Mit weltweit 1 Milliarde Nutzern und 95 Millionen täglich geteilten Posts, gehört Instagram zu den wichtigsten Social Media-Plattformen – sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen.

Doch obwohl gefühlt jede Woche ein neues Update oder Instagram-Feature auf den Markt geworfen wird, gibt es dennoch Momente, in denen wir in unseren Tagträumen versunken über weitere Funktionen nachdenken.

Unsere Wunschliste: 10 Instagram-Funktionen, die so noch nicht existieren

1. Die Möglichkeit, für den eigenen Feed die chronologische Timeline einzustellen

Seit seiner Einführung wurde der Instagram Algorithmus heiß diskutiert. Es gibt ebenso viele Befürworter, wie Gegner. Die Möglichkeit zu entscheiden, wie sie ihren eigenen Feed sehen möchten – so wie es bei Facebook möglich ist – würde den Nutzern ein Gefühl von Autonomie wieder geben.

Darüber hinaus würde Instagram so wertvolle Insights darüber erhalten, wie Menschen die Plattform nutzen.

Bonus: Erfahren Sie in unserem Schritt-für-Schritt-Leitfaden, wie Sie eine Social Media-Strategie erstellen und Ihre Präsenz in den sozialen Netzwerken mit Hootsuite optimieren.

2. Stories auch nach ihrer Veröffentlichung bearbeiten

Das kennt wahrscheinlich jeder: Die Story ist nach aufwendiger Planung und Produktion endlich hochgeladen, nach ein paar Stunden schaut man im Stories-Feature nach, wer sich das gute Stück angesehen hat und dann der Schock: ein Rechtschreibfehler! Dieses kleine Feature könnte so einige Peinlichkeiten verhindern.

3. Darüber informiert werden, wenn jemand aufhört Dir zu folgen

Seit es die sozialen Medien gibt, wünschen sich Nutzer dieses Feature, aber keine Plattform hat es bislang möglich gemacht zu sehen, wer einem “entfolgt”.

Wenn Sie wirklich wissen wollen, wer wann aufgehört hat Ihnen zu folgen gibt es Drittanbieter, die Ihnen dabei helfen das herauszufinden.

Das direkt auf der Plattform sehen zu können hätte so einige Vorteile.

Unternehmen könnten so jedes mal darüber informiert werden, wenn ihnen mehrere Follower gleichzeitig abhandenkommen und prüfen, ob es ein Problem mit einem kürzlich veröffentlichten Post oder einer Story gibt.

4. Mehrere Orte hinzuzufügen

Denn manchmal reicht eine Location einfach nicht. Aber mal im Ernst, es gibt viele Gründe, warum die Möglichkeit mehrere Orte hinzuzufügen sowohl für Nutzer als auch für Unternehmen hilfreich wäre.

Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Café und zeigen ihre neueste Kreation. Dem Beitrag sowohl Ihre Stadt, als auch Ihre Straße hinzuzufügen wäre das äußerst hilfreich: potenzielle Kunden oder Touristen könnten Sie so finden, wenn sie sich Beiträge von der Stadt anschauen oder die Location Ihres Café erkunden.

Zudem würde die Option die Reichweite Ihres Contents erweitern und mehr Möglichkeiten bieten, diesen zu entdecken – das gilt vor allem für Marken, die auf Tourismus angewiesen sind, denn immer mehr Menschen nutzen Social Media um ihre Urlaube und Kurztrips zu planen.

5. Links in Bildunterschriften

Dieser Wunsch bedarf keiner großen Erklärung. Wäre es nicht schön, wenn man Artikel und Blog Posts direkt in den Bildunterschriften verlinken könnte, anstatt jedes mal drunter schreiben zu müssen “Link im Profil”?

6. Beiträge vom Desktop posten

Klar, Instagram wurde als App entworfen, um von unterwegs und genau in dem Moment Beiträge zu teilen. Scrollt man jedoch durch seinen Feed so stellt man fest, dass die meisten von uns – vor allem Unternehmen – mittlerweile nur noch qualitativ hochwertige und professionelle Bilder und Videos veröffentlichen. Vor dem Hintergrund wäre ein Hochladen via Desktop ein sehr willkommenes Feature, das einiges an Zeit sparen würde. Vor allem, wenn Sie Ihren Content nicht stets auf dem Handy haben oder professionelle Bearbeitungs-Tools nutzen.

Die gute Nachricht? Über Hootsuite können Sie Ihre Instagram Beiträge vom Desktop aus hochladen (und sogar im Voraus planen.)

7. Die Möglichkeit, von anderen Accounts zu reposten

Twitter und Facebook haben dieses Feature schon lange als eine ihrer Kernfunktionen integriert – warum also nicht auch Instagram? Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen könnten davon profitieren – Privatpersonen könnten leichter mit ihren Lieblings-Influencern und Marken interagieren, Unternehmen könnten vermehrt nutzergenerierte Inhalte teilen.

Auch dieses Feature ist via Drittanbieter erhältlich, aber wäre das Ganze direkt in Instagram integriert, wäre es einfacher.

8. Eigene Presets nativ zur Plattform hinzufügen

Obwohl Instagram eine Reihe von Bearbeitungs-Tools anbietet, die für die meisten Nutzer auch ausreichend sind, fehlen doch einige Funktionalitäten, die andere Apps anbieten – und die für Power-User wie Influencer und Marken äußerst nützlich wären. Presets – die Filtereinstellungen, die Influencer für ihren Content nutzen, um diesem einen bestimmten Look zu geben – erleben gerade einen richtigen Boom. Influencer verkaufen Ihre Presets sogar an Fans, damit diese sie dann für ihren eigenen Content nutzen können. Mit diesem kleinen Feature würde Instagram viele Nutzer sehr glücklich machen.

9. Suchfunktion in Direktnachrichten

Zwar ist Instagram keine Messaging App, aber Fans nutzen vermehrt Direktnachrichten, um mit ihren Freunden zu chatten. Auch Unternehmen und Influencer kriegen Kundenanfragen via Direktnachricht. Eine Suchfunktion innerhalb der Nachrichten einzurichten wäre also ein Gewinn für wenig Geld.

10. Kontrollieren wer welchen Content sieht

Einige Einstellungsmöglichkeiten gibt es bereits hinsichtlich dessen, wer welchen Content zu Gesicht bekommt (z.B. dass Mutti zwar Beiträge im Feed sehen kann, aber nicht die Stories). Nutzern die vollständige Kontrolle darüber zu geben, wer einzelne Beiträge und Stories sehen kann, wäre ein interessantes Feature.

Google+ hat dies mit ihren “Circles” als erste Plattform angeboten. Auch Facebook und Twitter bemühen sich, ihren Nutzern mehr Möglichkeiten zu bieten, ihre Privatsphäre zu schützen.

Für Marken gäbe eine solche Funktion die Möglichkeit, ihren organischen Content für unterschiedliche Zielgruppen zu testen und festzustellen, was bei wem gut ankommt.

Privatpersonen wiederum hätten mit diesem Feature mehr Kontrolle über ihre eigene Seite mit mehr Privatsphäre – etwas, in das alle Social Media-Plattformen investieren sollten.

Das war unsere (nicht immer ganz ernst gemeinte) Wunschliste für Instagram.

Auch wenn 10 Wünsche erst einmal viel klingt, bei einer innovativen Plattform wie Instagram machen wir uns keine Sorgen darüber, dass bald wieder aufregende neue Funktionen hinzugefügt werden – und vielleicht sind ja sogar einige unserer Vorschläge mit dabei.

Wussten Sie, dass Sie mit Hootsuite Instagram zusammen mit Ihren anderen Social Media-Kanälen managen können? Von einem einzigen Dashboard können Sie Beiträge veröffentlichen oder vorausplanen, mit Ihrer Zielgruppe interagieren, Social Listening betreiben, Ihre Performance analysieren, Ads betreiben und vieles mehr. Heute noch kostenlos ausprobieren.

Jetzt testen