Skip to content
Strategie

Ganz einfach: Wie Sie ein Social-Media-Audit durchführen (inklusive kostenloses Template)

Jede Social-Media-Strategie beginnt mit einem Social-Media-Audit. Überprüfen Sie Ihre Social Aktivitäten mit unserem kostenlosen Template.

Michelle Martin September 8, 2022
cover image

Social Media Marketing ist das reinste Vergnügen, bis es an das Messen Ihrer Ergebnisse geht, oder? Keine Bange: ein Social-Media-Audit ist der beste Freund Ihres Unternehmens.

Ein Social-Media-Audit ist gar nicht so schwierig, wie es sich vielleicht anhört. Ein Audit Ihrer Social-Media-Konten hilft Ihnen zu verstehen, was in jedem einzelnen Netzwerk passiert und wie jedes einzelne auf Ihre Marketingziele einzahlt. Und mit einer verständlichen Vorlage ist das Ganze kein arbeitsaufwändiger oder komplizierter Prozess.

In diesem Beitrag erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um ein effektives Social-Media-Audit von A bis Z durchzuführen. Und wir haben ein praktisches (und kostenloses) Template für ein Social-Media-Audit, mit dem Sie den Job (fast) im Handumdrehen erledigen können.

Was ist ein Social-Media-Audit?

Ein Social-Media-Audit schafft ein klares Bild zum Status Quo Ihrer Social-Media-Aktivitäten und zeigt Ihnen den besten Weg zur Verbesserung der Ergebnisse hinsichtlich Ihrer Marketingziele auf.

Ist es durchgeführt, verfügen Sie über ein einheitliches und umfassendes Strategiedokument für alle Ihre Social-Media-Kanäle und haben die wichtigsten Details stets zur Hand, um Ihr Social Media Marketing zu optimieren. Sie erfahren:

  • welche Ihrer Plattformen am effektivsten sind,
  • was Ihre Zielgruppe auf den einzelnen Netzwerken sehen will,
  • wer Ihre Zielgruppe ist (demografische Daten und mehr),
  • was Ihnen hilft, Ihre Zielgruppe zu vergrößern (und was nicht),
  • wie jede Plattform zu Ihren Zielen beiträgt,
  • welche neuen Ideen Ihnen helfen zu wachsen und
  • worauf Sie sich als nächstes konzentrieren sollten.

Wie man ein Social-Media-Audit durchführt in 7 Schritten

Bonus: Holen Sie sich das kostenlose Social-Media-Audit-Template, um zu erfahren was funktioniert und was nicht. Sparen Sie Zeit und verbessern Sie die Performance.

Wenn Sie sofort loslegen möchten, laden Sie sich unsere kostenlose Social-Media-Audit-Vorlage (oben) herunter und folgen Sie dieser.

1. Ermitteln Sie all Ihre Social-Media-Accounts

Sie denken vielleicht, dass Sie alle Ihre Social-Media-Konten aus dem Effeff herunter beten können. Aber sind Sie da auch ganz sicher? Beginnen Sie mit der Erfassung aller Social-Media-Profile inklusive der nicht aktiven.

Verlassen Sie sich nicht auf vorhandene Unterlagen, um all diese Accounts aufzudecken. Was, wenn eine andere Abteilung beschlossen hat, ein separates Konto einzurichten, ohne andere zu informieren? Der einzige Weg, das herauszufinden, ist, selbst zu recherchieren.

Wo Sie diese Informationen finden:

Durchforsten Sie alle sozialen Netzwerke nach Ihrer Marke und den Produktbezeichnungen, um unbekannte Profile wie z. B. alte Test-Accounts zu finden.

Instagram-Liste der Social-Media-Accounts von Hootsuite

Überlegen Sie sich dann, wie Sie mit allen problematischen Konten umgehen wollen, die Sie entdeckt haben. Alte Testkonten, die Ihr Unternehmen eingerichtet hat, sind wahrscheinlich nicht allzu schwer zu entfernen (oder auf private Einstellungen umzustellen), obwohl es mühsam sein kann, die alten Login-Informationen aufzuspüren.

Mit Accounts von Betrügern oder anderen, die Ihr urheberrechtlich geschütztes Material verletzen, wird sich wahrscheinlich Ihre Rechtsabteilung befassen. Notieren Sie dennoch alle Schritte, die für jedes Problem erforderlich sind. In manchen Fällen reicht es aus, die Besitzer der Fake-Accounts zu kontaktieren oder das Konto bei dem sozialen Netzwerk zu melden, in dem es angelegt wurde.

Sobald Sie sichergestellt haben, dass alle relevanten Accounts ermittelt sind, setzen Sie ein Social-Media-Monitoring-Programm auf, um neue Betrugs-Accounts künftig im Auge zu behalten.

Jetzt bietet sich zudem die Gelegenheit Netzwerke zu identifizieren, in denen Sie noch nicht aktiv sind. Sollten Sie (oder überhaupt jemand) auf TikTok tanzen? Wie schaut es mit Nextdoor oder Byte aus?

Sie müssen nicht überall präsent sein. Aber ein Audit ist ein guter Zeitpunkt, um Ideen für Ihre zukünftige Strategie zu notieren und dort, wo Sie noch nicht aktiv sind, ein Profil anzulegen, um sich Ihren Unternehmensnamen für künftige Aktivitäten zu sichern.

2. Überprüfen Sie, ob jeder Account markenkonform ist

Prüfen Sie jedes Profil gründlich auf Konsistenz hinsichtlich Ihres aktuellen Markenbilds und bestehender Richtlinien. Das beinhaltet Ihre Profil- und Banner-Bilder, Hashtags, Copy-Texte Markenstimme, URLs usw.

Diese Komponenten sollten Sie für jeden Social-Media-Account überprüfen:

Hootsuite Digital 2022 Profil- und Titelbilder

  • Profil- und Bio-Text. Der Textumfang in Social-Media-Bios ist begrenzt. Machen Sie das Beste daraus. Stellen Sie sicher, dass sämtliche Felder vollständig und richtig im Einklang mit dem Markenton und der Markenstimme ausgefüllt sind.
  • Name (Handle). Verwenden Sie in allen Social-Media-Kanälen denselben @Namen? Prinzipiell ist das eine gute Idee. Verfolgen Ihre Accounts allerdings unterschiedliche Zwecke, benötigen Sie gegebenenfalls verschiedene @Namen. (Hootsuite hat u.a. beispielsweise die Twitter-Accounts @HootsuiteDE und @Hootsuite_Help.)
  • Links. Führt die URL in Ihrem Profil zur korrekten Website oder Landingpage?
  • Angeheftete Posts (falls erforderlich). Überprüfen Sie, ob Ihre gepinnten Posts zutreffend und aktuell sind.
  • Verifizierung. Ist Ihr Konto mit einem Häkchen-Badge verifiziert? Wenn nicht, sollte es das sein? Wir haben einfache und klare Anleitungen zur Verifizierung auf Instagram, Twitter und Facebook für Sie, falls Sie das Thema anpacken möchten.

3. Ermitteln Sie Ihren leistungsstärksten Social-Media-Content

Ermitteln Sie für jeden Account die fünf Top-Posts. Erfassen Sie die Links zu diesen Spitzenperformern in Ihrer Social-Media-Audit-Tabelle.

Was zeichnet einen Spitzen-Post aus? Wir schlagen vor, Posts anhand der Engagement-Rate zu ordnen, um die Inhalte zu finden, die bei Ihrer Zielgruppe am meisten Anklang finden. Vielleicht möchten Sie sich aber auch auf eine andere Kennzahl konzentrieren, z. B. auf Link-Klicks oder Conversions.

Durchsuchen Sie Ihre Top-Posts nach Mustern. Um es mit den Worten Peter Drucker zu sagen:

„Man kann nur das managen, was man auch messen kann.”

Ohne Kennzahlen geht es nicht. Also fragen Sie sich selbst:

  • Was bringt Ihnen die gewünschte Resonanz? Fotos? Videos? Feed, Stories oder Reels?
  • Was verzeichnet das höchste Engagement: authentischer Content, der Einblick hinter die Kulissen gibt, oder ausgefeilte und professionelle Posts?
  • Reagieren die Menschen in allen Netzwerken auf die gleiche Weise, oder ist eine bestimmte Art von Content auf einer Plattform effektiver als auf anderen?
  • Gehen die Leute auf Ihre Posts ein, wenn Sie eine Frage stellen?
  • Sind Ihre Top-Posts auf Ihre aktuelle Markenstimme abgestimmt? (Wenn nicht, ist es vielleicht an der Zeit, diese Stimme zu überdenken).

Halten Sie Ihre Gedanken in der Notizen-Spalte in Ihrem Audit-Dokument fest. Wir werden später im Audit-Prozess auf diese zurückkommen, um neue Social-Marketing-Strategien zu entwickeln.

Wo Sie diese Informationen finden:

Wichtige Kennzahlen zu Ihren besten Posts lassen sich mithilfe der integrierten Analytics-Tools der jeweiligen sozialen Netzwerke ermitteln. In unseren Leitfäden erfahren Sie, wie Sie diese Tools nutzen können:

Moment mal: Das könnte ewig dauern. Machen Sie sich das Leben leichter und nutzen Sie Hootsuite Analytics, um die Top-Posts für alle Ihre Social-Media-Konten mit nur wenigen Klicks über ein zentrales Dashboard zu ermitteln.

Hootsuite Analytics liefert wertvolle Erkenntnisse für Ihre Social-Media-Strategie, sowohl während dieses Audits wie bei der laufenden Beobachtung:

Hootsuite analytics reporting dashboard

Testen Sie Hootsuite kostenlos. (Jederzeit kündbar.)

Learn more about how to use Hootsuite Analytics in this 2-minute video.

4. Werten Sie die Channel-Performance aus

Jetzt ist es an der Zeit, jedes Ihrer Social-Media-Konten aus der Vogelperspektive zu betrachten. In diesem Schritt wird bewertet, wie jeder Social-Media-Kanal zu Ihren übergreifenden Marketingzielen beiträgt.

Wenn Sie noch kein Leitbild und einige wichtige Ziele für jeden Social-Media-Account festgelegt haben: jetzt ist der richtige Zeitpunkt, dies zu tun.

Mehrere Accounts können ähnliche Ziele verfolgen, z. B. die Steigerung des Web-Traffics und der Conversions. Andere dienen ausschließlich dem Kundenservice oder der Markenbekanntheit. Bei unserem YouTube-Konto geht es zum Beispiel um Produktschulung, aber unser Twitter-Account @Hootsuite_Help ist nur für den technischen Support gedacht:

Hootsuite Helpers Twitter Account Homepage

Führen Sie für jeden Kanal das/die Ziel(e) auf und verfolgen Sie Ihre Fortschritte auf dem Weg dorthin. Bei messbaren Zielen wie Traffic oder Conversions sollten Sie die tatsächlichen Zahlen notieren.

Wie viele Website-Besuche kamen von Instagram? Wie viele Käufe kamen von Besuchern der Facebook-Seite? Wenn das Ziel Kundenservice heißt, notieren Sie Ihren CSAT-Score und beobachten Sie, ob er sich im Laufe der Zeit verbessert. Seien Sie konkret.

Bei Zielen ohne quantifizierbare Daten sollten Sie Belege dafür erfassen. Wenn Ihr Facebook-Konto der Markenbekanntheit dienen soll, ist die Zahl Ihrer Fans gewachsen? Haben Sie Ihre organische oder bezahlte Reichweite erhöht?

Hier geht es darum, den Zweck jedes Ihrer Social-Media-Kanäle zu verstehen und ihre Effektivität zu messen.

Wo Sie diese Informationen finden:

Die Suche nach relevanten Informationen hängt von den Zielen ab, die Sie sich für jeden Kanal gesteckt haben. Für Ziele im Bereich Kundenservice oder Markenbekanntheit erhalten Sie durch den Einsatz von Social-Listening-Tools Daten von echten Kunden.

Für Traffic- oder Conversion-Ziele finden sich die meisten dieser Informationen in Google Analytics. Sie können sich die Aufschlüsselung des Traffics nach Kanal (und viele weitere Informationen) anzeigen lassen, indem Sie zu Acquisition -> Social -> Network Referrals gehen.

Hootsuite Analytics Traffic-Breakdown nach Kanal

Das Tracking von Social-Media-Conversions ist keine exakte Wissenschaft, obwohl es bei einigen Kanälen einfacher ist als bei anderen. Sie müssen zum Beispiel das Meta Pixel (vormals Facebook Pixel) einrichten, um Facebook-Conversion-Daten zu verfolgen. Viele Netzwerke haben ihre eigenen Tracking-Codes. Und etliche E-Commerce-Plattformen verfügen zudem über integrierte Tracking-Funktionen für Social-Media-Kanäle.

Auch hier können Sie sich das Leben sehr viel einfacher machen, wenn Sie für diesen Zweck Hootsuite Analytics verwenden. Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die Funktionsweise, einschließlich der effizienten Verfolgung von Conversions mit wiederholbaren Reports, die Sie in wenigen Sekunden ausführen können:

https://www.youtube.com/watch?v=JbhPvSEVIg4&list=PLZIVGxSkBDc1E-SgYVnhQbZcbfdwppZH0&index=2

Testen Sie Hootsuite kostenlos. (Jederzeit kündbar.)

5. Verfolgen Sie die Ergebnisse Ihres Social-Media-Audits über die Zeit

Dieses Audit ist gut, aber wissen Sie, was die Sache wirklich effektiv macht? Wenn Sie Ihre Audits in regelmäßigen Abständen durchführen und die Ergebnisse über die Zeit vergleichen.

Beständigkeit ist nicht aufregend, aber es funktioniert.

Entscheiden Sie, wie oft Sie ein Audit durchführen wollen. Monatlich? Vierteljährlich? Halten Sie sich daran, und vergleichen Sie jedes Mal Ihre Social-Media-Kennzahlen und -Einblicke mit denen des vorherigen Zeitraums. Auf diese Weise können Sie im Laufe der Zeit das, was nicht funktioniert, aussortieren, den Einsatz für das, was funktioniert, verdoppeln und ungewöhnliche Abweichungen oder Probleme schnell erkennen.

Stellen Sie sicher, dass Sie auch Ihre Return-on-Investment-KPIs erfassen. Dabei handelt es sich um eine simple Zahl, die den Aufwand für Ihr Social-Media-Marketing (Geld, Zeit…) mit dem Ertrag (Follower, Conversions, Käufe usw.) vergleicht. Wir haben einen kostenlosen ROI-Kalkulator, der Ihnen das Rechnen leicht macht.

Wo Sie diese Informationen finden:

Bewahren Sie alle Ihre Social-Media-Audit-Dokumente an einem Ort auf, damit Sie die historischen Aufzeichnungen in Griffweite haben und leicht überprüfen können.

Oder — und Sie wissen, was jetzt kommt — machen Sie es sich noch einfacher, indem Sie ein Tool verwenden, mit dem Sie die Performance aller Social-Media-Kanäle über ein einziges Dashboard messen können. Mit Hootsuite Analytics und Impact können Sie die Performance pro Plattform oder die Gesamtleistung für einen beliebigen Zeitraum anzeigen und die besten Zeiten für Posts auf der Grundlage Ihrer Ziele ermitteln.

Überprüfen Sie all Ihre Netzwerke auf dem Hootsuite Analytics Dashbord

Außerdem können Sie den ROI Ihrer organischen und bezahlten Inhalte auf allen Plattformen an einem Ort berechnen.

Mit Hootsuite Social Advertising können Sie Facebook-, Instagram- und LinkedIn-Werbekampagnen direkt in Hootsuite einrichten und durchführen sowie den Gesamt-Impact Ihrer Kampagne erkennen, indem Sie sowohl organische wie Paid-Ergebnisse gemeinsam messen. ROI-Daten in Echtzeit sorgen dafür, dass Sie bessere Entscheidungen treffen, um laufende Kampagnen zu optimieren und zu lernen, was Sie beim nächsten Mal wiederholen sollten.

6. Kennen Sie Ihre Zielgruppe auf jeder Plattform

Da Sie jetzt wissen, wie jeder Account zur Unterstützung und zum Wachstum Ihrer Marke beiträgt, müssen Sie herausfinden, wen Sie auf jeder Plattform erreichen.

Die Demografie der Zielgruppe ist ein guter Ausgangspunkt. Instagram erhält zum Beispiel viel Aufmerksamkeit für seine E-Commerce-Funktionen, aber die Verbraucher geben das meiste Geld auf TikTok aus. Facebook ist die beliebteste Plattform bei den 35- bis 44-Jährigen, während YouTube besonders bei der Gruppe der 18- bis 25-Jährigen punktet.

Falls Ihre Zielgruppe von der Norm abweicht: wir haben die wichtigsten demografischen Daten für jedes soziale Netzwerk zusammengestellt, damit Sie durchstarten können:

Lernen Sie die demografischen Daten Ihrer Zielgruppe auf jeder Plattform kennen und nutzen Sie diese in Kombination mit den von ihrem Publikum bevorzugten Content-Arten, um Käufer-Personas zu erstellen. Keine Stress, wir haben eine kostenlose Vorlage für Käufer Personas, um auch das für Sie zu vereinfachen.

Wo Sie diese Informationen finden:

Wie bei den anderen Metriken, über die wir hier sprechen, können Sie demografische Informationen in den Reports der einzelnen Plattformen finden, oder (viel einfacher) mit den All-in-One-Zielgruppen-Reports in Hootsuite Insights.

7. Weitermachen! Aktualisieren Sie Ihre Social-Media-Marketingstrategie

Jetzt, da Sie Ihre Ziele und Ihre aktuelle Performance für jede Plattform kennen, sollten Sie sich überlegen, wie Sie sich verbessern können. Gehen Sie Ihre Notizen aus früheren Schritten noch einmal durch, wenn Sie für den nächsten Monat oder das nächste Quartal planen.

Ein paar Fragen, die Sie sich stellen sollten:

  • Welche Plattformen bringen die meisten Ergebnisse?
  • Gibt es neue Social-Media-Plattformen, die Sie nutzen sollten?
  • Vernachlässigen Sie irgendwelche Plattformen? Brauchen Sie sie überhaupt, oder wäre es besser, sie links liegen zu lassen und sich auf Ihre leistungsstärkeren Plattformen zu konzentrieren?
  • Welche Arten von Content laufen im Moment am besten? Wie können Sie mehr davon produzieren?

Überlegen Sie sich neuen Content und Kampagnenideen und bauen Sie dabei auf dem auf, was Sie in Schritt drei aus Ihren Top-Posts gelernt haben. Wenn Videos großen Erfolg haben, erstellen Sie eine spezifische Strategie, um Ihr Marketing damit weiter anzureichern. Das könnte heißen: „Poste 3 neue Instagram Reels pro Woche” oder „Wandle vorhandene Langform-Videos in kurze 15-Sekunden-Clips für soziale Medien”.

Diese Entscheidungen müssen nicht in Stein gemeisselt sein. Erfolgreiches Marketing hängt davon ab, dass Sie Tests und Experimente durchführen, um herauszufinden, was für Ihre Zielgruppe funktioniert. Scheuen Sie sich nicht, Risiken einzugehen. Ihre regelmäßigen Social-Media-Audits werden Ihnen zeigen, ob Sie auf dem richtigen Weg sind oder eine andere Richtung einschlagen müssen.

Erfassen Sie jede neue Strategie und Idee in Ihrem Marketingplan. (Sie haben noch keinen? Wir haben eine weitere tolle Vorlage für Sie: dieses kostenlose Template für einen Social-Media-Marketingplan). Ihre Marketingstrategie ist ein lebendiges Dokument: Halten Sie sie auf dem neuesten Stand.

Wo Sie diese Informationen finden:

Ihre kleinen grauen Zellen! Nutzen Sie alle bislang gesammelten Daten, um neue Ideen zu entwickeln. Halten Sie sich Ihre Ziele für jede Plattform vor Augen, damit Sie Ihren aktualisierten Marketingplan damit verknüpfen können. Geben Sie Bescheid, wenn Sie den Marketingplan aktualisiert haben, damit alle Beteiligten auf dem gleichen Stand bleiben.

8. Zentralisieren Sie den Account-Zugang

Abschließend sollten Sie für Ihr Social-Media-Audit einen „Owner” für jede Social-Media-Plattform bestimmen.

Dabei kann es sich um eine Person oder ein Team innerhalb Ihres Unternehmens handeln. Die Person/das Team muss dafür sorgen, dass der Account zwischen den Social-Media-Audits auf dem neuesten Stand bleibt. Diese Kollegen fügen auch neue Mitstreiter zu dem Account hinzu und verwalten die erforderlichen Passwörter oder App-Verbindungen.

Noch einfacher: Sie verwalten den Kontozugang mit einem Social-Media-Management-Tool wie Hootsuite zentral. Dann müssen Sie nicht jedem ein Passwort geben (oder 400 vergessene Passwörter pro Tag zurücksetzen), und Hootsuite sorgt dafür, dass Ihre Accounts sicher bleiben und nur die richtigen Personen Zugriff haben.

9. Planen Sie Ihr nächstes Audit (und das nächste, und das nächste…)

Terminieren Sie Ihre Social-Media-Audits im Voraus, damit sie erledigt werden. Halten Sie sich an einen regelmäßigen Zeitplan. Für die meisten Unternehmen ist ein vierteljährlicher Rhythmus gut geeignet. Wenn Sie jedoch viele Kampagnen oder Kanäle betreiben, sollten Sie vielleicht monatlich prüfen.

Regelmäßige Audits verknüpfen die tägliche Marketingarbeit Ihres Teams mit Ihren Unternehmenszielen. Mit der Zeit werden Sie Ihre Social-Media-Strategie verfeinern und lernen, wie Sie am besten mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt treten können.

Kostenloses Social-Media-Audit-Template

Bonus: Holen Sie sich das kostenlose Social-Media-Audit-Template, um zu erfahren was funktioniert und was nicht. Sparen Sie Zeit und verbessern Sie die Performance.

Die beste Möglichkeit, über alle im Social-Media-Audit ermittelten Informationen den Überblick zu behalten, bietet eine Tabelle.

Social-Media-Audit Excel-Template von Hootsuite

Wir haben ein gebrauchsfertiges Template für ein Social-Media-Audit für Sie erstellt. Sie können es oben herunterladen oder mit den folgenden Feldern Ihre eigene Vorlage erstellen:

Account-Details:

  • Ihren Social-Media-Namen (Handle; zum Beispiel @hootsuiteDE)
  • den Link zu Ihrem Profil (zum Beispiel instagram.com/hootsuite)
  • den Bio-Text für den Account
  • jeden Hashtag, der in Ihrer Bio oder regelmäßig in Ihren Posts aufgeführt wird
  • die URL zu der Sie über Ihre Bio verlinken
  • ob Ihr Account verifiziert wurde
  • die intern für den Account verantwortliche Person oder das Team (auch als „Owner“/“Eigentümer“ bezeichnet — zum Beispiel das Social-Media-Marketingteam)
  • das Leitbild (oder Mission-Statement) für den Account (zum Beispiel „Förderung der Unternehmenskultur durch Mitarbeiterfotos” oder „Bereitstellung von Kundenservice während der Geschäftszeiten”)
  • Details zum aktuell angehefteten Post (falls erforderlich)
  • Datum des letzten Posts (um Ihnen zu helfen, nicht genutzte/aufgegebene Konten zu identifizieren)

Performance-Details:

  • Gesamtzahl veröffentlichter Posts
  • Gesamtzahl Interaktionen (Engagement), Engagement-Rate, Klickrate, Views, Kommentare, Shares usw.
  • Veränderungen im Engagement gegenüber Ihrem letzten Audit
  • die fünf leistungsstärksten Posts in puncto Engagement (oder der von Ihnen gewählten Kennzahl)
  • Ihr Kampagnen-ROI (optional, wenn Sie bezahlte Werbung schalten)

Zielgruppendetails:

  • Demografische Informationen und Käufer-Personas
  • Gesamtzahl Follower (+/- Veränderungen bezüglich der Follower gegenüber Ihrem letzten Audit)

Ziele:

  • 2-3 SMART-Ziele, die Sie bis zum nächsten Audit erreichen wollen
  • ob Sie die im aktuellen Audit gesetzten Ziele erreicht oder den Kurs geändert haben (und warum)

Jetzt wissen Sie alles, was Sie brauchen, um Ihr eigenes Social-Media-Audit durchzuführen. Packen Sie es an und analysieren Sie!

Sparen Sie Zeit und managen Sie all Ihre Accounts mit Hootsuite über ein einziges Dashboard. Planen Sie Content und Kampagnen, terminieren Sie Posts, verwalten Sie Konversationen und erhalten Sie Einblick in Ihre Analysen und ROI-Daten mit schnellen, automatischen Reports. Fahren Sie Ihr Social-Media-Marketing hoch!

Jetzt 30 Tage kostenlos testen

Managen Sie sämtliche Social Media-Aktivitäten an einem Ort: sparen Sie Zeit mit Hootsuite.

Kostenlos testen

Werden Sie ein besserer Social Media Marketer.

Erhalten Sie Expertenratschläge rund um Social Media direkt in Ihren Posteingang.

By Michelle Martin

Als ehemalige Strategin aus dem Agenturgeschäft, die sich zur freiberuflichen WFH-Mode-Ikone entwickelt hat, arbeitet Michelle mit Leidenschaft daran, SaaS-Content mit Pep zu gestalten. Ihre spezielle Kompetenz: komplizierte technische Themen schnell zu verstehen und in verständliche Texte umzusetzen, die zu Ergebnissen führen. Sie schreibt für Fortune-500-Unternehmen wie Start-ups, und ihre Kunden wurden in Forbes, Strategy Magazine und Entrepreneur vorgestellt.

Read more by Michelle Martin

Ähnliche Artikel

Nicht verpassen: Sichern Sie sich jetzt 60% Rabatt!

Mit dem Top Social-Media-Management-Tool sparen Sie hunderte Dollar und tausende Stunden.

Beeilen Sie sich, das Angebot endet bald!

Hootsuite Offer