Skip to content
Strategie

Social-Media-Sicherheit: Tools und Tipps um Risiken zu minimieren [2024]

Erfahrt mehr über die häufigsten Social-Media-Sicherheits-Risiken und die Best Practices, die eure Konten schützen.

Christina Newberry August 29, 2024 9 min read
Checkliste herunterladen
cover image

Dafür zu sorgen, dass eure Social-Media-Konten sicher sind, ist ein wichtiges Element jeder Social-Media-Strategie. Im Folgenden erläutern wir die neuesten Social-Media-Sicherheits-Risiken.

Anschließend befassen wir uns damit, wie ihr euch, eure Marke und euer Team schützen könnt.

  1. Schutz vor Phishing und Betrug: Social-Media-Accounts sind anfällig für Phishing, das persönliche Daten stiehlt.
  2. Gefälschte Konten: Betrüger imitieren echte Konten und zielen auf eure Kunden und Mitarbeiter ab.
  3. KI-unterstützte Betrugsmaschen: KI-Tools sammeln Social-Media-Daten, um täuschend echte Betrugsinhalte zu erstellen.
  4. Sichere Social-Media-Tools nutzen: Tools wie Hootsuite und Zwei-Faktor-Authentifizierung bieten zusätzliche Sicherheit.
  5. Regelmäßige Überprüfungen: Aktualisiert und überwacht regelmäßig eure Sicherheitsmaßnahmen, um neue Bedrohungen abzuwehren.
Das Social-Media-Tool Nr. 1

Erstellen, terminieren, veröffentlichen, interagieren, messen — gewinnen.

30 Tage kostenlos testen

Was ist Social-Media-Sicherheit?

Bei Social-Media-Sicherheit geht es um die Maßnahmen, die zum Schutz von Social-Media-Accounts, Informationen und der Privatsphäre in sozialen Medien ergriffen werden. Diese Maßnahmen bieten Sicherheit vor Bedrohungen wie:

  • Hacking
  • Phishing
  • Malware
  • Datenschutzverletzungen
  • Identitätsdiebstahl
  • Verbreitung von Falschinformationen

Heutzutage verlässt man sich in puncto Kommunikation, Marketing und Kundenservice auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder LinkedIn. Daher ist das Bewusstsein für Social-Media-Sicherheit sowohl für geschäftliche als auch für private Konten unerlässlich.

Warum ist es so wichtig, das Thema Social-Media-Sicherheit auf dem Schirm zu haben?

Social-Media-Konten enthalten eine Fülle von Daten. Sie sind mit persönlichen Informationen, Kundenkontakten, Kreditkartendaten und vielem mehr verknüpft. Ohne Sicherheitsprotokolle für Social Media sind all diese Informationen einem unnötigen Risiko ausgesetzt.

Häufige Social-Media-Sicherheitsrisiken 

Phishing und Betrügereien

Phishing gehört zu den häufigsten Cyber-Sicherheitsrisiken in den sozialen Medien. Bei Phishing geht es darum, euch oder eure Mitarbeiter zur Preisgabe von Passwörtern, Bankdaten oder anderen privaten Informationen zu verleiten.

Gefälschte Werbegeschenke sind eine häufige Art von Phishing-Betrug. Die Betrüger geben sich als Unternehmen wie Amazon oder Adidas aus und locken mit einem wertigen Gutschein oder Preis. Natürlich müsst ihr persönliche Daten angeben, um die nicht existente Belohnung zu erhalten.

Bei einer anderen Variante gibt sich jemand als Lottogewinner aus, der seinen Gewinn mit euch teilen möchte. (Warum??)

Auch Online-Shopping- und Anlagebetrug sind in den sozialen Medien ein großes Problem. Die der FTC gemeldeten Verluste, die über soziale Medien entstanden sind, stiegen von 237 Millionen Dollar im Jahr 2020 auf 1,4 Milliarden Dollar im Jahr 2023. Laut einer BKA-Meldung vom Mai 2024 stieg die aus dem Ausland gesteuerte Cyber-Kriminalität 2023 um 28 %. In Deutschland selbst wurden 2023 über 134.000 Fälle bekannt.

Soziale Medien sind die häufigste Anlaufstelle für Betrüger, die es auf US-Amerikaner zwischen 20 und 69 Jahren abgesehen haben. So gelten soziale Medien 2023 zum ersten Mal als häufigste Kontaktmethode, die Betrüger nutzten, um die Altersgruppe zwischen 40 und 60 Jahren zu erreichen.

Warnt eure Eltern und Großeltern (und eure Chefetage)!

Diagramme zu Betrugsschäden und Alter der Betroffenen laut FTC Consumer Sentinel Network
Quelle: Federal Trade Commission

Betrügerische Konten

Für einen Betrüger ist es relativ einfach, ein Social-Media-Konto einzurichten, das aussieht, als gehöre es zu eurem Unternehmen. Auch deshalb ist es so wichtig, sich von den sozialen Netzwerken verifizieren zu lassen.

Betrügerische Konten können es auf eure Kunden, Mitarbeiter oder potenzielle neue Mitarbeiter abgesehen haben. Eure Kontakte können dazu verleitet werden, vertrauliche Informationen preiszugeben. Darunter leidet wiederum euer Ruf. Betrügerische Konten können auch versuchen, Mitarbeiter zur Herausgabe von Login-Daten für Unternehmenssysteme zu verleiten.

Laut dem jüngsten Community-Report von LinkedIn ging das Unternehmen allein in den letzten sechs Monaten des Jahres 2023 gegen mehr als 63 Millionen gefälschte Konten vor. Die meisten dieser Accounts (90,5 %) wurden automatisch bei der Registrierung gesperrt. Gegen 232.400 gefälschte Konten wurden jedoch erst Maßnahmen ergriffen, nachdem Mitglieder sie gemeldet hatten.

LinkedIn-Community-Report Juli bis Dezember 2023: Anzahl der entdeckten und entfernten Fake-Accounts
Quelle: LinkedIn

Derweil ging Facebook von Januar bis März 2024 gegen 631 Millionen gefälschte Konten vor. Bei der Social-Media-Plattform schätzt man, dass es sich bei 4 % der monatlich aktiven Nutzer um Fake-Accounts handelt.

Durch KI gesammelte Informationen

In den sozialen Medien gibt es eine Fülle an Informationen über euer Unternehmen und eure Mitarbeiter. Das ist nicht neu. Neu ist jedoch die Möglichkeit, Informationsbröckchen aus verschiedenen Quellen zu sammeln und damit ein KI-Tool zu trainieren, das Inhalte erstellt.

Das macht es böswilligen Akteuren leichter, überzeugende, betrügerische Social-Media-Beiträge und Direktnachrichten zu erstellen.

20 % der Generation X finden es schwierig, zu beurteilen, ob KI-generierte Social-Media-Inhalte echt oder ein Fake sind. Jüngeren Generationen fällt dies kaum leichter: 15 % der Millenials und 14 % der Gen Z haben hier ebenfalls Probleme.

Diagramme zur Zustimmung zu Aussagen bezüglich KI-generierten Social-Media-Inhalten nach Alterskategorie
Quelle: Hootsuite Social-Media-Verbraucher-Studie 2024

Wie bereits angemerkt, können Betrüger über Social Media gesammelte Informationen auch nutzen, um ein KI-Tool zu trainieren. Sie sind dann gut gerüstet, um eure Mitarbeiter über andere Wege zu kontaktieren. Social-Media-KI-Tools und solche für die Suche sind Betrügern ebenfalls nützlich, indem sie den Anschein erwecken, Falschinformationen zu verifizieren.

Ein typischer Fall: Ein Kanadier wurde kürzlich von einem betrügerischen Facebook-Kundenservice hinters Licht geführt. Er fühlte sich sicher, dem Betrüger seine Daten preiszugeben, weil ihm die Meta-AI in einem Chat mitteilte, dass die Telefonnummer, die er online gefunden hatte, legitim sei. (War sie aber nicht.)

Malware-Angriffe und Hacks

Bei einem der peinlichsten Cyber-Sicherheitsvorfälle der letzten Zeit wurde im Januar das X-Konto (vormals Twitter) der US-Sicherheits- und Börsenaufsichtsbehörde gehackt.

Wenn sich Hacker Zugang zu euren Social-Media-Konten verschaffen, können sie dem Ruf eurer Marke enormen Schaden zufügen.

Eine neuere Bedrohung für Social-Media-Unternehmenskonten ist das Kidnapping eines Social-Media-Anzeigen-Accounts mit angehängten Zahlungsmethoden. Die Scammer können dann betrügerische Anzeigen schalten, die scheinbar von einer legitimen Quelle stammen (euch!), die Nutzer aber in Wirklichkeit zu Malware oder Betrug leiten (schlecht!).

Grafik zu Sicherheitsrisiken durch Angreifer, die es auf Meta- Business-Konten abgesehen haben.
Quelle: W/Labs

Anfällige Third-Party-Apps

Die eigenen Social-Media-Konten zu sperren ist clever. Aber Hacker können sich über Schwachstellen in verknüpften Drittanbieter-Apps trotzdem Zugang zu sicheren Social-Media-Profilen verschaffen.

Instagram warnt ausdrücklich vor Drittanbieter-Apps, die behaupten, Likes oder Follower zu liefern:

„Wenn du diesen Apps deine Login-Daten gibst… können sie sich vollständigen Zugriff auf dein Konto verschaffen. Sie können deine persönlichen Nachrichten sehen, Informationen über deine Freunde finden und möglicherweise Spam oder andere schädliche Inhalte in deinem Profil veröffentlichen. Dies gefährdet deine Sicherheit und die Sicherheit deiner Freunde.”

Passwortdiebstahl

Die Social-Media-Quizze, die nach eurem ersten Auto oder eurem Fantasy-Namen fragen, sehen auf den ersten Blick harmlos aus. Aber Online-Social-Media-Challenges und -Quizze sind ein beliebtes offenes Tor, um Passwortinformationen oder persönliche Daten zu sammeln, die oft als Anhaltspunkte im Fall eines vergessenen Passworts dienen.

Mitarbeiter, die ein solches Quiz komplett ausfüllen, können  Social-Media-Sicherheitsprobleme verursachen.

Mitarbeiter können auch unwissentlich Hinweise auf ein vergessenes Passwort geben. Diese Informationen lassen sich aus Beiträgen über Lebensereignisse abgreifen. Denkt an Schulabschlüsse, Hochzeiten oder Geburtstage. Ihr seid gut beraten, persönliche Informationen, die online geteilt werden, zu begrenzen, besonders auf öffentlichen Profilen.

Einstellungen zur Privatsphäre und Datensicherheit

Die Menschen scheinen sich der potenziellen Risiken für die Privatsphäre bei der Nutzung sozialer Medien sehr wohl bewusst zu sein. Diese Bedenken halten jedoch niemanden davon ab, seine bevorzugten Social-Media-Kanäle zu nutzen. Die Zahl der aktiven Social-Media-Nutzer stieg bis April 2024 auf 5,07 Milliarden.

Stellt sicher, dass ihr — und euer Team — die Datenschutzrichtlinien und -einstellungen verstehen. Das gilt sowohl für private wie Business-Konten. Stellt Datenschutzrichtlinien für Mitarbeiter auf, die ihre privaten Social-Media-Konten bei der Arbeit nutzen oder dazu verwenden, um über ihre Arbeit zu sprechen.

Nicht gesicherte Handys

Überraschenderweise verwenden 16 % der US-Amerikaner nie eine Handy-Sperre wie einen Passcode, einen Fingerabdruck oder eine Gesichtserkennung. Ihre Social-Media-Konten und andere Daten sind für jeden, der ihr Mobilgerät in die Hände kriegt, vollständig zugänglich.

(Das Problem ist nicht nur in den USA bekannt. So gibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik auf einer eigenen Seite wichtige Sicherheitshinweise für Mobilgeräte!)

16 % der Smartphone-Besitzer in den USA verwenden keine Sicherheitsfunktion zum Entsperren ihres Geräts, vor allem ältere Erwachsene verzichten darauf
Quelle: Pew Research Center

Wenn die Handy-Software nicht aktualisiert wird, setzen sich die Nutzer ebenfalls unnötigen Risiken aus. Nur 42 % der US-amerikanischen Smartphone-Nutzer haben ihre Software so eingerichtet, dass sie automatisch aktualisiert wird, und 3 % aktualisieren ihre Smartphone-Software überhaupt nicht.

Best Practices 2024 zur Social-Media-Sicherheit

Jetzt kennt ihr die Risiken. Hier findet ihr einige Möglichkeiten, sie zu reduzieren.

1. Sorgt für eine ausführliche Social-Media-Politik

Eine Social-Media-Politik ist ein Set von Richtlinien, die festlegen, wie euer Unternehmen und die Mitarbeiter soziale Medien verantwortungsvoll nutzen sollten.

Der sicherheitsbezogene Teil eurer Social-Media-Richtlinie sollte mindestens Folgendes enthalten:

  • Regeln für die private Social-Media-Nutzung auf Firmen-Equipment
  • bestimmte Social-Media-Aktivitäten zu unterlassen, wie z. B. an einem Quiz teilnehmen, das persönliche Informationen abfragt
  • Zuständigkeiten von Abteilungen oder Teammitgliedern für die einzelnen Social-Media-Konten
  • Richtlinien zur Erstellung effektiver Passwörter und zur Häufigkeit der Änderung von Passwörtern
  • Erwartungen, Software und Geräte auf dem neuesten Stand zu halten
  • wie man Betrug, Angriffe und andere Sicherheitsbedrohungen erkennt und vermeidet
  • wen man benachrichtigt und wie man reagieren soll, wenn ein Social-Media-Sicherheitsproblem auftritt

Setzt einen Freigabeprozess auf

Zu einer wichtigen Verteidigungsstrategie gehört die Begrenzung der Anzahl von Personen, die auf eure Accounts zugreifen und posten dürfen.

Ihr konzentriert euch vielleicht auf Bedrohungen, die von außen drohen. Aber Mitarbeiter spielen keine kleine Rolle bei unbeabsichtigten Verletzungen der Datensicherheit.

Ihr habt vielleicht ganze Teams von Mitarbeitern, die sich um Social-Media-Messaging, das Erstellen von Posts oder den Kundenservice kümmern. Aber nicht jeder muss die Passwörter für eure Social-Media-Konten kennen — oder die Möglichkeit haben, Beiträge zu posten.

Mit Hootsuite könnt ihr sicher in den sozialen Medien zusammenarbeiten, ohne Passwörter auszutauschen. Jeder Post geht nach Erstellung durch einen Freigabe-Workflow.

Sorgt für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist nicht narrensicher. Aber sie bietet einen starken zusätzlichen Schutz für eure Social-Media-Konten. Es empfiehlt sich, sie zur Sicherheit aller Social-Media-Konten zu aktivieren, auch wenn das manchmal lästig sein kann.

Die nicht vorhandene Zwei-Faktor-Authentifizierung hatte übrigens Anteil am Hack des X-Kontos der SEC.

Richtet ein Frühwarnsystem mit Tools zur Überwachung eurer Social-Media-Sicherheit ein

Behaltet all eure Social-Media-Kanäle im Auge. Das gilt sowohl für solche, die ihr täglich nutzt, als auch für die, die zwar registriert sind, aber brach liegen.

Nutzt euren Social-Media-Monitoring-Plan, um auf Folgendes zu achten:

  • betrügerische Konten
  • verdächtige Aktivitäten
  • unangemessene Erwähnungen eurer Marke durch Mitarbeiter
  • unangemessene Erwähnungen eurer Marke durch andere Personen, die mit dem Unternehmen verbunden sind
  • negative Konversationen über eure Marke

Überprüft regelmäßig eure Social-Media-Sicherheitsmaßnahmen

Die Sicherheitsbedrohungen in den sozialen Medien ändern sich ständig. Regelmäßige Überprüfungen eurer Sicherheitsmaßnahmen helfen euch, den Betrügern einen Schritt voraus zu bleiben.

Folgendes solltet ihr mindestens einmal im Quartal überprüfen:

Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen der Social-Media-Netzwerke

Social-Media-Unternehmen aktualisieren regelmäßig ihre Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen. So hat X (vormals Twitter) im März 2023 die Zwei-Faktor-Authentifizierung per Textnachricht bei Nutzern ohne Premium-Abo deaktiviert.

Im April 2024 führte die Plattform Passkeys als Login für alle iOS-Nutzer weltweit ein. Beides sind wichtige Sicherheitsänderungen, die in euren Social-Media-Richtlinien berücksichtigt werden sollten.

Zugriffs- und Veröffentlichungsberechtigungen und Freigabe-Workflows

Checkt regelmäßig, wer Zugang zu eurer Social-Media-Management-Plattform hat und wer auf euren Social-Media-Konten posten darf.

Aktualisiert bei Bedarf. Stellt sicher, dass allen ehemaligen Mitarbeitern der Zugang entzogen wurde. Überprüft, ob jemand die Position gewechselt hat und nicht mehr dieselbe Zugriffsebene benötigt.

Aktuelle Online-Sicherheitsbedrohungen

Pflegt gute Beziehungen zum IT-Team eures Unternehmens, um euer Bewusstsein für Social-Media-Sicherheitsbelange zu schärfen.

Die Kollegen können euch über neue Sicherheitsrisiken und Social-Engineering-Angriffe auf dem Laufenden halten. Behaltet auch die Nachrichten im Auge — über große Hacks und neue Bedrohungen wird in den Massenmedien berichtet.

Eure Social-Media-Politik

Mit der wachsenden Popularität neuer Netzwerke ändern sich auch die bewährten Sicherheitsverfahren, und neue Bedrohungen tauchen auf. Eine vierteljährliche Überprüfung stellt sicher, dass dieses Dokument nützlich bleibt und dazu beiträgt, dass eure Social-Media-Konten geschützt bleiben.

Bonus: Mit den richtigen Maßnahmen und Tools können Sie Ihre Social Media-Kanäle krisenfest machen. Diese kostenlose Checkliste hilft Ihnen dabei zu prüfen, ob Sie für die größten Social Media-Risiken gewappnet sind.

3 Social-Media-Sicherheits-Tools, die dafür sorgen, dass eure Kanäle sicher bleiben

1. Hootsuite

Mit Hootsuite müssen Teammitglieder die Login-Informationen für Social-Media-Accounts nicht kennen. Ihr könnt den Zugang und die Berechtigungen so steuern, dass jede Person nur den Zugriff erhält, den sie benötigt.

Ihr könnt dann einen Freigabe-Workflow aufsetzen, der den Content automatisch vom Creator zum Freigabeverantwortlichen weiterleitet. Benachrichtigungen sorgen dafür, dass jeder weiß, wann er eine Freigabe- oder Revisionsaufgabe erledigen muss.

Verlässt jemand das Unternehmen, könnt ihr seinen Account deaktivieren, ohne die Social-Media-Passwörter ändern zu müssen.

Mit der Proofpoint-Integration von Hootsuite könnt ihr eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen. Diese Compliance-Software überprüft automatisch Social-Media-Inhalte vor der Veröffentlichung. Dadurch wird sichergestellt, dass eure Social-Media-Richtlinien und die relevanten Gesetze und Regularien eingehalten werden.

Supervision der Compliance mit OwlyWriter AI

Pssst: Erfahrt hier mehr über das Set-up von Proofpoint

Hootsuite ist auch ein effektives Social-Media-Monitoring-Tool, mit dem ihr Bedrohungen immer einen Schritt voraus bleibt. Durch das Monitoring sozialer Netzwerke auf Erwähnungen eurer Marke und Keywords erfahrt ihr sofort, wenn verdächtige Konversationen über eure Marke auftauchen. 

Angenommen, es werden gefälschte Gutscheine geteilt oder ein Betrüger-Account beginnt in eurem Namen zu twittern. Ihr seht diese Aktivitäten in euren Streams und könnt Maßnahmen ergreifen, bevor eure Kunden betrogen werden.

Social-Media-Monitoring in Hootsuite-Streams

Pssst: Hootsuite ist außerdem FedRamp-autorisiert und Cyber-Essentials-konform. Erfahrt mehr über unser Risikomanagementprogramm und unsere Richtlinien zur Informationssicherheit.

2. ZeroFOX

ZeroFox-Plattform
Quelle: ZeroFOX

Die Cybersecurity-Plattform ZeroFOX warnt mit automatisierten Alerts vor:

  • gefährlichen, bedrohlichen oder beleidigenden Inhalten, die auf eure Marke abzielen
  • bösartigen Links, die auf euren Social-Media-Konten gepostet werden
  • Betrug, der euer Unternehmen und/oder eure Kunden ins Visier nimmt
  • betrügerischen Konten, die sich als eure Marke ausgeben

Sie schützt auch vor Hacking- und Phishing-Angriffen.

3. BrandFort

Das BrandFort-Content-Moderationstool entfernt Spam in Kommentaren
Quelle: BrandFort

BrandFort kann dabei helfen, eure Social-Media-Accounts vor Spam- und Phishing-Kommentaren und anderen Problemen bei der Content-Moderation zu schützen.

Warum stellen Spam-Kommentare ein Sicherheitsrisiko dar? Sie sind auf euren Profilen sichtbar und können seriöse Follower oder Mitarbeiter dazu verleiten, sich zu betrügerischen Websites durchzuklicken. Die Folgen tragt ihr, auch wenn ihr den Spam nicht direkt geteilt habt.

BrandFort erkennt und verbirgt auch persönlich identifizierbare Informationen, die Follower in Kommentaren zu euren Beiträgen hinterlassen. Dies hilft, sie vor Phishing- und Betrugsangriffen zu schützen. Und: BrandFort erkennt Spam-Kommentare in mehreren Sprachen und kann sie automatisch ausblenden.

Plus: Ihr könnt BrandFort direkt in das Hootsuite-Dashboard integrieren.

Managt all eure Social-Media-Profile ganz einfach mit Hootsuite. Plant und veröffentlicht Posts für jedes Netzwerk, interagiert mit euren Followern, überwacht relevante Konversationen, messt Ergebnisse, verwaltet eure Werbung und vieles mehr —alles über ein einziges Dashboard. Jetzt kostenlos testen!

Managen Sie sämtliche Social Media-Aktivitäten an einem Ort: sparen Sie Zeit mit Hootsuite.

Kostenlos testen

Werden Sie ein besserer Social Media Marketer.

Erhalten Sie Expertenratschläge rund um Social Media direkt in Ihren Posteingang.

By Christina Newberry

Christina Newberry ist eine preisgekrönte Autorin und Redakteurin. Ihre Hauptinteressen: Essen, Reisen, urbanes Gärtnern und das „Oxford comma“ – nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.

Ähnliche Artikel