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Strategie

So verfassen Sie ein Social Media-Angebot, das Kunden überzeugt (inklusive kostenlosem Template)

Bevor Sie das Template für Ihr Social Media-Angebot verwenden, sollten Sie sich mit den Unternehmenszielen Ihres Kunden vertraut machen. Wie kann Social Media ihm dabei helfen, diese Ziele zu erreichen?

Christina Newberry September 29, 2020 11 min read
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Das Erstellen von überzeugenden Social Media-Angeboten gehört zum Handwerkszeug eines jeden Social Media Marketers. Ob als freiberuflicher Social Media-Profi oder Mitarbeiter einer Agentur – wer geschäftlichen Erfolg will, sollte wissen, was in ein rundes Angebot gehört.

Eventuell reagieren Sie mit Ihrem Angebot auf eine Ausschreibung. Vielleicht schließen Sie auch ein Geschäft mit einem Lead ab, den Ihr Vertriebsteam gepflegt hat. In jedem Fall ist ein Social Media Marketing-Angebot das Dokument, das aus einem potenziellen einen echten Kunden machen kann.

Wenn Sie den Schritten in diesem Artikel folgen, können Sie alle Informationen zusammenstellen, die Sie für Ihr nächstes Angebot brauchen. Und dann nutzen Sie einfach unser kostenloses Social Media-Angebots-Template, um innerhalb weniger Minuten Ihr eigenes Angebot zu erstellen.

Erstellen Sie mit unserem kostenlosen und benutzerfreundlichen Template schnell Ihr eigenes Social Media-Angebot.

Was ist ein Social Media Marketing-Angebot?

Ein Social Media Marketing-Angebot ist ein Dokument, in dem Sie einem potenziellen Kunden eine Reihe von Social Media Marketing-Dienstleistungen anbieten. Zunächst führen Sie die Ziele dieses Kunden auf und arbeiten anschließend eine Reihe von Schritten ab, in denen Sie aufzeigen, wie Sie diesem Kunden bei der Realisierung dieser Ziele helfen können.

Dabei zeigen Sie genau auf, wie sich Social Media Marketing auf die geschäftlichen Ziele des Kunden auswirken kann, und verweisen so auf Ihre Kompetenzen in diesem Bereich. Mithilfe von Recherche und Planung beweisen Sie dem Kunden, dass Sie genau die richtige Person (oder Firma) für diese Aufgabe sind.

Schließlich umreißen Sie die spezifischen Tätigkeiten, die Sie für den Kunden ausführen wollen – einschließlich eines Zeitplans und Budgets.

Wenn Ihr Angebot all diese Details berücksichtigt, stehen die Chancen gut, dass Sie eine solide Arbeitsbeziehung zu einem neuen Kunden aufbauen können. Sie verstehen die Ziele des Kunden – während er genau versteht, was Sie ihm versprechen und was es kosten wird.

So erstellen Sie ein überzeugendes Social Media-Angebot

Wer ein erfolgreiches Social Media Marketing-Angebot zusammenstellen will, muss zuerst Zeit in Recherchen investieren.

Schritt 1: Ermitteln Sie die Geschäfts- und Social Media-Ziele Ihres potenziellen Kunden.

Bedenken Sie dabei die folgenden Fragen:

  • Welche Ziele hat das Unternehmen Ihres potenziellen Kunden?
  • Mit welchen Herausforderungen sieht er sich derzeit konfrontiert?
  • Wie lange steht er schon vor diesen Herausforderungen?
  • Hat er bereits den Versuch unternommen, seine Ziele zu erreichen oder diese Herausforderungen zu bewältigen?
  • Wie nutzt er gegenwärtig soziale Medien?
  • Wie sehen seine Social Media-Ziele aus?
  • Von welchem Zeitplan geht der potenzielle Kunde aus?
  • Wie hoch ist sein Budget?
  • Wie gut haben seine bisherigen Social Media-Initiativen funktioniert?

Wie Sie an die Antworten kommen? Die einfachste Möglichkeit: sich mit Ihrem potenziellen Kunden zu treffen (oder mit ihm telefonisch oder per Videokonferenz Kontakt aufzunehmen) und direkt zu befragen. Konzentrieren Sie sich dabei auf die Frage, was er erreichen will. Dann ist es Ihr Job, herauszuarbeiten, wie Social Media (und Sie) ihm dabei helfen können.

Sie könnten auch ein Standard-Erfassungsblatt für potenzielle und neue Kunden erstellen, in dem Sie sich nach deren Zielen erkundigen.

Wenn Sie auf eine Ausschreibung reagieren, haben Sie unter Umständen keine Möglichkeit, direkt mit jemanden aus dem Unternehmen des potenziellen Kunden zu sprechen. Studieren Sie stattdessen das Ausschreibungsdokument sehr gründlich und achten Sie darauf, wirklich alle darin enthaltenen Informationen herausarbeiten.

Bei der Überlegung zu Zielen für Ihr Angebot orientieren Sie sich am S.M.A.R.T-Rahmen:

Legen Sie Ziele fest, die specific (spezifisch), measurable (messbar), attainable (realisierbar), relevant und time based (terminiert) sind. Behalten Sie den Zeitplan und das Budget des potenziellen Kunden im Auge, wenn Sie sich mit dem Timing und der Erreichbarkeit der Ziele befassen.

https://www.facebook.com/hootsuite/videos/10155324734868821/

Achten Sie in dieser Phase besonders auf Anzeichen dafür, dass die Ziele Ihres potenziellen Kunden zu Ihrer Expertise (oder der Ihrer Agentur) passen. Die Erkenntnis, dass ein potenzieller Kunde kein guter Fit ist, kann beiden Seiten viel Zeit, Energie und Frust ersparen.

Wenn Sie einen anderen Marketer kennen, der besser zum potenziellen Kunden passt, stellen Sie den Kontakt her. Es empfiehlt sich immer, ein solides Empfehlungsnetzwerk mit Ihren Social Media Marketing-Kollegen aufzubauen. So stellen Sie sicher, dass Sie stets mit Kunden in Verbindung treten, die von genau Ihren Fähigkeiten profitieren und damit auch die besten Ergebnisse erhalten.

Schritt 2: Informieren Sie sich über die Zielgruppe Ihres potenziellen Kunden.

Vermutungen zur Zielgruppe des potenziellen Kunden sind in Ihrem Angebot fehl am Platz. Sammeln Sie so viele Daten wie möglich und nutzen Sie diese zur Entwicklung und Untermauerung Ihrer Strategie.

Bitten Sie Ihren potenziellen Kunden um alle zur Verfügung stehenden Daten zu seiner Zielgruppe. Falls Sie nicht direkt mit dem potenziellen Kunden sprechen können, durchforsten Sie seine Ausschreibung gründlich. Schauen Sie sich die bestehenden Social Media-Konten an und setzen Social Media Analytics-Tools ein, um nützliche Informationen zu ermitteln.

Stellen Sie anschließend relevante branchenspezifische Statistiken und demografische Daten zu Social Media zusammen.

Sobald Sie möglichst viele Informationen gesammelt haben, ziehen Sie die Erstellung von Zielgruppen-Personas in Betracht. Damit können Sie Ihrem potenziellen Kunden besser demonstrieren, wie die in Ihrem Angebot vorgeschlagenen Aktivitäten seinen Absatzmarkt direkt ansprechen.

An diesem Punkt kann es nicht schaden, zu Schritt 1 zurückzukehren und sich die Ziele noch einmal anzusehen. Sind sie vor dem Hintergrund Ihrer Erkenntnisse zur Zielgruppe noch immer adäquat? Falls nicht, passen Sie sie entsprechend an. Stellen Sie den Zusammenhang zwischen Zielgruppe und Zielen klar heraus, damit Ihr potenzieller Kunde sieht, dass Sie sein Geschäft verstanden haben.

Schritt 3: Lernen Sie die Mitbewerber Ihres potenziellen Kunden kennen.

Wer sind die wichtigsten Konkurrenten Ihres potenziellen Kunden?

Streben Sie danach, wenigstens fünf wichtige Mitbewerber herauszuarbeiten, die Sie als Benchmark verwenden können. Dabei kann es sich um Konkurrenten aus derselben Branchennische handeln, aber auch um Firmen aus ähnlichen Branchen, die dieselbe Zielgruppe ansprechen.

Möglicherweise kann Ihnen der potenzielle Kunde selbst einige seiner wichtigsten Mitbewerber nennen. Es schadet aber nicht, eigene Nachforschungen anzustellen, um herauszufinden, welche der Mitbewerber in den sozialen Medien besonders hervorstechen. Unser Leitfaden zur Social Media-Wettbewerbsanalyse führt Sie durch diesen Prozess.

Setzen Sie Social Listening-Tools wie Hootsuite Streams ein, um die Aktivitäten und Zielgruppen der Mitbewerber zu beobachten.

Schritt 4: Führen Sie ein Social Media-Audit durch.

Hat Ihr potenzieller Kunde bereits Erfahrungen mit den sozialen Medien, müssen Sie nicht bei null anfangen. Ein Social Media Management-Angebot sollte stets berücksichtigen, wie der Kandidat derzeit Social Media nutzt.

Wenn Sie direkt mit dem potenziellen Kunden sprechen können, sollten Sie aus dem Gespräch, das Sie in Schritt 1 mit ihm geführt haben, schon etwas über seine derzeitige Social Media-Nutzung wissen. Recherchieren Sie, auf welchen Plattformen er damit am erfolgreichsten ist – und warum.

Versuchen Sie in Ihrem Audit folgende Fragen zu klären:

  • Welche Plattformen nutzt der potenzielle Kunde?
  • Was funktioniert?
  • Was funktioniert nicht?
  • Wie oft postet der potenzielle Kunde?
  • Hat er Anzeigen geschaltet?
  • Welche Performance zeigen seine organischen und Paid Posts?

Weitere Einzelheiten darüber, welche Fragen Sie stellen sollten und wo Sie die Antworten darauf finden, finden Sie in unserem Leitfaden zum Thema So führen Sie ein Social Media-Audit durch.

Schritt 5: Entwickeln Sie eine Social Media-Strategie.

Sie verfügen nun über die Rohdaten, auf deren Grundlage Sie sich an die Entwicklung einer Social Media-Strategie für Ihren potenziellen Kunden machen können. Diese stellt den Hauptteil Ihres Angebots.

Ihr Social Media-Angebot sollte unter anderem folgende Punkte behandeln:

  • Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen?
  • In welchem Zusammenhang stehen diese Aktivitäten mit den Zielen des Kunden?
  • Wie stimmen die Aktivitäten mit dem Zeitplan des Kunden überein?
  • Was wird das Ganze kosten?

Nutzen Sie Ihren potenziellen Kunden so weit wie möglich als Informationsquelle. Hat er ein Markenleitbild, einen Styleguide oder ein Markenbuch parat, haben Sie wichtige Referenzen zur Hand. Sie sollten ihn auch fragen, welche Marken für ihn Vorbildcharakter haben.

Ihre strategische Expertise ist jedoch der Punkt, mit dem Sie wirklich glänzen können. Entwickeln Sie eine durchdachte, zielorientierte und detaillierte Strategie. Je nachdem, wer Ihr Ansprechpartner in der Firma des potenziellen Kunden ist, müssen Sie hier vielleicht auch ein bisschen Kundenschulung durchführen. Verwenden Sie eine leicht verständliche Sprache und nicht allzu viele Fachausdrücke, wenn Sie es nicht gerade mit einem unternehmensinternen Social Media-Profi zu tun haben.

Stellen Sie sich darauf ein, Ihre Angebote einem Publikum erklären zu müssen, das möglicherweise noch nicht weiß, wie Social Media Marketing wirklich funktioniert. Es empfiehlt sich unter Umständen in einem Anhang detaillierte Beispiele anzuführen oder eine persönliche Präsentation abzuhalten.

Schritt 6: Bringen Sie das alles zu Papier.

Sie haben alles fertig, was Sie dem Kunden vorlegen wollen – jetzt müssen Sie es nur noch in einem abschließenden Dokument zusammenfassen.

Zu diesem Zweck haben wir für Sie eine kostenlose Vorlage für Social Media-Angebote erstellt, aus der Sie schnell und mühelos ein professionelles und ausgefeiltes Angebot entwickeln können. Im Anschluss verraten wir Ihnen noch, wie Sie Ihr Angebot am besten präsentieren.

Template für ein Social Media-Angebot

Um das Template zu nutzen, klicken Sie einfach auf den Datei-Tab in der linken oberen Ecke Ihres Browsers und wählen Sie dann „Kopie erstellen“ aus dem Dropdown-Menü. Einmal getan, verfügen Sie über Ihre eigene Version, die Sie bearbeiten und freigeben können.

Template für Social Media-Angebote

In den einzelnen Abschnitten sollte Folgendes enthalten sein:

Auf einen Blick

Hier handelt es sich zwar um den ersten Abschnitt Ihres Social Media-Angebots – aber Sie sollten ihn vielleicht ganz zuletzt verfassen. Wenn Sie alle anderen Einzelheiten zusammengetragen haben, erkennen Sie nämlich leichter, welche wichtigen Punkte Sie in diese Kurzfassung aufnehmen sollten.

Dieser Abschnitt ist im Wesentlichen ein Überblick über Ihr Angebot – so etwas wie das tl;dr („Too long, didn’t read“ – „Zu lang, nicht gelesen“) für vielbeschäftigte Führungskräfte. Fassen Sie hier zusammen, was für das von Ihnen vorgeschlagene Projekt notwendig ist. Fassen Sie die zu erwartenden Ergebnisse sowie Budget- und Ressourcenanforderungen zusammen.

Die Kurzfassung könnte die wichtigste Seite des gesamten Angebots sein, weil sie den potenziellen Kunden dazu bewegen muss, weiterzulesen.

Verwenden Sie also ausreichend Zeit darauf, sich hier möglichst gut auszudrücken und die wichtigen Punkte klar darzustellen. Lassen Sie die Kurzfassung dann eine Weile liegen und lesen Sie sie mit etwas Abstand noch einmal. Noch besser: Lassen Sie einen Kollegen darüber schauen und fragen Sie ihn, ob etwas unklar ist oder ob er Tippfehler darin entdeckt.

Sie können auch Online-Schreibwerkzeuge verwenden, um Ihre Kurzfassung zu straffen. Schließlich soll sie möglichst effektiv auf den Rest Ihres Angebots vorbereiten und Sie als den Profi präsentieren, der Sie ja sind.

https://www.facebook.com/hootsuite/videos/10155183601833821/

Einleitung

Ihr potenzieller Kunde muss wissen, mit wem er zusammenarbeitet, wenn er Ihr Social Media-Angebot annimmt.

Geben Sie einen kurzen Überblick über Ihr Unternehmen. Führen Sie Ihre Firmenphilosophie und Ihre einschlägige Berufserfahrung an. Erwähnen Sie auch, welche Teammitglieder an dem Projekt mitarbeiten werden. Falls es sich um ein großes Team handelt, fokussieren Sie sich auf die Personen mit direktem Kundenkontakt oder die wichtigsten Mitglieder.

Vergessen Sie das Wesentliche nicht: In diesen Abschnitt gehören Ihre Kontaktdaten. Schreiben Sie zudem, dass Sie für die Beantwortung eventueller Fragen zur Verfügung stehen.

Bedarf und Ziele des Kunden

Dieser Abschnitt bietet Ihnen eine Gelegenheit, dem potenziellen Kunden zu demonstrieren, dass Sie den Bedarf und die Ziele seines Unternehmens verstehen.

Halten Sie ihn so einfach und konkret wie möglich, um Widersprüche und Unklarheiten zu vermeiden.

Nutzen Sie die vorangegangene Recherchearbeit dazu, den Bedarf, Herausforderungen und Ziele klar darzustellen. Achten Sie darauf, die Zielsetzungen des fraglichen Projekts und den Bedarf des Unternehmens insgesamt klar herauszustellen.

Wenn Sie auf eine Ausschreibung reagieren, drücken Sie sich in Ihrem Angebot in einer Sprache aus, die die angegebenen Anforderungen des Unternehmens widerspiegelt.

Social Media-Ziele

Geben Sie etwa drei bis fünf Social Media-Ziele nach dem S.M.A.R.T-Prinzip an. Jedes dieser Ziele sollte Plattform(en), Kennzahl(en) und Termin(e) konkret angeben. Es muss klar daraus hervorgehen, wann das Ziel gemessen werden und welche Kennzahl den Erfolg anzeigen soll.

Zum Beispiel: Anzahl der Facebook-Follower bis zum Ende des 4. Quartals um 25 Prozent erhöhen.

Denken Sie daran, dass diese Ziele dazu beitragen sollen, die übergreifenden Geschäftsziele des Kunden zu erreichen. Verknüpfen Sie daher jedes dieser Ziele mit den Zielsetzungen, die Sie im vorigen Abschnitt angeführt haben.

Versprechen Sie nicht zu viel. Kunden schätzen zwar ein ambitioniertes Vorgehen, doch Übertreibungen schwächen entweder Ihr Angebot oder fügen Ihrer Beziehung zum Kunden später einen Schaden zu. Denken Sie daran: S.M.A.R.T-Ziele sind immer realistisch.

Arbeitsumfang und Leistungen

In diesem vielleicht wichtigsten Teil Ihres Social Media-Angebots rücken Sie Ihre Strategie in den Mittelpunkt und untermauern sie durch Ihre Erkenntnisse aus der Zielgruppenrecherche sowie Ihren Social Media- und Mitbewerber-Audits.

Das klingt auf den ersten Blick herausfordernd, ist aber halb so wild. Achten Sie einfach auch hier darauf, möglichst unkompliziert zu formulieren. Fangen Sie mit dem Arbeitsumfang an, also zum Beispiel:

  • Social Media-Promotions und Kampagnen
  • Content-Erstellung
  • Social Media Monitoring
  • Social Media-Engagement
  • Social Selling
  • Leadgenerierung

Diese Taktiken sollten genau auf Ihre Social Media-Ziele abgestimmt sein. Nehmen wir an, eines Ihrer Ziele lautet: „Anzahl der Facebook-Follower bis zum Ende des 4. Quartals um 25 Prozent erhöhen.“ Für den Leser Ihres Angebots sollte klar sein, mit welchen Taktiken Sie dieses Ziel zu erreichen gedenken.

Fassen Sie auch zusammen, welche konkreten Leistungen Sie dem Kunden liefern werden. Werden Sie die Facebook-Veröffentlichungsstrategie nur leiten oder auch selbst Inhalte erstellen und posten? Geben Sie eindeutig an, wer was macht – und was der Kunde genau erwarten kann.

Zeitplan und Budget

In diesem Abschnitt hängt vieles vom T der S.M.A.R.T-Ziele ab: Terminiert. Stellen Sie sicher, dass Ihr Zeitplan mit dem Timing übereinstimmt, der in den Zielen angegeben ist.

Je nachdem, wie sehr der Kunde involviert sein möchte, können Sie ihm einen sehr detaillierten Zeitplan für Entwicklung, Analyse und Testphase liefern – oder einfach nur die Termine, zu denen Sie die jeweiligen Leistungen erbringen werden.

Geben Sie auf jeden Fall die wichtigsten Meilensteine an, damit es eindeutige Punkte gibt, an denen sich die Einhaltung des Zeitplans überprüfen lässt.

Wenn Sie auf eine Ausschreibung antworten, sollte darin angegeben sein, welchen Zeitplan der potenzielle Kunde erwartet. Falls Sie Gelegenheit haben, den Kunden persönlich zu treffen, fragen Sie ihn doch einfach selbst danach.

Im Budget sollte aufgeschlüsselt sein, wofür der vom Kunden entrichtete Gesamtbetrag ausgegeben werden soll. Der Aufbau dieser Aufschlüsselung kann je nach Arbeitsumfang und Kundenbedarf variieren. Er kann sich an einem Stundensatz oder an Pauschalbeträgen für jede zu erbringende Leistung orientieren. Wählen Sie eine Budgetstruktur, die sowohl für Sie als auch für den Kunden gut funktioniert.

KPIs und Evaluation

In diesem Abschnitt schlagen Sie vor, wie Ihr Social Media-Plan evaluiert werden soll. Werden Sie regelmäßige Updates bereitstellen? Welche Analytics werden Sie überwachen? Welche Messungen gelten als eindeutige Erfolgsindikatoren?

Testimonials, Empfehlungen und/oder Fallstudien

Bisher haben Sie dem potenziellen Kunden in Ihrem Angebot gezeigt, dass Sie sein Unternehmen verstehen und einen maßgeschneiderten Plan erstellt haben, der seinen Social Media-Erfolg fördert.

Um sich aber wirklich als die richtige Person oder Agentur für den Auftrag in Stellung zu bringen, sollten Sie ausgewählte bisherige Leistungen präsentieren. Oft genügen schon ein paar Zitate aus Ihren LinkedIn-Empfehlungen. Haben Sie bereits einen ähnlichen Auftrag für einen anderen Kunden erfüllt, setzt eine kurze Fallstudie, in der Sie Ihre Aktivitäten und deren Ergebnisse hervorheben, Ihre Arbeit in Szene.

Mit solchen Empfehlungen und den Resultaten Ihrer Tätigkeit für andere Kunden lässt sich noch besser vermitteln, dass Sie die nötige Expertise für den Auftrag mitbringen.

Nächste Schritte

Sie haben Ihr Angebot abgeliefert – was kommt jetzt? Genau darauf geben Sie in diesem Abschnitt Antwort. Welche Schritte muss der Kunde unternehmen, damit aus dem Angebot ein Auftrag wird? Es empfiehlt sich, Ihr Angebot als freibleibend zu kennzeichnen, um sicherzustellen, dass Ihre vorgeschlagenen Taktiken, das Budget und Ihre Verfügbarkeit auch wirklich auf dem aktuellen Stand sind.

Anhang

Gelegentlich möchten Sie in einem Angebot sehr ins Detail gehen.

Statt den Hauptteil des Angebotes damit zu überfrachten (und schwer lesbar zu machen), fügen Sie einen Anhang hinzu.

Darin können Sie die Ergebnisse Ihrer Recherchen ausführlicher darstellen oder das Budget detaillierter aufschlüsseln. Der Anhang eignet sich für alle Punkte, die Ihre Argumentation zusätzlich unterstützen oder genauer ausgearbeitet sein sollten.

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Von Christina Newberry

Christina Newberry schreibt seit Urzeiten (sprich 2002) über digitales Marketing, als Registrierungen per E-Mail noch als größtes Ziel für jeden Marketer galten. Aufgrund ihres ausgeprägten Verständnisses für den Aufbau von Verbindungen zu Online-Zielgruppen verlagerte sie ihren Schwerpunkt auf Social Media. Seit 2016 ist sie als Autorin für den Hootsuite-Blog aktiv.

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