9 Facebook-Ad-Targeting-Tipps für mehr Conversions
Mit diesen 9 Facebook-Ad-Targeting-Taktiken mehr Conversions erreichen und den CPC senken — der ultimative KPI für die Performance einer Anzeige.
Mit diesen 9 Facebook-Ad-Targeting-Taktiken mehr Conversions erreichen und den CPC senken — der ultimative KPI für die Performance einer Anzeige.
Einer der Hauptvorteile von Social-Media-Ads gegenüber anderen Werbeformen ist die Möglichkeit, Eure Zielgruppe gezielt anzusprechen. Mit dem intelligenten Facebook-Ad-Targeting könnt Ihr Personen erreichen, die sich am ehesten für Eure Marke interessieren.
Mit erweiterten Targeting-Optionen könnt Ihr noch einen Schritt weiter gehen und Leute erreichen, die sich wahrscheinlich für bestimmte Produkte interessieren und bereits gezeigt haben, dass sie zum Kauf bereit sind.
All dies hilft Euch, mit Eurem vorhandenen Werbebudget höhere Conversion-Raten zu erzielen. Und es gibt wohl kaum einen Werbetreibenden auf Facebook, der sich nicht über einen höheren ROI freuen würde!
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Facebook-Ad-Targeting hilft Euch bei der Definition der Zielgruppe, die Eure Anzeigen sehen soll. Dies kann Eure Kampagnen effektiver machen, wirkt sich aber auch auf die Kosten Eurer Ads aus (einfach ausgedrückt: Es ist teurer, eine größere Zielgruppe zu erreichen als eine kleinere).
Auf Facebook basiert das Anzeigen-Targeting auf drei verschiedenen Arten von Zielgruppen:
Der Tab Insights in der Meta Business Suite bietet eine Menge wertvoller Informationen, die Euch helfen, Eure Facebook-Follower zu verstehen. Anhand dieser Daten könnt Ihr ermitteln, wie Ihr potenzielle neue Follower und Kunden ansprechen könnt.
Es ist eine solche Fundgrube, dass wir dem Thema Insights für ein besseres Targeting nutzen gleich einen ganzen Beitrag gewidmet haben.
Unsere bevorzugte Audience-Insights-Strategie besteht jedoch darin, diese Informationen zu nutzen, um zu erfahren, mit wem wir auf Facebook konkurrieren, und dann die bestehenden Fans unserer Konkurrenten anzusprechen.
Hier eine kurze Anleitung:
Natürlich könnt Ihr diese Zielgruppe noch präziser ausrichten, um sicherzustellen, dass sie am besten zu Euren spezifischen Geschäfts- und Kampagnenzielen passt. Aber dies ist eine gute Möglichkeit, um relevante Personen auf Facebook zu finden.
Weitere Einzelheiten findet Ihr in unserem Artikel zum Einsatz von Audience Insights.
Remarketing ist eine leistungsstarke Facebook-Targeting-Strategie, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, die bereits Interesse an Euren Produkten gezeigt haben.
Mithilfe der Targeting-Optionen von Facebook Custom Audiences könnt Ihr Eure Anzeigen Personen anzeigen, die kürzlich auf Eurer Website waren, sich auf Sales-Seiten umgeschaut haben, und sogar solche, die sich bestimmte Produkte angesehen haben. Ihr könnt zudem Personen ausschließen, die kürzlich einen Kauf getätigt haben, wenn Ihr denkt, dass sie nicht bald erneut konvertieren.
Bevor Ihr Facebook Custom Audiences auf der Grundlage von Website-Besuchen verwenden könnt, müsst Ihr das Facebook Pixel installieren.
Sobald das erledigt ist, könnt Ihr Eure Remarketing-Zielgruppe wie folgt erstellen:
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine benutzerdefinierte Zielgruppe auf der Grundlage von Daten zu erstellen, die aus Eurem CRM synchronisiert wurden. Bei dieser Option erstellt Ihr Eure Zielgruppe in Hootsuite Social Media Werbung.
Ihr könnt dann Eure erweiterte Zielgruppe verwenden, um eine Facebook-Ads-Kampagne direkt in Hootsuite Social Media Werbung zu erstellen.
Ein Vorteil dabei: Ihr seid nicht auf Facebook-Pixeldaten angewiesen, die seit der Einführung von iOS 14.5 möglicherweise weniger stabil sind.
Weitere Details findet Ihr in unserem Blog-Beitrag zum Einsatz von Facebook Custom Audiences.
Mit Facebook Lookalike Audiences könnt Ihr präzise Listen potenzieller Kunden erstellen, die Merkmale mit all den Personen teilen, die bereits bei Euch kaufen.
Wertbasierte Lookalike Audiences ermöglichen ein spezifisches Targeting von Personen, die Eigenschaften mit Euren wertvollsten Kunden gemeinsam haben.
Bevor Ihr den Kundenwert in eine Lookalike Audience einbeziehen könnt, müsst Ihr eine benutzerdefinierte Zielgruppe mit Kundenwert erstellen:
Jetzt könnt Ihr diese Liste verwenden, um eine wertbasierte Lookalike Audience zu erstellen, mit der Ihr potenzielle Kunden mit dem höchsten Wert ansprechen könnt:
Mehr Informationen findet Ihr in unserem Leitfaden zur Erstellung von Facebook Lookalike Audiences.
Facebook hilft Euch auf Basis von drei Anzeigenrelevanzdiagnosen zu verstehen, wie relevant Eure Anzeige für die gewählte Zielgruppe ist:
Alle Messungen basieren auf der Performance Eurer Ad im Vergleich zu anderen Anzeigen, die auf dieselbe Zielgruppe abzielen.
Facebook sagt: „Menschen bevorzugen es, Anzeigen zu sehen, die für sie relevant sind. Und wenn Unternehmen ihre Anzeigen relevanten Zielgruppen zeigen, erzielen sie bessere Geschäftsergebnisse. Deshalb berücksichtigen wir, wie relevant eine Ad für eine Person ist, bevor wir eine Werbeanzeige an sie ausspielen.”
Beim Facebook-Ad-Targeting geht es darum, dass Eure Anzeige genau die Zielgruppe erreicht, die am ehesten auf der Grundlage dieser Ad eine Aktion durchführen wird. Dies ist die eigentliche Definition von Relevanz.
Im Folgenden findet Ihr einige einfache Möglichkeiten, um Euer Ranking bei der Relevanzdiagnose von Facebook Ads zu verbessern:
Wenn Eure Anzeigen nicht so gut funktionieren, wie Ihr Euch das vorgestellt habt, könnt Ihr die Anzeigenrelevanzdiagnose nutzen, um nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Zielgruppenansprache zu suchen:
Denkt daran, dass es bei der Relevanz vor allem darum geht, die Anzeige an die Zielgruppe anzupassen. Keine Ad wird für alle relevant sein. Nur mit einem effektiven Targeting könnt Ihr ein konstant hohes Relevanz-Ranking erreichen. Testet regelmäßig und strebt ein regelmäßiges Facebook-Targeting-Update an, um sicherzustellen, dass Ihr weiterhin die richtigen Personen mit dem richtigen Content ansprecht.
Ansprechende Reports. Klare Daten. Umsetzbare Insights für schnelleres Wachstum.
Jetzt 30 Tage kostenlos testenEine oft übersehene Option innerhalb der detaillierten Targeting-Optionen für Facebook-Anzeigen ist die Möglichkeit, Personen anzusprechen, die bereits Interesse an einem Kauf über Facebook Ads gezeigt haben. (Hinweis: Dieses Feature ist nicht für alle Länder verfügbar.)
Durch die Auswahl des Kaufverhaltens Engaged Shoppers wird Eure Werbezielgruppe auf Personen beschränkt, die innerhalb der letzten Woche in einer Facebook-Anzeige auf den Button Jetzt kaufen geklickt haben.
Während einige Facebook-Nutzer möglicherweise an den Ads vorbei scrollen, stellt diese Option sicher, dass Ihr Personen erreicht, die bereits (und vor kurzem) gezeigt haben, dass sie bereit sind, aufgrund von Werbung zu kaufen.
So greift Ihr auf die Targeting-Option Engaged Shoppers zu:
Dieser Tipp ist ein bisschen anders. Hier geht es um das Targeting des Contents Eurer Ad und nicht um die Auswahl der richtigen Facebook-Zielgruppe.
Dieses Konzept geht auf den MobileMonkey-CEO und Inc.-Kolumnisten Larry Kim zurück. Er meint, dass…
…nur 2 % Eures Contents sowohl in den sozialen Netzwerken wie in den Suchmaschinen-Rankings performt und gleichzeitig hohe Conversion-Raten erzielt. Sein Argument: Im Content Marketing zählt Masse, und man muss einfach viel mediokres Zeug erstellen, um ein „Einhorn”, also eine echte Content-Perle, hinzubekommen.
Was ist also Euer Einhorn-Content? Handelt es sich um den Blogbeitrag, der auf Euren Social-Media-Kanälen zündet, in den Google-Rankings ganz oben steht und eine Menge Besucher auf Eure Landing Pages bringt?
Kein Mensch kann auf Basis bekannter Faktoren zur Definition von großartigem Content (wie gute Texte, Keywords und Lesbarkeit) voraussagen, was ein „Einhorn” wird. Stattdessen müsst Ihr Eure Social Media Analytics und Eure Performance genau im Auge behalten.
Wenn Ihr überdurchschnittlich guten Content entdeckt, könnt Ihr diesen für Facebook Ads weiterverwerten. Macht eine Infografik und ein Video daraus. Testet diese Inhalte in verschiedenen Formaten für Eure wichtigsten Zielgruppen, damit sie noch besser funktionieren.
Ganz wichtig: Nutzt all die übrigen Tipps zum Targeting von Facebook Ads, um sicherzustellen, dass Ihr Eure Einhorn-Inhalte auf die Zielgruppe abstimmt, die sich am ehesten damit beschäftigen wird.
Facebook bietet eine Vielzahl von Targeting-Optionen. Oberflächlich betrachtet sind die Optionen in drei Hauptkategorien unterteilt: Demografien, Interessen und Verhaltensweisen. Aber innerhalb jeder dieser Kategorien kann man ziemlich granular vorgehen.
Unter Demografie könnt Ihr zum Beispiel Eltern als Zielgruppe auswählen. Spezifischer könnt Ihr Eltern mit Kleinkindern als Zielgruppe bestimmen.
Anschließend könnt Ihr auf Zielgruppe eingrenzen klicken, um weitere Targeting-Levels hinzuzufügen. Unter Demografien könnt Ihr beispielsweise Eure Facebook-Targeting-Zielgruppe auf der Grundlage des Beziehungsstatus und der beruflichen Branche einschränken.
Überlegt Euch, wie Ihr diese Zielgruppen-Levels kombinieren könnt, um eine stark fokussierte Zielgruppe zu schaffen. So könntet Ihr Euch beispielsweise an geschiedene Eltern von Kleinkindern wenden, die im Management arbeiten. Und das ist nur der Blick auf die demografischen Daten.
Unter Interessen>Reisen lässt sich Eure angepeilte Zielgruppe dann auf Personen eingrenzen, die sich für Strandurlaube interessieren. Dann könnt Ihr unter Verhaltensweisen Eure Zielgruppe noch weiter eingrenzen, um international Vielreisende anzusprechen.
Ihr versteht, worauf das hinausläuft? Wenn Ihr ein hochwertiges Strandresort betreibt, das ein Kinderbetreuungsprogramm anbietet, aber keinen Einzelzimmerzuschlag erhebt, könntet Ihr eine Werbeaktion entwickeln, die sich speziell an Alleinerziehende in leitenden Positionen richtet, die Strandurlaube lieben und häufig reisen.
Ihr vermarktet Produkte oder Services, die mit Lebensereignissen in Verbindung stehen? Dann sprecht Menschen an, die kürzlich umgezogen sind, eine neue Stelle angetreten, sich verlobt oder geheiratet haben. Ihr könnt Menschen in ihrem Geburtstagsmonat oder kurz vor ihrem Jahrestag ansprechen. Und Ihr könnt sogar Menschen ansprechen, deren Freunde demnächst Geburtstag haben.
Während Ihr Eure Zielgruppe aufbaut, seht Ihr rechts auf der Seite, wie klein diese geworden ist und wie groß Eure potenzielle Reichweite ist. Wenn Ihr zu spezifisch werdet, teilt Euch Facebook das mit.
Diese Strategie eignet sich am besten für spezifische Promotions, die auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet sind, aber nicht für Anzeigen, die Euer Unternehmen generell bewerben. Kombiniert dieses mehrstufige Targeting von Facebook Ads mit einer Landing Page, die die genaue Zielgruppe direkt anspricht, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Hinweis: Jedes Mal, wenn Ihr eine weitere Ebene des Targetings hinzufügen wollt, müsst Ihr auf Zielgruppe eingrenzen oder Weiter eingrenzen klicken. Jedes Element sollte den Hinweis Muss auch mit den gewählten Kriterien übereinstimmen enthalten.
Natürlich eignet sich nicht jedes Produkt oder jede Werbeaktion von Natur aus für die Art von präzisem Facebook-Targeting, die im obigen Tipp erläutert wurde.
Vielleicht wisst Ihr nicht genau, auf welche demografischen oder Verhaltenskategorien Ihr mit einer bestimmten Anzeige abzielen wollt. Ihr habt nur eine grobe Vorstellung von einer Kategorie, die Ihr ansprechen möchtet. Was also tun, wenn die Facebook-Zielgruppe einfach zu groß ist?
Versucht, sie mit einer zweiten Zielgruppe zu kombinieren, auch wenn diese zweite Zielgruppe gar nicht dazu zu passen scheint.
Stellt Euch zum Beispiel vor, Ihr würdet eine Zielgruppe für dieses GoPro-Video mit LEGO-Booten erstellen:
Für den Anfang könnten wir eine Zielgruppe von Leuten aufbauen, die sich für GoPro, Videografie oder Videokameras interessieren. Selbst wenn man die Zielgruppe auf Personen im Alter von 22 bis 55 Jahren in den Vereinigten Staaten beschränkt, ergibt sich eine potenzielle Zielgruppe von 31,5 Millionen Menschen.
In diesem Fall zeigt das Video LEGO-Boote. Welche Zielgruppe sollte man hier also einbeziehen?
Genau. LEGO-Fans.
Das reduziert das potenzielle Publikum auf 6,2 Millionen. Und das führt wahrscheinlich zu einer viel höheren Engagement-Rate, da sich die Leute speziell für den Video-Content interessieren würden und nicht nur für das Produkt, das im Video gezeigt wird.
In diesem Fall haben wir mit einem vorhandenen Video gearbeitet. Ihr könnt die Kombination zweier unterschiedlicher Zielgruppen aber auch nutzen, um einen spezifischen Inhalt zu erstellen, der sich an diese Kombi-Gruppe richtet.
Erstellen, terminieren, veröffentlichen, interagieren, messen — gewinnen.
30 Tage kostenlos testenIhr fangt gerade erst an und wisst noch nicht, wer Eurer Zielpublikum ist? Wir haben einen ganzen Blog-Beitrag darüber, wie Ihr dies durch Zielgruppenforschung herausfinden könnt.
Ihr könnt aber auch eine Menge lernen, wenn Ihr mit einer breit angelegten Targeting-Strategie für Facebook Ads beginnt. Das eignet sich am besten für Kampagnen zur Markenbekanntheit und nicht für Conversion-orientierte Anzeigen. Aber was dabei Ihr erfahrt, kann helfen, Eure Targeting-Strategie für Conversions im Laufe der Zeit zu verfeinern.
Erstellt eine neue Kampagne zur Markenbekanntheit mit einem sehr weitgefassten Targeting, zum Beispiel einer breiten Altersspanne innerhalb eines großen geografischen Gebiets. Facebook nutzt dann seine Algorithmen, um die bestgeeigneten Personen zu ermitteln, denen Eure Anzeigen angezeigt werden können.
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