Die Zeit der abgedrehten Social-Media-Manager ist zum Glück vorbei. Höchste Zeit, Social Media als ernstzunehmenden Treiber für Wachstum und Umsatz anzuerkennen. Willkommen in der Ära der Social-Media-Performance.
Bonus: Holt euch das kostenlose Social-Media-Strategie-Template, mit dem ihr eure eigene Strategie schnell und einfach planen könnt. Nutzt diese Vorlage auch zur Verfolgung von Ergebnissen und zur Präsentation vor Vorgesetzten, Team-Kollegen und Kunden.
Wichtige Erkenntnisse
- Übergang zum Performance-Marketing: Social Media kann messbares Wachstum und ROI liefern, wenn es auf Performance-Marketing ausgerichtet ist.
- Ziele mit Unternehmenszielen abstimmen: Stellt sicher, dass Social-Media-Ziele die übergreifenden Unternehmensziele wie Wachstum und Umsatz unterstützen.
- Datenbasierte Strategien implementieren: Nutzt Hootsuite, um wichtige Social-Media-Kennzahlen zu verfolgen und die Performance auf messbare Ergebnisse wie Verkäufe und Conversions auszurichten.
- Content für Conversions optimieren: Erstellt Social-Media-Inhalte, die nicht nur Engagement, sondern auch Conversions fördern und die Akquisekosten senken.
- Strategische Erkenntnisse nutzen: Analysiert regelmäßig Social-Media-Daten, um strategische Empfehlungen für die Verbesserung der Unternehmensleistung zu liefern. Hootsuite kann dabei helfen, diese Erkenntnisse effektiv zu gewinnen.
Was ist Performance Marketing?
Performance Marketing ist ein zeitgemäßer Marketingansatz, der sich auf die Steigerung von Wachstum und Umsatz konzentriert.
Traditionelle Marketingziele können etwas vage sein — zum Beispiel ein Konzept wie Markenbekanntheit. Ja, es ist wichtig, dass die Menschen eure Marke kennen. Aber es ist schwierig, diesen Bekanntheitsgrad mit den spezifischen Growth- und Umsatzzielen eurer Firma zu verknüpfen.
Aufgrund dieser Diskrepanz gilt das Marketing im Allgemeinen oft nur als Kostenstelle für das Unternehmen. Es ist etwas, für das man Geld ausgeben muss, ob man will oder nicht — und man ist möglicherweise nicht in der Lage, diese Ausgaben mit echten Erträgen zu verbinden.
Performance Marketing stellt diesen Ansatz auf den Kopf. Anstatt einer reinen Kostenstelle wird das Marketing zu einem Profitcenter mit hohem ROI. Es unterstützt reale Geschäftsziele wie das Steigern von Umsatz und Leads bei gleichzeitiger Senkung der Kosten für die Kundenakquise.
Moderne Marketing-Tools bieten ausgefeilte Werkzeuge für Tracking, Analyse, Marktforschung und Attributions-Reports. Die so erhobenen Daten machen die Marketingabteilung zu einer Fundgrube für umsetzbare Erkenntnisse. Die Ergebnisse können die Performance des gesamten Unternehmens steigern.
Ist Social Media ein Kanal für Performance Marketing?
Soziale Medien werden oft als Treiber von „Vanity-KPIs“ angesehen. Schließlich sind die einfachsten Ergebnisse Dinge wie Likes, Kommentare und Shares. Diese lassen sich einfach durch einen Blick auf eure Social-Media-Konten verfolgen.
Und natürlich haben diese Kennzahlen einen gewissen geschäftlichen Wert — aber es ist kein direkt greifbarer Wert. Man kann zum Beispiel nicht sagen, dass ein „Like“ einem bestimmten Wert in Euro für den ROI entspricht.
Social Media kann jedoch durchaus einen greifbaren, messbaren und konkreten geschäftlichen Nutzen bringen. Aber nur, wenn ihr Performance-Marketing-Taktiken und bewährte Best Practices für eure Social-Media-Arbeit heranzieht.
Tatsächlich müssen sich Social-Media-Marketer stärker auf die Performance konzentrieren — und zwar schnell. Andernfalls könnten ihre Budgets schrumpfen.
2024 sind die Marketingbudgets weltweit im Abwärtstrend:
Angesichts knapper werdender Budgets zählt jeder Euro.
Die Branche entwickelt sich weiter. Social-Media-Marketer, die den Wechsel zu einem leistungsbasierten Modell vollziehen, verdienen sich einen Platz am Tisch bei Geschäfts- und Budgetgesprächen. Dies schafft neue Wachstum- und Entwicklungsmöglichkeiten für die Karriere und wirkt sich gleichzeitig positiv auf den Erfolg eurer Marke aus.
Wie ihr Social Media zu einem Performance-basierten Marketingkanal macht
Hier kommen 7 Top-Strategien, die sicherstellen, dass eure Social-Media-Kanäle zum finanziellen Erfolg eurer Firma beitragen.
1. Stimmt Social-Media-Ziele auf unternehmensübergreifende Ziele ab
Die Zeiten, in denen Social-Media-Marketingziele isoliert gesetzt wurden, sind definitiv vorbei. Social Media ist kein Neuland mehr, sondern hat sich zu einer wichtigen Säule von Marketing und Kommunikation entwickelt.
Mit der wachsenden Anerkennung steigt auch die Verantwortung, einen Mehrwert zu bieten. Es geht nicht darum, wie viel Arbeit ihr leistet oder welche Ergebnisse ihr erzielt. Es geht vielmehr darum, wie sich diese Ergebnisse auf die Unternehmensziele ausrichten und diese unterstützen.
Aufstrebende Marken könnten zum Beispiel ein reines Geschäftswachstum anstreben. Reifere Marken könnten den Fokus auf profitables Wachstum beschränken. Solche Unterscheidungen werden im Zielrahmen des Unternehmens deutlich.
Social-Media-Ziele müssen sich an diesen Parametern orientieren. Es gibt also einiges zu tun, bevor ihr mit der Entwicklung von Zielen für das Social-Marketing-Team beginnt. Ihr müsst euch mit den KPIs (Key Performance Indicators) und/oder OKRs (Objective Key Results) des Unternehmens beschäftigen.
Falls ihr nicht genau wisst, wie der Zielrahmen eures Unternehmens aussieht: euer CMO oder Marketingleiter weiß das.
Sobald ihr euch schlau gemacht habt, könnt ihr in unseren Blog-Beiträgen nachlesen, wie ihr Social-Media-Ziele festlegt und aussagekräftige KPIs entwickelt.
Denkt aber daran, dass Marketing schnelllebig ist und Ziele nicht in Stein gemeißelt werden sollten. Ihr müsst euch (mindestens) vierteljährlich mit allen Kollegen / Abteilungen abstimmen, die hier Input liefern können. Dann könnt ihr eure Pläne anpassen, wenn sich die geschäftlichen Anforderungen und Social-Media-Strategien ändern.
2. Richtet ein intelligentes Daten-Tracking ein
Social-Media-KPIs verfolgen
Als Nächstes braucht ihr ein System, um eure Daten zu verfolgen und die Social-Media-Performance zu analysieren. Mit einem Social-Media-Tool wie Hootsuite könnt ihr die wichtigsten Metriken auswählen und anschließend maßgeschneiderte Reports mit Diagrammen und Grafiken erstellen, die sich einfach teilen lassen.
Um die Performance eures Social-Media-Marketings sinnvoll zu messen, müsst ihr euch auf die wichtigsten Kennzahlen konzentrieren, die mit den Unternehmenszielen übereinstimmen. Diese hängen von den Zielen ab, die ihr im letzten Abschnitt festgelegt habt.
Im Allgemeinen beziehen sich die wichtigsten Kennzahlen zum Nachweis der Social-Media-Performance auf Verkäufe, Leads und Kunden:
- Engagement-Rate. Sie gibt an, wie gut euer Content bei eurer Zielgruppe ankommt. Sie deutet auf einen interessierten potenziellen Kundenstamm hin.
- Klickrate (CTR). Die Anzahl der Klicks auf Website-Content von einem Social-Media- Post oder einer -Anzeige im Verhältnis zur Anzahl der Personen, die den Inhalt angesehen haben.
- Generierte Leads. Wie viele neue, durch Social-Media-Marketing generierte Leads in euren Vertrieb-Funnel fließen.
- Conversions. Wie oft führt ein Social-Media-Inhalt zu einer Conversion? Dies kann ein Abonnement, ein Download oder ein Kauf sein.
- Erzielte Einnahmen. Wie viel Umsatz Social-Media-Marketing erwirtschaftet.
- Follower-Wachstumsrate. Dies klingt nach einer Vanity-Kennzahl. Aber laut unserem Consumer Report 2024 haben 70 % der Leute, die Marken in sozialen Netzwerken folgen, die ausdrückliche Absicht, bei ihnen zu kaufen. Und 59 % haben bereits einen Kauf getätigt.
Social Listening einrichten
Social Listening ist eine unerschöpfliche Quelle für Informationen über Kunden und Branchen. Diese Insights haben einen erheblichen Wert für das Social-Media-Team — und für das Unternehmen insgesamt. Mit den Erkenntnissen aus Social Listening könnt ihr zum Beispiel:
- eure Zielgruppe besser verstehen, um die Gesamt-Marketingstrategie anzuleiten und das Anzeigen-Targeting zu verbessern
- Marktlücken aufdecken, um die Produktentwicklung anzuleiten
- die Gründe frustrierter Kunden verstehen, um den Kundenservice und -support zu verbessern
- frühzeitig Informationen über Promotions der Wettbewerber und die Entwicklung neuer Produkte erhalten
- potenzielle Markenkrisen erkennen, bevor sie außer Kontrolle geraten
Die Erkenntnisse aus Social Listening wirken sich auf nahezu jede wertschöpfende Abteilung im Unternehmen aus.
Demografische Daten der Zielgruppe abklären
Es gibt keine bessere Quelle für Echtzeit-Zielgruppen-Daten als Social Media. Demografische Daten zur Social-Media-Zielgruppe bieten umfassende Einblicke, wie z. B.:
- wer euer Publikum ist,
- wo es lebt,
- welche Social-Media-Plattformen es nutzt, und
- wofür es sich interessiert.
Kombiniert dies mit den Daten aus dem Social Listening. Nutzt die Ergebnisse, um Kunden-Personas zu erstellen. Dies wird die Zielgruppenansprache im gesamten Marketingteam verbessern.
Attributionsmodelle einrichten
Die Conversion-Rate lässt sich relativ einfach berechnen. Sie misst, wie viele Leute einen Kauf tätigen (oder sich registrieren), nachdem sie auf einen Social-Media-Link geklickt haben.
Attributionsmodelle gehen in diesem Konzept noch einen Schritt weiter. Sie erkennen, dass die Customer Journey nicht so einfach ist wie ein Klick und eine Conversion. Stattdessen entwickelt ihr im Laufe der Zeit eine Beziehung zu einem Kunden. Dies führt schließlich zu einem Kauf. In diesem Prozess werden möglicherweise viele Social-Media-Beiträge gesehen, Blogbeiträge gelesen und Warenkörbe ohne Kauf verlassen.
Attributions-Tools wie Google Analytics stellen eine Verbindung zu eurem Social-Media-Dashboard her. So könnt ihr nachverfolgen, wie Social Media die Conversions im gesamten Vertriebs-Funnel fördert.
Social Media wird oft als Top-of-Funnel-Kanal betrachtet. Dies kann die am schwierigsten zu verfolgende Phase der Conversion Journey sein. Passende Attributionsmodelle stellen sicher, dass ihr ein vollständiges Bild der Customer Journey erhaltet, vom Social-Media-Engagement bis hin zum Kauf.
Um diese aufzusetzen, ist möglicherweise die Hilfe anderer Personen im Unternehmen gefragt. Je nach Struktur eurer Firma solltet ihr den Dialog mit Analysten, Marketingverantwortlichen, Growth-Managern oder externen Agenturen suchen. Diese Gespräche bieten eine hervorragende Gelegenheit sicherzustellen, dass andere Teams verstehen, was ihr generell zum Business beitragt, und warum ihr euch für ein leistungsorientiertes Modell engagiert.
3. Bereitet eure Ergebnisse auf
Dashboards regelmäßig checken
Ihr habt eure Tools zur Analyse der Social-Media-Performance eingerichtet. Mit dem Set-up ist es aber nicht getan. Euer Reporting zur Social-Media-Performance ist nur so nützlich wie die Arbeit, die ihr hineinsteckt.
Ihr werdet bald mit den Trends bei euren wichtigsten Leistungsindikatoren, Social-Media-Kennzahlen und Zielgruppendaten vertraut sein und entwickelt ein Gespür für die optimale Frequenz für Checks und Analysen. Was muss täglich überprüft werden? Was wöchentlich, monatlich oder vierteljährlich?
Welche Arten von Veränderungen erfordern eine umgehende Reaktion?
Entwickelt einen Plan für den Umgang mit sich verändernden Kennzahlen. Stellt einen Zeitplan auf, der es euch ermöglicht, eure Strategie optimal zu verfeinern und gleichzeitig den Zeitaufwand für die Durchsicht von Reports zu minimieren.
Es geht darum, zu verstehen, wie ihr die Daten tatsächlich für echte strategische Veränderungen nutzen könnt. Wenn es irgendwo einer täglichen Justierung bedarf, dann überprüft das auch täglich. Denkt an KPIs auf Beitragsebene wie die Engagement-Rate und die Klickrate.
Bei Metriken wie Conversions-Raten und generierten Einnahmen handelt es sich eher um Trends. Hier ist es wahrscheinlich sinnvoller, diese wöchentlich oder sogar monatlich zu tracken. Andererseits erfordern Spitzen in der Social-Media-Stimmung sofortige Aufmerksamkeit.
Benchmarking
Social-Media-Performance-Daten existieren nicht im luftleeren Raum. Um eure Daten optimal auszureizen, müsst ihr den größeren Zusammenhang verstehen — sowohl für eure eigenen Performance-Ergebnisse wie für die Branche als Ganzes.
Ihr steigt gerade erst in die Analyse der Social-Media-Performance ein? Möglicherweise habt ihr noch Daten zur Hand, um die Basisdaten zu ermitteln. Wahrscheinlich trackt ihr bereits viele der benötigten Metriken und habt sie bislang nur durch eine andere Brille betrachtet.
Wenn ihr den Fokus auf ein leistungsbasiertes Modell verlagert, werdet ihr in der Lage sein, langfristige Trends zu erkennen. Nutzt diese, um eure tägliche, wöchentliche und monatliche Performance zu bewerten.
Außerdem müsst ihr eure Performance mit der eure Konkurrenten vergleichen. Dies hilft, mögliche Erwartungen zu klären. Vielleicht stellt ihr auch fest, dass eure Performance besser ist, als angenommen!
4. Berichtet zum ROI
Der Return on Investment (ROI) ist wahrscheinlich die wichtigste Kennzahl in jedem Social-Media-Performance-Report. Hier weist ihr das Social-Media-Team eindeutig als ein Profitcenter aus.
Wenn ihr den ROI betrachtet, solltet ihr den gesamten monetären Wert, den euer Social-Media-Team dem Unternehmen bringt, mit einbeziehen. Beginnt mit dem Nettoumsatz, der durch Social-Media-Marketing erwirtschaftet wird im Vergleich zu euren Kosten.
Um ein vollständiges Bild eures Wertes zu erhalten, müsst ihr bei der Analyse einen Schritt weiter gehen. Betrachtet auch die Kosteneinsparungen, die ihr dem Unternehmen verschafft. Dazu könnten gehören:
- geringere Kosten für die Kundenakquise
- höherer Lifetime Customer Value (aufgrund von Social-Media-Loyalität), oder
- effizienteres Ad-Targeting auf der Grundlage von Erkenntnissen aus dem Social Listening.
Nutzt eure Benchmark-Daten, um zu aufzuzeigen, welchen Impact das Social-Media-Marketing auf das gesamte Unternehmen hat.
5. Haltet euch an bewährte Performance-Marketing-Taktiken
Ihr müsst das Rad nicht neu erfinden, wenn es um Social-Media-Performance geht. Hier folgen einige bewährte Strategien, um konkrete Ergebnisse zu erzielen.
A/B-Testing
Soziale Medien sind einzigartig unter den Marketingkanälen, weil sie Feedback in Echtzeit liefern. Man kann fast sofort sehen, was funktioniert und was nicht. Das macht sie zu einem wichtigen Instrument für die Verfeinerung der Strategie.
Das Wichtigste bei A/B-Tests: ihr müsst immer nur eine Komponente nach der anderen testen. Das ist zwar langwierig, aber nur so kann man wirklich verstehen, welche Änderungen zu Ergebnissen führen.
Der Nachteil von A/B-Tests: ihr müsst viele neue Iterationen eurer Social-Media-Inhalte erstellen. Dies ist ein Hauptanwendungsfall für KI-Texter-Tools.
Weitere Informationen findet ihr in unserem Komplett-Leitfaden zum Thema Social-Media-A/B-Testing.
Intelligente Content-Distribution
Es ist nicht ratsam, die gleichen Inhalte auf allen Social-Media-Plattformen zu verbreiten. Aber es ist eine gute Idee, das Beste aus euren Marketing-Assets zu machen, indem ihr für jede Plattform relevanten Content erstellt. Um einen Blogbeitrag zu bewerben, empfiehlt sich vielleicht ein kurzes Video für TikTok. Für Instagram erstellt ihr dagegen eine Infografik und für X (vormals Twitter) eine Umfrage.
Dies funktioniert auch in umgekehrter Richtung. Ihr könnt traditionelle Marketingkanäle nutzen, um die Reichweite von Social-Media-Inhalten zu erhöhen. Bindet eure Social-Media-Handles in E-Mail-Signaturen, eure Website usw. ein.
Und schließlich kann ein Employee-Advocacy-Programm die Reichweite von Social-Media-Content exponentiell erhöhen. Macht es Mitarbeitern aus allen Abteilungen leicht, freigegebenes Markenmaterial mit ihren Social-Media-Zielgruppen zu teilen.
Informiert euch in unseren Leitfäden über effektives Cross-Posting in den sozialen Medien und über die Steigerung der Reichweite durch Employee Advocacy.
Affiliate Marketing
Affiliate Marketing bietet Influencern, Partnern und sogar Kunden einen Anreiz, eure Social-Media-Inhalte zu promoten. Im Gegenzug erhalten sie eine Provision auf alle Käufe, die über sie zustande kommen. Diese Art des Marketings hat immer einen positiven ROI, da eine Provision nur bei einem Verkauf fällig wird.
In der Social-Media-Branche werden Affiliates auch als Markenbotschafter bezeichnet. Egal, wie ihr sie nennt, sie haben die Macht, die Reichweite eurer Performance-orientierten Social-Media-Inhalte zu erhöhen und den Mehrwert von Social-Media-Kampagnen zu steigern.
Optimierung der Conversion-Rate
Bei der Optimierung der Conversion-Rate (CRO) handelt es sich nicht um eine Geheimwissenschaft, sondern eine bewährte Methode, die Performance zu verbessern. Anstatt Social-Media-Content zu erstellen, der einfach nur das Engagement oder die Klickrate erhöht, konzentriert euch auf die Steigerung der Conversion-Rate.
Ihr wollt die Leute nicht nur auf eure Website locken, sondern sie zum Kauf bewegen, sobald sie sich dort hinklicken. Im Gegenzug senkt ihr die Kosten für die Kundenakquise und erhöht gleichzeitig den Gesamtumsatz und euren Pool an hochqualifizierten Leads.
Dies erfordert einen anderen Fokus bei der Entwicklung eurer Social-Media-Inhalte. Überlegt, was ihr eurem Social-Media-Publikum anbieten könnt, um ein Conversion-Ereignis zu schaffen. Vielleicht ist es ein Whitepaper oder ein Report, für dessen Download die Angabe einer E-Mail-Adresse erforderlich ist — oder ihr veranstaltet ein Live-Webinar mit wertvollen Ratschlägen von den Top-Experten aus eurer Firma.
Es ist wichtig, dass ihr Ressourcen mit echtem Mehrwert erstellt. Da diese außerhalb eurer Social-Media-Kanäle zu finden sind, müsst ihr mit eurem Marketingteam zusammenarbeiten, das diese Materialien entwickelt, während ihr die Social-Media-Kampagne dazu plant.
Nicht sicher, was eure Zielgruppe genau interessiert? Soziale Medien sind ein guter Ort, um nachzufragen.
6. Dokumentiert Erfolgs-Storys
Auch wenn ihr alle oben genannten Kennzahlen zur Hand habt, braucht ihr ab und zu eine gute Geschichte, um den Wert von Social Media als Performance-Marketing-Kanal wirklich zu verdeutlichen.
Mehr als die Hälfte der Führungskräfte außerhalb des Marketings ist laut Gartner der Ansicht, dass das Marketing eine „überzogene Vorstellung von seiner Bedeutung in funktionsübergreifenden Initiativen” hätte. Erfolgs-Storys liefern das Narrativ, um diese Wahrnehmung zu widerlegen.
Wenn ihr eure Social-Media-Performance-Dashboards regelmäßig überprüft, könnt ihr diese Storys identifizieren. Stellt ihr beispielsweise einen Anstieg der Conversion-Rate oder des Umsatzes fest, könnt ihr dies zurückverfolgen und herausfinden, welche Kampagne — oder sogar welcher spezifischer Post — dahintersteckt.
Vielleicht könnt ihr die hochkarätige Interaktion mit einem anerkannten Influencer, einem Promi oder einem führenden Experten aus eurer Branche hervorheben. Vielleicht hat euer Social-Media-Inhalt zur Berichterstattung in einem traditionellen Medium geführt. All diese zusätzliche Aufmerksamkeit hat einen echten Wert für die Organisation. Sorgt dafür, dass die relevanten Stakeholder davon erfahren!
7. Gebt strategische Empfehlungen
Je weiter ihr eure Social-Media-Kompetenzen ausbaut, umso eher werdet ihr zu einem wichtigen Asset für das gesamte Unternehmen.
A/B-Tests, Performance-Tracking und Social Listening liefern wichtige Informationen, auf die nur das Social-Media-Team zugreifen kann.
Um dem Unternehmen einen echten Mehrwert zu bieten, gehört aber mehr dazu, als nur Daten weiterzugeben. Ihr müsst diese Daten analysieren und eure Erkenntnisse nutzen, um strategische Empfehlungen auszusprechen. Erst dann habt ihr euch den Platz am Marketing-Tisch wirklich verdient und könnt ein höheres Budget für das Social-Media-Marketing rechtfertigen.
Denkt daran: Wenn es um die Social-Media-Strategie geht, seid ihr und euer Team die Experten. Wenn ihr eure vorhandene Fachexpertise mit laufender Datenerfassung und -analyse kombiniert, könnt ihr Trends, Chancen und potenzielle Bedrohungen erkennen, sobald sie auftauchen.
Zu planen, wie ihr optimal auf all die Insights reagiert — von einmaligen Kampagnen bis hin zu größeren strategischen Veränderungen — wird die Social-Media-Performance kontinuierlich verbessern. Und damit steigt auch die Zufriedenheit an der eigenen Arbeit.
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