Ihre Social-Media-Zugriffe in Richtung Ihrer Webseite lenken.

2 – Geben Sie Einblick hinter die Kulissen

Social-Media-Accounts müssen keine anonyme Sache sein. Wer steckt eigentlich hinter dem Profil? Dies können Sie Ihren UserInnen mit einem Einblick in Ihren Arbeitsalltag vermitteln.

Das ist nicht nur interessant und unterhaltsam, sondern fördert außerdem Nähe und Vertrauen. Es zeigt auch, dass Sie nicht ein gesichtsloses Unternehmen sind, sondern dass Menschen aus Fleisch und Blut dahinter stecken. Menschen, die sich Mühe geben, tolle Produkte und erstklassigen Service abzuliefern. Besonders wenn man neu am Markt ist, lohnt sich diese Art von Content, um sich den Kunden vorzustellen.

Hier ein paar Ideen zum Teilen:

  • Wer ist das Social Media Team? Zeigen Sie sich mit Foto und stellen Sie sich vor.
  • Bilder vom Büro und aus dem Firmenalltag posten (z.B. eine virtuelle Büroführung). Auch der eigene Arbeitsplatz eignet sich zum Teilen oder ein Einblick in die Produktion.
  • Bilder von Büro-Events, besonders wenn es etwas Gemeinnütziges geht, wie ein Spendenmarathon.
  • Sollte es Bürohaustiere geben, auf jeden Fall teilen! Das ist so, als würde man einen Cheatcode für Social Media zu besitzen.
  • Einzelne Mitarbeiter vorstellen (z.B. mit Fun Facts, Hobbys, Arbeitsalltag, Lieblingstipps zum eigenen Produkt, etc.).
  • Besondere Ereignisse von Mitarbeitern wie Geburtstage, Jubiläen, etc. öffentlich feiern.
  • Sneak Previews für neue Produkte oder Angebote, die in der Entwicklung stecken.
  • Stellenanzeigen sind auch eine Art Einblick hinter die Kulissen. Auch wenn Sie neue MitarbeiterInnen eingestellt haben, können Sie das bekannt machen.
  • Ein Firmenvideo ist sogar noch besser. Es ist lebhafter und Video-Content ist online besonders beliebt.

Es gibt zu diesem Thema auch beliebte Hashtags, die man benutzen kann wie #behindthescenes oder #adayinthelife. Zudem lässt sich diese Art von Content ausführlich im Hauptkanal veröffentlichen oder auch immer mal wieder als Teil der eigenen Stories.

3 – Beantworten Sie häufig gestellte Fragen

Wer geschäftlich aktiv ist, bekommt häufig immer wieder die gleichen Fragen gestellt. Viele Probleme und Anliegen, mit denen sich Kunden an Sie wenden, wiederholen sich einfach.

Das ist jedoch keine schlechte Sache. Es ist eine Gelegenheit proaktiv zu sein und häufig gestellte Fragen auf Social Media zu beantworten. Hierdurch zeigen Sie, dass Sie Ihre Zielgruppe verstehen und ernst nehmen und sind gleichzeitig noch hilfreich. Noch dazu können Sie so Ihre Expertise zu betonen und oft anregende Diskussionen beginnen.

Was will man mehr von Social-Media-Content?

Wenn es mehrere Fragen gibt, die häufig aufkommen, können Sie das Ganze auch als wöchentliche Serie machen. Zudem bieten diese Art von Inhalten eine gute Gelegenheit das eigene Produkt zu erklären, zum Beispiel mit einem How-to-Video. Oder aber Sie veröffentlichen ein Glossars mit häufig missverstandenen oder unbekannten Begriffen. Wenn Sie noch einen Schritt weitergehen wollen, räumen Sie gleich mit ein paar Mythen Ihrer Branche auf!

Natürlich sollten Sie im Allgemeinen darauf achten, Ihren Kunden immer online zu antworten. Dafür ist Social Media schließlich da.

4 – Protzen Sie mit den netten Dingen, die andere über Sie sagen

Hand aufs Herz, wem vertrauen Sie mehr: dem, was Firmen über sich selber sagen, oder Erfahrungsberichten anderer Nutzer? Höchstwahrscheinlich letzteres. Daher sollte es wenig überraschend sein, dass es Ihren KundInnen genauso geht. Aus diesem Grunde, wenn es mal richtig gutes Feedback von Kundenseite gab, immer raus damit!

Selbstlob ist im geschäftlichen Bereich nicht verpönt, speziell wenn es von anderer Seite kommt. Halten Sie daher die Ohren offen, wo andere Menschen in sozialen Medien etwas Nettes über Sie zu sagen haben. Auch Interviews und Erwähnungen in der Presse sind Dinge, mit denen Sie gerne etwas angeben können (auf bescheidene Art und Weise natürlich).

Hier lohnt es sich zum Beispiel Google Alerts für den eigenen Markennamen anzulegen oder ihn also Suchbegriff auf sozialen Medien zu abonnieren. So hören Sie sehr schnell davon, wenn jemand über Sie redet (nur Gutes hoffentlich).

Übrigens, Kunden, die sehr viel Erfolg mit Ihrem Produkt hatten, eignen sich auch oft für Fallstudien. Diese sind eine weitere gute Content-Idee, nicht nur für Social Media.

5 – Bewerben Sie ein Event

Die Pandemie hat Veranstaltungen im echten Leben lange einen Riegel vorgeschoben und viele Events finden weiterhin online statt. Allmählich geht es aber inzwischen auch offline wieder los.

Gibt es ein wichtiges Event in Ihrer Branche, das demnächst stattfindet? Vielleicht nehmen Sie sogar daran teil? Dann auf jeden Fall bewerben!

Das zeugt von Expertise und dass Sie sich weiterbilden. Es ist außerdem eine sehr gute Gelegenheit zu netzwerken. Wenn Sie Ihr Interesse an einem Event teilen, finden Sie auch leicht andere Teilnehmer. Mit denen können Sie sich vor Ort direkt austauschen.

Wenn es dann soweit ist, können Sie auch vom Event live berichten oder von dort Videos und Bilder von Vorträgen teilen. Sollten Sie etwas vortragen, teilen Sie unbedingt Ihre Unterlagen in dem Sie sie bei Slideshare hochladen!

Übrigens, Werbung für ein Event lässt sich auch kombinieren mit einer Verlosung von Karten für selbiges.

6 – Starten Sie ein Gewinnspiel

Wo wir gerade über Verlosungen reden, Gewinnspiele sind auf Social Media immer beliebt. Sie können zwar etwas omnipräsent sein, das liegt aber daran, dass sie funktionieren.

Der Preis muss natürlich auf Ihre Zielgruppe abgestimmt sein. Ansonsten laufen Sie Gefahr, viel Aufmerksamkeit von Menschen zu bekommen, die nur etwas gewinnen wollen, aber auf lange Sicht kein Interesse an Ihrem Social-Media-Kanal haben.

Zu diesem Zweck lassen sich Gewinnspiele zum Beispiel auch gut mit den eigenen Produkten oder Dienstleistungen verbinden. So können Sie beispielsweise eine exklusive Test-Session oder eine Sonderedition einer Ihrer Waren verlosen. So steigt gleichzeitig auch Ihr Bekanntheitsgrad.

Achten Sie darauf, dass die Teilnahme am Gewinnspiel kreativ gestaltet ist. Das kann zum Beispiel ein einzigartiger Hashtag oder user-generierter Content wie Fotos sein. Sie können es auch zur Bedingung machen, dass Teilnehmer Ihrer Seite folgen oder jemand anderes verlinken müssen. So wird es ein Win-Win für alle.

Zur rechtlichen Absicherung aber auf Formalien achten! Beachten Sie die Werberichtlinien Ihrer Plattform, geben Sie genaue Regeln für das Gewinnspiel an und hinterlegen Sie Kontaktmöglichkeiten für Fragen und andere Anliegen. Mehr Informationen hier.

7 – Veröffentlichen Sie etwas Saisonales

Social-Media-Posts mit Saisonbezug zu erstellen, ist immer eine gute Idee. Sie bieten eine gute Art und Weise, sich mit Ihren FollowerInnen auszutauschen.

Ein paar offensichtliche Möglichkeiten sind hier international anerkannte Feiertage wie Weihnachten, Halloween, Ostern, das muslimische Zuckerfest, etc.

Es gibt aber auch eine Reihe kuriosere und weniger bekannte Feiertage, die Sie sich zunutze machen können. Hierzu gehören zum Beispiel der internationale J.R.R. Tolkien-Tag, der Tag der Kaffeepause oder auch der Schwiegermuttertag. Es gibt zu fast jedem Anlass einen speziellen Tag. Finden Sie einen, der zu Ihnen passt, und zelebrieren Sie ihn auf Social Media.

Darüber hinaus gibt es auch ganze Monate, die unter einem Motto stehen wie zum Beispiel No-Shave-November/Movember. Auch hier können Sie online Position beziehen und an der öffentlichen Diskussion teilnehmen.

Daneben können saisonale Inhalte aber auch einfach etwas Simples sein. Teilen Sie zum Beispiel einen Tipp zum Abkühlen im Sommer, eine Herbstdekoration, ein Rezept für ein wärmendes Wintergetränk, etc. Mit etwas Nachdenken und Kreativität kommen Ihnen sicher genug Ideen.

8 – Nehmen Sie Bezug auf aktuelle Ereignisse

Wo wir gerade über Aktuelles sprechen, die neuesten Nachrichten und Geschehnisse sind auch gutes Content-Futter. Sie bieten außerdem eine Gelegenheit, Gesicht zu zeigen und sich als ExpertIn und VorreiterIn zu positionieren.

Hier sind ein paar Post-Ideen, was Sie veröffentlichen können, um tagesaktuelle Ereignisse für Ihre Social-Media-Kanäle zu nutzen:

  • Teilen Sie aktuelle Nachrichten die für Ihre Branche relevant sind. Diskutieren Sie welche Auswirkungen sie für Ihre Kunden und Ihr Unternehmen haben. Sie können auch Zukunftsprognosen wagen wenn Sie sich hierfür kompetent genug fühlen.
  • Aktuelle Statistiken und Zahlen, auch als Grafik (kann man auch gut selbst erstellen).
  • Blogartikel anderer Seiten, die neue Entwicklungen diskutieren. Auch das zeugt davon, dass Sie auf dem neuesten Stand bleiben.

Eine gute Idee ist hier auch, nach Hashtags zu gucken, die gerade im Trend liegen. Vor allem auf Twitter lohnt es sich, hin und wieder die entsprechende Sparte anzusehen (auch wenn im Moment Themen rund ums Impfen und die Pandemie dominant sind).

Screenshot der Trendsektion auf Twitter. Du kannst damit neue Social-Media-Content-Ideen finden

Allerdings vorher immer erst recherchieren, was ein bestimmter Hashtag bedeutet und warum andere Leute ihn benutzen. Sonst können Sie sich auch sehr in die Nesseln setzen. Und auch nicht einfach auf den Zug aufspringen, nur um Präsenz zu zeigen. Der Mehrwert für andere sollte immer im Vordergrund stehen.

Eine Besonderheit sind hier auch Hashtags mit Tagesbezug. Die gibt es für jeden Tag der Woche, wie zum Beispiel #ThrowbackThursday (kurz auch #TBT oder #DamalsDonnerstag genannt), #MotivationMonday oder #Caturday. Auch die können Sie nutzen.

Hier ist vor allem auch der “Follow Friday” interessant. Hier können Sie Ihrem Publikum ein oder mehrere andere Profile vorstellen, denen sie unbedingt folgen sollten. Ursprünglich kommt das Ganze von Twitter, heute findet der Follow Friday aber in fast allen sozialen Medien statt.

9 – Empfehlen Sie eine nützliche Ressource

Haben sie in letzter Zeit etwas gefunden, dass Ihnen das Leben oder den Job sehr erleichtert hat? Dann ist es bestimmt auch nützlich für andere.

Das kann zum Beispiel ein Tool sein, ein Buch, Arbeits- oder Lebensroutinen, ein Tastaturkürzel, ein Fakt, eine Infografik, eine Browser-Erweiterung, Software, Checklisten, etc. Auch der eigene Leadmagnet fällt darunter oder ein Cross-Link zu eigenen Kanälen auf anderen Plattformen

Wie oben erwähnt, auch wem Sie folgen und warum ist interessant. Wenn Sie Inhalte anderer teilen, lässt sich das auch gut mit einer Kooperation verbinden. Bewerben Sie zum Beispiel Ihre KundInnen, wenn diese auch nützlich für Ihr Publikum sein könnten.

10 – Gehen Sie Live

Alle sozialen Plattformen bieten inzwischen die Möglichkeit an, live zu gehen. In den meisten Fällen bevorzugen die Algorithmen zudem Live-Videos, so können Sie Ihre Reichweite signifikant erweitern. Es lohnt sich also, hin und wieder einen eigenen Livestream zu eröffnen.

Was für eine Form soll Ihr Livestream annehmen? Es kann zum Beispiel eine Q&A-Session sein, eine Produktvorstellung oder auch einfach nur ein Update im Vlogstil. Ihre Follower können dann live Fragen stellen. Sie können ihnen aber auch etwas beibringen, sozusagen als Spontanseminar.

Wichtig:

  1. Vorher ein Thema festlegen
  2. Zeitpunkt ankündigen (im Feed und in der Story)
  3. Vorbereiten (zum Beispiel Antworten auf häufige Frage aufschreiben)

Auf manchen Plattformen, wie Facebook, können Sie auch eine Aufzeichnung des Livestreams auf Ihrer Seite posten oder sie für andere Zwecke umwandeln und verwenden.

11 – Teilen Sie etwas Ungewöhnliches oder Persönliches

Wie bereits erwähnt, möchten Social-Media-NutzerInnen nicht mit gesichtslosen Unternehmen in Kontakt sein, sondern mit den Menschen dahinter. Aus diesem Grunde können Sie auch hin und wieder etwas persönlicher werden. Das macht menschlich und baut Vertrauen auf.

Welche Informationen können Sie zu diesem Zweck teilen?

  • Ehrenamtliches Engagement und soziales Engagement. Das kann zum Beispiel sein, wen Sie mit Spenden unterstützen. Zeigen Sie Ihren FollowerInnen auch, wie sie es Ihnen gleich tun können.
  • Hobbies und Interessen
  • Lieblingsfilm, -essen, -musik, -reiseziel
  • Die eigene Geschichte (wie sind Sie in diesen Job gekommen, warum haben Sie die Firma gegründet?)
  • Ein peinliches Erlebnis
  • Zukunftsvision, Ziele, Wünsche, Visionen
  • Rückblicke, z.B. was Sie im letzten Jahr gelernt haben
  • Einfach mal etwas Lustiges, wie Memes und GIFs
  • Manche Firmen und Freelancer veröffentlichen auch Ihre Einnahmen. Unter Bloggern gehört das oft zu den beliebtesten Inhalten.

Authentisch sein beinhaltet auch mal zu sagen, wenn etwas nicht gut läuft. Auch Fehler kann man teilen.

Über weniger schöne Dinge reden macht menschlich und verbindet. Sie können außerdem darüber reden, wie Sie damit umgegangen sind oder was Sie daraus gelernt haben. Aber: Vorher genau überlegen was man auf Social Media posten sollte und was nicht. Manche Dinge können Sie tatsächlich in einem schlechten Licht dastehen lassen.

12 – Fragen Sie nach Rückmeldung

Anstatt darauf zu warten, dass andere etwas über Ihre Firma sagen, können Sie auch selbst aktiv werden. Fragen Sie Ihr Publikum, was ihnen an Ihren Produkten und dem Account gefällt und was nicht. Auf diese Weise können Sie mehr über Ihre Zielgruppe lernen und Ihre FollowerInnen werden es schätzen, wenn ihr Feedback etwas bewirkt.

Sie können auch einfach eine Frage stellen. Erkundigen Sie sich, was Ihren KundInnen gerade Schwierigkeiten bereitet, ob sie Empfehlungen zu einem bestimmten Themenbereich haben, welches Blogpost-Thema sie ansprechender finden oder ob sie sich ein bestimmtes Feature wünschen.

Es muss auch nicht immer geschäftlich sein sondern kann auch persönlich werden (siehe oben).

Sie können Fragen auch in Form von Umfragen stellen. Viele Social-Media-Plattformen bieten diese Funktion von Haus aus an. Auf manchen Plattformen ist es auch ein Trend, die User mit verschiedenen Emojis abstimmen zu lassen.

13 – Fragen Sie Ihre Follower nach Bildern

Eine andere Art von user-generiertem Content ist es, Ihre Follower dazu aufzufordern, Bilder zu bestimmten Themen zu posten. Das können zum Beispiel Abbildungen Ihres Produkts sein und wie Ihre KundInnen es benutzen. In jedem Fall sollte es passend zur Zielgruppe, Nische oder auch Jahreszeit sein.

Sie können natürlich auch den Anfang machen, etwa ein Bild aus Ihrem Archiv veröffentlichen. Das kann auch ruhig ein wenig peinlich sein, wie gesagt, das verbindet.

Wenn Sie Bilder Ihrer UserInnen teilen, achten Sie darauf, dass Sie sich vorher die Zustimmung holen. Außerdem sollten Sie die UrheberInnen in jedem Fall verlinken, um Danke zu sagen.

14 – Bitten Sie Ihre Kunden einen Lückentext zu füllen

Eine letzte Idee um Ihre FollowerInnen, aktiv mit ins Boot zu holen, ist, sie zu bitten, einen Lückentext zu füllen.

Auch hier verbindet sich Unterhaltung mit Interaktion und der Gelegenheit, mehr über Ihr Publikum zu erfahren.

Hier sind ein paar Ideen, wie das aussehen könnte

  • “Mein Lieblingstag der Woche ist _____ weil ich dann ____.”
  • “Meine Vorbilder sind ____.”
  • “Am Wochenende freue ich mich auf ___.”
  • “Ich liebe meinen Beruf weil ____.“

Hier können Sie ebenso sowohl Privates als auch Geschäftliches behandeln. Posten Sie übrigens Lückentexte am besten in Form eines Bilds, als Text werden sie zu leicht übersehen.

Eine ähnliche Alternative ist es, ein Bild zu veröffentlichen und Ihre FollowerInnen zu bitten, eine Beschreibung zu finden. Dies kann sehr lustig sein und fördert gleichzeitig die Interaktion.

15 – Bewerben Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen

Social Media leben zwar davon, dass man eben nicht immer nur die eigenen Produkte bewirbt, ein bisschen Werbung in eigener Sache ist aber nicht nur erlaubt, sondern angebracht. Letztendlich haben Sie schließlich ein Geschäft, dass Sie am Laufen halten wollen. Aus diesem Grunde müssen auch kommerzielle Postings hin und wieder sein.

So können Sie Ihr Publikum auf Ihre Angebote aufmerksam machen:

  • Zeigen Sie Ihr Produkt im Einsatz. Am besten in Videoform oder zumindest mit vielen Bildern.
  • Eine Erklärung zum eigenen Produkt oder zu eigenen Dienstleistung
  • Sonderangebote
  • Neue Produkte

Wie oft sollten Sie Werbung in eigener Sache machen? Es gibt hier keine klaren Regeln, allerdings gibt es Richtlinien, die sich bewährt haben.

Grundsätzlich sollte der Großteil Ihres Contents werbefrei sein. Eine Verhältnis von 70/30 oder sogar eher 80/20 ist ein gutes Ziel. So geraten Ihre geschäftlichen Anliegen nicht in Vergessenheit, gleichzeitig nerven Sie Ihre AnhängerInnen auch nicht mit pausenlosen Kaufaufforderungen.

16 – Sagen Sie Danke

Die letzte Social-Media-Content-Idee, die ich Ihnen nahelegen möchte, ist, einfach mal Danke zu sagen. Wenn etwas gut läuft, bedanken Sie sich ruhig bei allen, die geholfen und den Erfolg möglich gemacht haben. Das können Kunden, Mitarbeiter, Freunde, Familie und natürlich auch Ihre Social-Media-AnhängerInnen sein. So lassen Sie andere am Erfolg teilhaben. Auch das verbindet und zeigt, dass Sie auf dem Teppich bleiben und die Unterstützung anderer nicht als selbstverständlich ansehen.

Wenn Sie einen Schritt weitergehen möchten, können Sie auch eine/n Kunden/in des Monats zelebrieren. Schließlich besteht ihr Geschäft nur durch Ihre zahlenden Käufer. Wenn also jemand was besonders Nettes gesagt hat, ein tolles Foto gepostet oder eine schöne Geschichte zu erzählen hat, stellen Sie die Person gerne in den Vordergrund.

Hierdurch sieht der Rest Ihrer AnhängerInnen, dass sie sich kümmern und Ihre KundInnen Ihnen wirklich wichtig sind. Nicht vergessen sie oder ihn im Update zu verlinken!

Posten Sie wie ein Profi mit diesen Social-Media-Content-Ideen

Social-Media-Content zu erstellen kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Das Medium ist inzwischen sehr ausgereift und die Ansprüche der NutzerInnen hoch. Klar, dass man da schon einmal eine mentale Blockade hat.

Um dem Ganzen entgegen zu wirken, haben wir oben eine Reihe von Ideen inklusive Beispielen gesammelt. Nutzen Sie sie gerne zur Inspiration oder übernehmen sie auch ruhig eins zu eins. Sie können natürlich auch problemlos mehrere Arten von Inhalten verbinden, zum Beispiel in einer Live-Session nach Rückmeldungen fragen, ein Event mit einem Gewinnspiel verbinden oder eine Content-Idee in eine wöchentlich wiederkehrende Serie umwandeln. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt!

Grundsätzlich sollten Sie versuchen, Unterhaltung und Information in Balance halten. Gehen Sie auf Ihre Follower ein, konzentrieren Sie sich darauf, sie so gut wie möglich zu unterstützen. Der Rest passiert von selbst.

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