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Strategie

Ganz einfach: Wie ihr ein Social-Media-Audit durchführt (inklusive kostenloses Template)

Mit einem Social-Media-Audit kann man Social-Media-Marketingstrategien überprüfen und verbessern. Unser kostenloses Template hilft euch dabei.

Michelle Martin Januar 2, 2024
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Social-Media-Marketing ist das reinste Vergnügen, bis es an das Messen eurer Ergebnisse geht, oder? Keine Panik: Ein Social-Media-Audit ist der beste Freund eines jeden Unternehmens.

Ein Social-Media-Audit ist gar nicht so schwierig, wie es sich vielleicht anhört. Regelmäßige Überprüfungen sorgen dafür, dass ihr versteht, was sich auf jeder einzelnen eurer Plattformen abspielt und wie sie zu euren Marketingzielen beitragen. Ausgerüstet mit einem einfachen und verständlichen Template ist das Ganze kein arbeitsaufwendiger oder komplizierter Prozess.

Dieser Beitrag verrät euch alles, was ihr wissen müsst, um ein effektives Social-Media-Audit von A bis Z durchzuführen. Wir führen euch auch durch unser praktisches (und kostenloses) Template für ein Social-Media-Audit, das euch die Sache leicht macht.

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Was ist ein Social-Media-Audit?

Ein Social-Media-Audit ist wie ein Zeugnis für eure Social-Media-Strategie. Es misst, wie gut euer Social-Media-Content auf verschiedenen Konten und Netzwerken funktioniert. Ein Audit stellt fest, worin ihr gut seid, was verbesserungswürdig ist und wie die nächsten Schritte aussehen, mit denen ihr besser werden könnt.

Nach einem Audit habt ihr alles, was ihr braucht, um eure Social-Media-Marketingstrategie zu optimieren.

Ihr erfahrt:

  • welche eurer Plattformen am effektivsten sind,
  • was eure Zielgruppe auf den einzelnen Netzwerken sehen will,
  • wer eure Zielgruppe ist (demografische Daten und mehr),
  • was euch hilft, eure Zielgruppe zu vergrößern (und was nicht),
  • wie jede Plattform zu euren Zielen beiträgt,
  • welche neuen Ideen euch beim Wachstum helfen und
  • worauf ihr euch als nächstes konzentrieren solltet.

Wie man ein Social-Media-Audit in sieben Schritten durchführt

Ihr wollt sofort loslegen? Dann ladet euch unser kostenloses Social-Media-Audit-Template herunter. Dieses Video gibt euch eine Anleitung:

1. Erstellt eine Liste all eurer Social-Media-Konten

Ihr glaubt vielleicht, dass ihr alle eure Social-Media-Accounts auswendig kennt — aber es kommt vor, dass da was durch die Lappen rutscht. Beginnt damit, alle eure Social-Media-Profile aufzulisten, einschließlich der nicht aktiven.

Wo ihr diese Informationen findet:

Durchforstet alle großen sozialen Netzwerke nach eurer Marke und den Produktbezeichnungen. Dabei stoßt ihr vielleicht auf unerwartete Ergebnisse, zum Beispiel alte Testaccounts.

Instagram-Suche nach Social-Media-Konten von Hootsuite im Zuge eines Social-Media-Audits

Überlegt euch dann, wie ihr mit problematischen Konten umgeht, die ihr entdeckt habt. Veraltete Testkonten sind wahrscheinlich nicht allzu schwer zu entfernen, obwohl es mühsam sein kann, die Login-Informationen aufzuspüren.

Habt ihr Accounts von Betrügern oder anderen aufgespürt, die eure Urheberrechte verletzen? Das ist wahrscheinlich ein Fall für eure Rechtsabteilung. Notiert euch dennoch alle Schritte, die für den Umgang mit jedem einzelnen gefälschten Konto notwendig sind. In manchen Fällen reicht es aus, die Besitzer der Fake-Accounts zu kontaktieren oder das Konto bei dem sozialen Netzwerk zu melden, in dem es angelegt wurde.

Sobald ihr alle relevanten Accounts ausfindig gemacht habt, richtet ein Social-Media-Monitoring-Programm ein, um neue betrügerische Accounts im Auge zu behalten.

Jetzt bietet sich zudem die Gelegenheit, über Konten nachzudenken, die ihr noch nicht habt. Gibt es Netzwerke, die ihr bisher nicht in Erwägung gezogen habt? Solltet ihr dort aktiv sein?

Ihr müsst natürlich nicht überall präsent sein — doch ein Audit ist eine gute Gelegenheit, um Ideen für eure zukünftige Social-Media-Strategie zu notieren. Ihr solltet auf neuen Plattformen zumindest euren Unternehmensnamen sichern.

Wo ihr diese Informationen festhaltet:

Tragt eure grundlegenden Account-Informationen unter dem Tab „Zusammenfassung“ in eure Social-Media-Audit-Tabelle ein.

„Zusammenfassung“-Tab in der Social-Media-Audit-Tabelle

Wenn ihr noch nicht genug Informationen für jede Spalte unter diesem Tab habt — keine Sorge: Wir werden sie im Lauf dieses Audits weiter auffüllen.

2. Überprüft, ob jeder Account markenkonform ist

Prüft jedes Profil gründlich auf Konsistenz hinsichtlich eures aktuellen Markenbildes und bestehender Richtlinien. Das beinhaltet eure Profil- und Banner-Bilder, Hashtags, Copy-Texte, Markenstimme, URLs usw.

Diese Komponenten solltet ihr für jeden Social-Media-Account überprüfen:

Überprüft im Zuge eures Social-Media-Audits die Markenkonformität in euren diversen Social-Media-Konten, hier Hootsuite auf LinkedIn

  • Profil- und Bio-Text. Der Textumfang in Social-Media-Bios ist begrenzt — also macht das Beste daraus. Stellt sicher, dass sämtliche Felder vollständig und richtig im Einklang mit dem Markenton und der Markenstimme ausgefüllt sind.
  • Name (Handle). Verwendet ihr in allen Social-Media-Kanälen denselben @Namen? Prinzipiell ist das eine gute Idee. Verfolgen eure Accounts allerdings unterschiedliche Zwecke, dann benötigt ihr gegebenenfalls verschiedene @Namen. (Hootsuite betreibt u. a. beispielsweise die X-Accounts @HootsuiteDE und @Hootsuite_Help.)
  • Links. Führt die URL in eurem Profil zur richtigen Website oder Landingpage?
  • Angeheftete Posts (falls zutreffend). Überprüft, ob eure gepinnten Posts passend und aktuell sind.
  • Verifizierung. Ist euer Konto mit einem Häkchen-Badge verifiziert? Wenn nicht, sollte es das sein? Wir haben einfache und klare Anleitungen zur Verifizierung auf Instagram, TikTok, Facebook und X (Ex-Twitter für euch, wenn ihr das Thema anpacken wollt.

Wo ihr diese Informationen findet:

Die Markenkonformität eurer Accounts lässt sich am besten beurteilen, wenn ihr euch so wie ein Mitglied eurer Zielgruppe verhaltet.

Besucht jedes eurer Social-Media-Profile und seht euch an, wie eure Posts für eure Follower aussehen. Klickt dabei auf alle Links, um zu checken, ob sie aktualisiert werden müssen.

Wo ihr diese Informationen festhaltet:

Verwendet die Informationen aus dem Tab „Zusammenfassung“, um die plattformspezifischen Tabs eurer Social-Media-Audit-Tabelle zu erstellen und einzupflegen.

plattformspezifische Tabs einer Social-Media-Audit-Tabelle

Nach diesem Schritt solltet ihr die Spalten „Handle (Benutzername)“, „Bio“, „Hashtags“, „Link im Profil“, „verifiziert“, „Channel Owner“ und „letzter Post“ ausfüllen können. Wir haben sie in obigem Screenshot markiert!

Wenn ihr markenfremden Content oder zu aktualisierende Profile gefunden habt, vermerkt dies im Abschnitt „Notizen“.

3. Ermittelt euren leistungsstärksten Social-Media-Content

Jetzt müsst ihr euren Social-Media-Content überprüfen. Ermittelt für jeden Account die fünf Top-Posts. Erfasst die Links zu diesen Spitzenperformern in eurer Social-Media-Audit-Tabelle, um später schnell darauf zugreifen zu können.

Was zeichnet einen Spitzen-Post aus? Wir schlagen vor, Posts anhand der Engagement-Rate zu sortieren, um die Inhalte zu finden, die bei eurer Zielgruppe am meisten Anklang finden. Vielleicht wollt ihr euch aber auch auf eine andere Kennzahl konzentrieren, z. B. auf Link-Klicks oder Conversions.

Durchsucht eure Top-Posts nach Mustern und fragt euch dabei:

  • Was bringt euch die gewünschte Resonanz? Fotos? Videos? Feed, Stories oder Reels?
  • Was verzeichnet das höchste Engagement: authentischer Content, der Einblick hinter die Kulissen gibt, oder hochpolierte Profi-Posts?
  • Reagieren die Menschen in allen Netzwerken auf die gleiche Weise, oder ist eine bestimmte Art von Content auf einer Plattform effektiver als auf anderen?
  • Gehen die Leute auf eure Posts ein, wenn ihr eine Frage stellt?
  • Sind eure Top-Posts auf eure aktuelle Markenstimme abgestimmt? (Wenn nicht, ist es vielleicht an der Zeit, diese Stimme zu überdenken).

Haltet eure Gedanken in der „Notizen“-Spalte eures Audit-Dokuments fest. Wir werden später darauf zurückkommen!

Wo ihr diese Informationen findet:

Wichtige Kennzahlen zu euren besten Posts lassen sich mithilfe der integrierten Analytics-Tools der jeweiligen sozialen Netzwerke ermitteln. In unseren Leitfäden erfahrt ihr, wie ihr diese Tools nutzen könnt:

Moment mal: Das könnte ewig dauern. Macht euch das Leben leichter und nutzt Hootsuite Analytics, um die Top-Posts für alle eure Social-Media-Konten mit nur wenigen Klicks über ein zentrales Dashboard zu ermitteln.

Hootsuite Analytics ist ein ausgezeichnetes All-in-One-Tool, um eure Daten auf einen Blick zu überprüfen. Ihr könnt sogar regelmäßige benutzerdefinierte Reports einplanen, die direkt an eure E-Mail-Adresse geschickt werden.

Reporting-Dashboard in Hootsuite Analytics

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In Hootsuite Analytics hat jeder Report eine flexible, individuell anpassbare Benutzeroberfläche. Ihr könnt eine unbegrenzte Anzahl von „Kacheln“, die eure gewünschten Kennzahlen anzeigen, mittels Drag & Drop anordnen. So lassen sich eure wichtigsten Kennzahlen leicht überprüfen und ihr könnt eure Social-Media-Strategie sofort anpassen.

Wo ihr diese Informationen festhaltet:

Sobald ihr euren leistungsstärksten Content für jede Plattform ermittelt habt, fügt in der farblich unterlegten Spalte eurer Audit-Tabelle die Links zu den jeweiligen Posts hinzu.

Fügt den leistungsstärksten Content für jede Plattform unter dem entsprechenden Tab eurer Social-Media-Audit-Tabelle ein.

4. Wertet die Channel-Performance aus

Nun solltet ihr bewerten, wie jeder Social-Media-Kanal zu euren übergreifenden Marketingzielen beiträgt.

Wenn ihr noch kein Leitbild und einige wichtige Ziele für jeden Social-Media-Account festgelegt habt: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür.

Mehrere Accounts könnten ähnliche Ziele verfolgen, z. B. die Steigerung des Web-Traffics und der Conversions. Andere dienen vielleicht ausschließlich dem Kundenservice oder der Markenbekanntheit.

Bei unserem YouTube-Konto geht es zum Beispiel um Produktschulung, aber unser X-Account @Hootsuite_Helpers ist nur für den technischen Support gedacht:

Homepage des X (Twitter)-Accounts Hootsuite Helpers

Führt für jeden Kanal das/die Ziel(e) auf und verfolgt eure Fortschritte auf dem Weg dorthin. Bei messbaren Zielen wie Traffic oder Conversions solltet ihr euch die tatsächlichen Zahlen notieren.

Wie viele Website-Besuche kamen von Instagram? Wie viele Käufe erfolgten von Besuchern der Facebook-Seite? Wenn das Ziel Kundenservice heißt, notiert euren CSAT-Score und beobachtet, ob er sich im Laufe der Zeit verbessert. Seid konkret.

Auch Ziele ohne quantifizierbare Daten solltet ihr in der Audit-Tabelle mit Zahlen belegen. Wenn euer Facebook-Konto der Markenbekanntheit dienen soll — ist die Zahl eurer Fans gewachsen? Habt ihr eure organische oder bezahlte Reichweite erhöht?

Hier geht es darum, den Zweck jedes eurer Social-Media-Kanäle zu verstehen und deren Effektivität zu messen.

Wo ihr diese Informationen findet:

Die Suche nach relevanten Informationen hängt von den Zielen ab, die ihr euch für jeden Kanal gesteckt habt.

Für Ziele im Bereich Kundenservice oder Markenbekanntheit erhaltet ihr durch Social-Listening-Tools Daten von echten Kunden.

Für Traffic- oder Conversion-Ziele finden sich die meisten dieser Informationen in Google Analytics. Ihr könnt euch die Aufschlüsselung des Traffics nach Kanal (und viele weitere Informationen) anzeigen lassen, indem ihr auf Akquisition -> Soziale Netzwerke -> Netzwerkverweise geht.

Verwendet Google Analytics, um im Zuge eines Social-Media-Audits den Web-Traffic nach sozialen Netzwerken aufzuschlüsseln.

Das Tracking von Social-Media-Conversions ist keine exakte Wissenschaft, obwohl es bei einigen Kanälen einfacher ist als bei anderen. Ihr müsst zum Beispiel das Meta-Pixel (vormals Facebook-Pixel) einrichten, um Facebook-Conversion-Daten zu verfolgen. Viele Netzwerke haben ihre eigenen Tracking-Codes. Und etliche E-Commerce-Plattformen verfügen zudem über integrierte Tracking-Funktionen für Social-Media-Kanäle.

Auch hier könnt ihr euch das Leben sehr viel einfacher machen, wenn ihr für diesen Zweck ein Social-Media-Management-Tool wie Hootsuite Analytics verwendet.

Und das ist keine leere Behauptung — auch unser eigenes Social-Media-Team setzt Hootsuite für seine Social-Media-Audits ein:

„Ich nutze Hootsuite, um Social-Media-Audits für unsere eigenen Kanäle durchzuführen, weil es unsere Analytics und Kanäle an einem Ort versammelt. Das macht es supereinfach, durch unsere verschiedenen Posts und Netzwerke zu scrollen, zu verstehen, was funktioniert und was nicht, und meine Empfehlungen für künftige Änderungen zu abzugeben.“ Nick Martin, Social-Media-Marketing-Manager bei Tipalti (vormals Social Listening & Engagement Team-Lead bei Hootsuite)

Wo ihr diese Informationen festhaltet:

Fügt das Leitbild jeder Plattform unter dem entsprechenden Tab eurer Audit-Tabelle ein und geht dann nach unten zum Abschnitt „Performance“.

Führt die Performance der einzelnen Plattformen in eurer Social-Media-Audit-Tabelle auf.

Euer Leitbild gibt euch Aufschluss über den Zweck der einzelnen Plattformen und bestimmt, welche KPIs am wichtigsten sind.

Wenn euer Leitbild für Instagram beispielsweise „Steigerung der Markenbekanntheit und Erhöhung der Traffic-/Leads-Anzahl“ lautet, solltet ihr wahrscheinlich Kennzahlen wie die Zielgruppen-Wachstumsrate und den Website-Traffic aus den sozialen Medien anführen. Geht ins Detail!

Optional:

Geht einen Schritt weiter und vergleicht die Leistung jedes Kanals mit der eurer wichtigsten Mitbewerber.

Der optionale Abschnitt „SWOT-Analyse“ im Social-Media-Audit-Template lässt euch die Performance eurer Accounts mit der eurer wichtigsten Mitbewerber vergleichen.

Scrollt dazu zum Abschnitt „SWOT-Analyse“ in eurer Audit-Tabelle und setzt die in diesem Schritt gesammelten Daten dazu ein, eure internen Stärken und Schwächen aufzulisten. Eventuell erhalten eure Posts ungewöhnlich viele Likes und Kommentare, aber ihr erstellt weniger Videos als eure Mitbewerber. Notiert euch das!

Seht euch die Konkurrenz dann etwas genauer an. Hat sie es versäumt, sich ein neues Feature nutzbar zu machen? Wachsen ihre Accounts schneller als eure? Dies sind Chancen und Risiken für eure Marke, die ihr unbedingt im Auge behalten solltet.

Die manuelle Erfassung von Daten dieser Art kann ziemlich anstrengend sein. Die gute Nachricht: Es geht auch einfacher.

Hootsuite Analytics führt eine Wettbewerbsanalyse für Instagram, Facebook und Twitter für euch durch. Ihr könnt bis zu 20 Mitbewerber pro Netzwerk verfolgen und einen klaren Überblick über eure Stärken und Schwächen erhalten — und dazu noch verwertbare Erkenntnisse über die Top-Posts, -Hashtags und -Content-Formate in eurem Marktsegment.

Social-Media-Wettbewerbsanalyse in Hootsuite Analytics: Überblicks-Report

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Mit der Wettbewerbsanalyse in Hootsuite erfahrt ihr sogar die durchschnittliche Länge der Bildunterschrift und die Anzahl der Hashtags pro Post.

Social-Media-Wettbewerbsanalyse in Hootsuite Analytics: Report zur Beitragslänge. Verwendet diese Information in eurem Social-Media-Audit.

Hootsuite Analytics bietet auch ein praktisches Branchen-Benchmarking-Tool, mit dem ihr eure Leistung mit den Durchschnittswerten aus eurer Branche vergleichen könnt.

Um Social-Media-Branchen-Benchmarks zu erhalten , führt die folgenden Schritte aus:

  1. Meldet euch bei eurem Hootsuite-Dashboard an und geht auf „Analytics“.
  2. Scrollt im Menü links am Bildschirm zu „Benchmarking“ und klickt auf „Branche“.
  3. Wählt die Branche aus, die am besten zu eurem Unternehmen passt.

Auswahl einer Branche im Branchen-Benchmarking von Hootsuite Analytics

Das war’s auch schon! Jetzt seht ihr, wie eure Ergebnisse im Vergleich zu den durchschnittlichen Leistungsstatistiken aus eurer Branche abschneiden. Ihr könnt benutzerdefinierte Zeiträume einrichten, zwischen Netzwerken — Instagram, Facebook, X (Ex-Twitter), LinkedIn und TikTok — wechseln und Benchmarks für die folgenden Kennzahlen abrufen:

  • Profil-Impressions
  • Profilreichweite
  • Follower
  • Zielgruppen-Wachstumsrate
  • Engagement-Rate
  • Video-Abspielraten
  • Posting-Häufigkeit
  • Klicks
  • Shares

… und mehr.

Branchen-Benchmarking in Hootsuite Analytics: zwei Kurven, die Post-Engagement-Rate und Post-Likes vergleichen

Jetzt kostenlos testenTry for free

Direkt im Abschnitt „Zusammenfassung“ findet ihr auch Ressourcen zur Verbesserung eurer Performance.

Branchen-Benchmarking in Hootsuite Analytics: Performance-Zusammenfassung mit speziellen Ressourcen zur Verbesserung.

Wenn ihr die Ergebnisse eurem Team, Vorgesetzten oder anderen Stakeholdern vorlegen müsst, könnt ihr euren Vergleichs-Report ganz einfach als PDF herunterladen.

Ihr wollt eine noch gründlichere Wettbewerbsanalyse durchführen? Dann seht euch diesen Blogbeitrag samt kostenlosem Template an.

5. Kennt eure Zielgruppe auf jeder Plattform

Da ihr nun wisst, wie jeder Account zur Unterstützung und zum Wachstum eurer Marke beiträgt, müsst ihr herausfinden, wen ihr auf jeder Plattform erreicht.

Die Demografie der Zielgruppen ist ein guter Ausgangspunkt. Instagram erhält zum Beispiel viel Aufmerksamkeit für seine E-Commerce-Features, aber tatsächlich geben die Verbraucher das meiste Geld auf TikTok aus. Facebook ist die beliebteste Plattform bei den 35- bis 44-Jährigen, während YouTube besonders bei der Gruppe der 18- bis 25-Jährigen punktet.

Falls eure Zielgruppe von der Norm abweicht: Wir haben die wichtigsten demografischen Daten für jedes soziale Netzwerk zusammengestellt, damit ihr durchstarten könnt:

Lernt die demografischen Daten eurer Zielgruppe auf jeder Plattform kennen und nutzt diese in Kombination mit den von eurem Publikum bevorzugten Content-Arten, um Käufer-Personas zu erstellen. Keine Sorge — wir haben ein kostenloses Template für Käufer-Personas, um auch das für euch zu vereinfachen.

Wo ihr diese Informationen findet:

Wie bei den anderen Metriken, über die wir hier sprechen, könnt ihr demografische Informationen in den Reports der einzelnen Plattformen finden — oder (viel einfacher) mit den All-in-One-Zielgruppen-Reports in Hootsuite Insights.

Mit diesem Tool für Unternehmen erhaltet ihr einen sofortigen Echtzeit-Überblick über Millionen von Online-Konversationen.

Sucht nach beliebigen Themen oder Keywords und filtert diese nach Datum, demografischen Merkmalen, Standort und mehr. So könnt ihr Vordenker oder Markenbotschafter erkennen, die Wahrnehmung eurer Marke auf dem Markt verstehen und sofortige Benachrichtigungen erhalten, wenn eure Erwähnungen nach oben schießen (im Positiven wie im Negativen).

HOOTSUITE INSIGHTS gibt euch einen sofortigen Echtzeit-Überblick über Millionen von Online-Konversationen.

Hootsuite Insights kann euch viel über eure Zielgruppe verraten — und darüber, was sie von euch hält. Wenn ihr mehr über eure einzigartige Zielgruppe erfahren wollt, ist Insights das einzige Tool, das ihr braucht.

Demo von Hootsuite Insights anfordern

Wo ihr diese Informationen festhaltet:

Scrollt in eurer Audit-Tabelle für jede einzelne Plattform nach unten zum Abschnitt „Zielgruppe“ und fügt dort alle relevanten demografischen Informationen ein.

Der Abschnitt „Zielgruppe“ eurer Social-Media-Audit-Tabelle sollte demografische Informationen und die Anzahl der Follower enthalten.

Achtet darauf, die aktuelle Anzahl eurer Follower sowie die prozentuale Veränderung gegenüber dem vergangenen Jahr einzutragen.

Habt ihr in eurem Social-Listening-Audit etwas Interessantes entdeckt? Dann vermerkt es hier. Wenn z. B. die positive (oder negative) Stimmung zu eurer Marke zugenommen hat, solltet ihr dies im Auge behalten.

6. Weitermachen! Aktualisiert eure Social-Media-Marketingstrategie

Jetzt kennt ihr eure Ziele und eure aktuelle Performance für jede Plattform. Nun solltet ihr euch überlegen, wie ihr euch verbessern könnt. Geht eure Notizen aus früheren Schritten noch einmal durch, wenn ihr für den nächsten Monat oder das nächste Quartal plant.

Ein paar Fragen, die ihr euch stellen solltet:

  • Welche Plattformen bringen die meisten Ergebnisse?
  • Gibt es neue Social-Media-Plattformen, die ihr nutzen solltet?
  • Vernachlässigt ihr irgendwelche Plattformen? Braucht ihr sie überhaupt, oder wäre es besser, sie links liegen zu lassen und sich auf eure leistungsstärkeren Plattformen zu konzentrieren?
  • Welche Arten von Content laufen zur Zeit am besten? Wie könnt ihr mehr davon produzieren?
  • Kommt euer Content bei der angepeilten Zielgruppen-Demografie gut an — oder hat sich eine neue potenzielle Persona herauskristallisiert?

Überlegt euch neue Content- und Kampagnenideen und baut dabei auf dem auf, was ihr in Schritt drei aus euren Top-Posts gelernt habt. Eure Videos haben großen Erfolg? Dann entwickelt eine spezifische Strategie, um euer Marketing weiter damit anzureichern. Das könnte heißen: „Poste drei neue Instagram Reels pro Woche” oder „Wandle vorhandene Langform-Videos in 15-Sekunden-Clips für soziale Medien um”.

Diese Entscheidungen müssen nicht in Stein gemeißelt sein. Erfolgreiches Marketing hängt davon ab, dass ihr Tests und Experimente durchführt, um herauszufinden, was für eure Zielgruppe funktioniert. Scheut euch nicht, Risiken einzugehen. Eure regelmäßigen Social-Media-Audits werden zeigen, ob ihr auf dem richtigen Weg seid oder eine andere Richtung einschlagen müsst.

Erfasst jede neue Strategie und Idee in eurem Marketingplan. (Ihr habt noch keinen? Wir haben eine weitere tolle Vorlage für euch: dieses kostenlose Template für einen Social-Media-Marketingplan). Eure Marketingstrategie ist ein lebendiges Dokument: Haltet sie stets auf dem neuesten Stand.

Wo ihr diese Informationen findet:

In euren kleinen grauen Zellen! Nutzt alle bislang gesammelten Daten, um neue Ideen zu entwickeln. Haltet euch eure Ziele für jede Plattform vor Augen, damit ihr euren aktualisierten Marketingplan damit verknüpfen könnt. Und gebt Bescheid, wenn ihr den Marketingplan aktualisiert habt, damit alle Beteiligten auf dem gleichen Stand bleiben.

Wenn ihr mit eurem Audit fertig seid, plant gleich das nächste! Haltet euch an einen regelmäßigen Zeitplan. Für die meisten Unternehmen bietet sich ein vierteljährlicher Rhythmus an; wenn ihr aber viele Kampagnen oder Kanäle betreibt, solltet ihr eure Performance vielleicht monatlich überprüfen.

Regelmäßige Audits verknüpfen die tägliche Marketingarbeit eures Teams mit euren Unternehmenszielen. Mit der Zeit könnt ihr so eure Social-Media-Strategie verfeinern und lernen, wie ihr eure Zielgruppe am besten erreicht.

Wo ihr diese Informationen festhaltet:

Nachdem ihr eure Daten überprüft habt, tragt eure neuen Ziele für jede Plattform im Abschnitt „Ziele“ eurer Audit-Tabelle ein. Legt unbedingt ein Datum fest, an dem ihr eure Fortschritte erneut überprüft.

Gebt im Rahmen eures Audits spezifische Ziele für jede Social-Media-Plattform an.

Wir gratulieren! Eure Audit-Tabelle sollte jetzt vollständig sein. Um euch die Überprüfung eurer Ergebnisse zu erleichtern, solltet ihr die restlichen Informationen unter dem Tab „Zusammenfassung“ eintragen.

Kostenloses Social-Media-Audit-Template

Bonus: Holen Sie sich das kostenlose Social-Media-Audit-Template, um zu erfahren was funktioniert und was nicht. Sparen Sie Zeit und verbessern Sie die Performance.

Die beste Möglichkeit, über alle im Social-Media-Audit ermittelten Informationen den Überblick zu behalten, bietet eine Tabelle.

Social-Media-Audit-Excel-Template

Wir haben ein gebrauchsfertiges Template für ein Social-Media-Audit für euch erstellt. Ihr könnt es oben herunterladen oder mit den folgenden Feldern eure eigene Vorlage erstellen:

Account-Details:

  • euer Nutzername (Handle)
  • der Link zu eurem Profil
  • der Bio-Text für den Account
  • jeder Hashtag, der in eurer Bio oder regelmäßig in euren Posts aufgeführt wird
  • die URL, zu der ihr über eure Bio verlinkt
  • ob euer Account verifiziert wurde
  • die intern für den Account verantwortliche Person oder das Team (auch als „Owner“/„Eigentümer“ bezeichnet — zum Beispiel das Social-Media-Marketingteam)
  • das Leitbild (oder Mission-Statement) für den Account (zum Beispiel „Förderung der Unternehmenskultur durch Mitarbeiterfotos“ oder „Bereitstellung von Kundenservice“)
  • Details zum aktuell angehefteten Post (falls zutreffend)
  • Datum des letzten Posts (um euch zu helfen, nicht genutzte/aufgegebene Konten zu identifizieren)

Performance-Details:

  • Gesamtzahl veröffentlichter Posts
  • Gesamtzahl Interaktionen (Engagement): Engagement-Rate, Klickrate, Views, Kommentare, Shares usw.
  • Veränderungen im Engagement gegenüber eurem letzten Audit
  • die fünf leistungsstärksten Posts in puncto Engagement-Rate (oder der von euch gewählten Kennzahl)
  • euer Kampagnen-ROI (wenn ihr bezahlte Werbung schaltet)

Zielgruppendetails:

  • demografische Informationen und Käufer-Personas
  • Follower-Gesamtzahl (+/- Veränderungen bezüglich der Follower gegenüber eurem letzten Audit)

Ziele:

  • zwei bis drei S.M.A.R.T.-Ziele, die ihr bis zum nächsten Audit erreichen wollt
  • ob ihr die im aktuellen Audit gesetzten Ziele erreicht oder den Kurs geändert habt (und warum)

Jetzt wisst ihr alles, was ihr braucht, um euer eigenes Social-Media-Audit durchzuführen. Packt es an und analysiert!

Häufig gestellte Fragen zu Social-Media-Audits

Was ist ein Social-Media-Audit?

Ein Social-Media-Audit ist ein Prozess, mit dem ihr den Erfolg eurer Social-Media-Strategie in allen Accounts und Netzwerken messen könnt. Ein Audit zeigt eure Stärken und Schwächen und die Schritte, die zu einer Verbesserung erforderlich sind.

Warum ist ein Social-Media-Audit wichtig?

Ein Social-Media-Audit hilft euch zu überprüfen, ob und wie eure Social-Media-Aktivitäten eure Geschäftsziele unterstützen.

Ein Audit zeigt euch, welcher Content und welche Plattformen am besten performen, wer eure Zielgruppe ist und worauf sie Wert legt und auf welche Aktivitäten ihr euch als nächstes konzentrieren solltet.

Wie fange ich mit einem Social-Media-Audit an?

Beginnt mit eurem Social-Media-Audit an, indem ihr alle eure Konten auflistet und dann die Performance jedes Accounts überprüft. Wie dieser Prozess genau abläuft, erfahrt ihr weiter oben in diesem Blogbeitrag.

Wie lange dauert ein Social-Media-Audit?

Das kommt darauf an. Ein schnelles Social-Media-Audit muss nicht mehr als eine halbe Stunde dauern. Aber wenn ihr jeden Account genau überprüfen wollt, solltet ihr ein paar Stunden einplanen.

Welche Schritte sind bei einem Social-Media-Audit durchzuführen?

Ein Social-Media-Audit läuft recht unkompliziert ab. Haltet euch einfach an diese Schritte:

  1. Listet alle eure Accounts auf.
  2. Überprüft, ob ihr markenkonform seid.
  3. Identifiziert euren leistungsstärksten Content.
  4. Bewertet die Performance der einzelnen Kanäle.
  5. Versteht eure Zielgruppe auf jeder Plattform.
  6. Ergreift Maßnahmen und setzt euch neue Ziele.

Spart Zeit und managt all eure Accounts mit Hootsuite über ein einziges Dashboard. Plant Content und Kampagnen, terminiert Posts, managt Konversationen und erhaltet Einblick in eure Analytics und ROI-Daten mit schnellen, automatisierten Reports. Zündet die nächste Stufe im Social-Media-Marketing!

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By Michelle Martin

Als ehemalige Strategin aus dem Agenturgeschäft, die sich zur freiberuflichen WFH-Mode-Ikone entwickelt hat, arbeitet Michelle mit Leidenschaft daran, SaaS-Content mit Pep zu gestalten. Ihre spezielle Kompetenz: komplizierte technische Themen schnell zu verstehen und in verständliche Texte umzusetzen, die zu Ergebnissen führen. Sie schreibt für Fortune-500-Unternehmen wie Start-ups, und ihre Kunden wurden in Forbes, Strategy Magazine und Entrepreneur vorgestellt.

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