Weltweit liegt die Gesamtzahl der Social-Media-Nutzer derzeit bei etwa 5,17 Milliarden Personen. Zu versuchen, aus dieser enormen Anzahl von Menschen die spezifische Social-Media-Zielgruppe eurer Marke zu ermitteln, ist eine ziemliche Herausforderung.
Aber nur wenn ihr wisst, wie eure Zielgruppe aussieht und wonach sie in den Social-Media-Kanälen sucht, könnt ihr euch von der Masse abheben. Wenn ihr diese passgenau eingrenzt, lassen sich sinnvolle Beziehungen zu den Menschen aufbauen, die sich am stärksten für eure Marke interessieren.
Wichtige Erkenntnisse
- Der Begriff „Social-Media-Zielgruppe“ bezieht sich auf die spezifische Gruppe von Personen, die eine Marke in den sozialen Medien erreichen möchte und die durch Merkmale wie Demografie, Interessen und die Phase der Customer Journey definiert wird.
- Wenn ihr eure Zielgruppe kennt, könnt ihr eure Botschaften und Aktivitäten auf die geeigneten Plattformen konzentrieren, um das Engagement zu verbessern.
- Mithilfe von Social-Media-Analysen (einschließlich Konkurrenzanalysen und Branchenforschung) lässt sich herausfinden, wer eure Zielgruppe ist, was sie will und wie sie mit Marken interagiert. Auf der Grundlage dieser Informationen könnt ihr Personas definieren und diese auf eure Marketingziele abstimmen.
Was ist eine Social-Media-Zielgruppe?
Der Name ist Programm. Es handelt sich um die Zielgruppe, die ihr mit eurer Marketingbotschaft in den sozialen Medien ansprechen möchtet. Wenn ihr eure Social-Media-Zielgruppe kennt, könnt ihr:
- eure Botschaften fokussieren,
- eure Bemühungen auf die richtigen Plattformen konzentrieren und
- bedeutungsvolle Beziehungen aufbauen, die euren Social-Media-ROI verbessern.
Bonus: Holt euch das kostenlose Template, um ganz einfach detaillierte Kunden- und/oder Zielgruppenprofile zu erstellen.
Arten von Social-Media-Zielgruppen
Es gibt nicht nur eine richtige Methode, um eure Social-Media-Zielgruppe zu definieren. Ihr könnt für verschiedene Social-Media-Plattformen oder sogar für verschiedene Kampagnen unterschiedliche Zielgruppen festlegen.
Die Crux besteht darin, eine Gruppe von Personen zu definieren, die ähnliche Merkmale aufweisen. Dann könnt ihr auf eine Weise mit ihnen kommunizieren, die auf der Grundlage ihrer besonderen Wünsche, Bedürfnisse und Probleme sinnvoll ist. Hier kommen einige typische Faktoren, die ihr bei der Definition eurer Social-Media-Zielgruppe berücksichtigen solltet.
- Demografische Daten: Faktoren wie Alter, Geschlecht, Bildungsstand, Wohnort und Einkommensniveau sind gute Ausgangspunkte zur Ermittlung von Zielgruppen. Denkt daran, dass ihr euch hier speziell auf soziale Medien konzentriert. Eure Social-Media-Zielgruppe hat möglicherweise nicht die gleichen demografischen Merkmale wie eure Zielgruppe für andere Formen von Marketingmaßnahmen.
- Interessen: Womit beschäftigt sich eure Zielgruppe gerne? Welche Themen begeistern sie? Menschen nutzen Social Media, um sich unterhalten zu lassen. Wenn ihr wisst, was sie unterhaltsam finden, könnt ihr eure Zielgruppe besser definieren und Inhalte entsprechend gestalten. Auf dem Momofuku Goods Instagram-Account werden beispielsweise Momofuku-Rezepte geteilt, die für Hobbyköche angepasst wurden. Natürlich werden dabei Momofuku Goods-Produkte verwendet, aber die Rezepte sprechen ein Kerninteresse an, anstatt sich auf reine Promotion zu konzentrieren:
Das Verständnis für das Interesse der Zielgruppe an Momofuku-Rezepten ist ein wichtiger Faktor, der erklärt, warum die Marke Goods selbst 142.000 Follower hat.
- Phase der Customer Journey: Richtet ihr euch an Bestandskunden? An Neukunden? An potenzielle Kunden, die eure Website besucht, aber nichts gekauft haben? An Personen, die einen Einkauf abgebrochen haben? Für all diese Gruppen ist eine andere Marketingbotschaft erforderlich, um den Kaufprozess abzuschließen.
Wie identifiziert ihr eure Zielgruppe in den sozialen Medien?
Es gibt eine Fülle von Daten, die euch beim Abstecken eurer Social-Media-Zielgruppe helfen können. Ihr solltet nur wissen, wo ihr suchen müsst. Hier sind die wichtigsten Möglichkeiten, um eure Zielgruppe zu erforschen und die Merkmale einzugrenzen, auf die ihr abzielen wollt.
1. Überprüft die Personas und Marketingziele eures Unternehmens
Wenn ihr noch keine Käufer-Personas erstellt habt, solltet ihr das im Rahmen dieser Übung tun. Diese Personas sind bereits definiert? Dann holt sie jetzt aus der Schublade. Sie beschreiben eure idealen Kunden. Eure Social-Media-Zielgruppe wird nicht unbedingt exakt mit dem idealen Kundenstamm übereinstimmen. Aber es wird sicherlich viele Überschneidungen geben.
Berücksichtigt auch eure generellen Marketingziele. Was will eure Marketingabteilung erreichen? Und wie trägt Social Media zu diesen Zielen bei? Wenn ihre die Markenbekanntheit steigern möchtet, ist eure Zielgruppe möglicherweise breiter gefächert als bei einem Fokus auf Vertriebs-Conversions.
2. Analysiert eure bestehende Social-Media-Zielgruppe
Social-Media-Analytics-Tools liefern eine Fülle von Informationen darüber, wer euch bereits in den sozialen Medien folgt und mit euch interagiert.
Auch hier gilt, dass euer Bestandspublikum nicht unbedingt alle gemeinsamen Merkmale eurer Zielgruppe aufweist. Wenn ihr jedoch wisst, wer euch bereits folgt — und vor allem, wer bereits mit euch interagiert — erhaltet ihr viele Erkenntnisse darüber, wie Social-Media-Zielgruppen eure Marke, eure Produkte oder Services generell einordnen.
Ihr könnt euch diese Informationen für einzelne Social-Media-Kanäle mithilfe der in den jeweiligen Tools integrierten, nativen Analytics beschaffen (sofern ihr Unternehmenskonten eingerichtet habt). Alternativ bietet sich ein Tool wie Hootsuite Analytics an, um eure Zielgruppe auf verschiedenen Plattformen zu verfolgen und zu vergleichen. Damit könnt ihr auch herausfinden, wann sie auf den einzelnen Plattformen am aktivsten sind und so zum richtigen Zeitpunkt posten.
Hootsuite Social Listening bietet noch detailliertere demografische Analysen zur Zielgruppe. Ihr erhaltet ein vollständiges Bild davon, wer sich in den sozialen Medien für eure Marke interessiert.
Aber hört nicht damit auf, zu ermitteln, wer eure Zielgruppe ist. Geht noch einen Schritt weiter und verwendet dieselben Social-Media-Analytics-Tools, um herauszufinden, was sich diese von bestimmten Social-Media-Kanälen erwartet.
3. Beobachtet eure Konkurrenten
Eure Social-Media-Zielgruppe wird der Konkurrenz nicht 1:1 entsprechen. Schließlich seid ihr einzigartig! Aber wenn ihr wisst, wen eure Wettbewerber ansprechen, könnt ihr überlegen, wie sich eure eigene Social-Media-Zielgruppe auf neue Weise erreichen lässt.
Hootsuite Analytics bietet hier einige gute grundlegende Recherchefunktionen. Mit den Features für das Wettbewerbs-Benchmarking könnt ihr herausfinden, wie viele Follower eure Konkurrenten haben. Ihr erfahrt auch, wie sich die Größe ihres Publikums verändert. Dies kann euch einen Eindruck von dem potenziellen Publikum vermitteln, das ihr ansprechen könnt.
Ihr könnt auch einsehen, welche Beiträge (und Beitragsarten) am besten abschneiden. Außerdem gibt es eine Wortwolke der Top-Hashtags, die auf Engagement-Zielen basiert. Wenn ihr diese Hashtags durchforstet, könnt ihr Nischen-Communitys entdecken, die ihr in eure Social-Media-Zielgruppe aufnehmen könnt.
Hootsuite Social Listening bietet hier noch mehr nützliche Daten. Es nutzt Social Listening auf Basis von Künstlicher Intelligenz, um zu ermitteln, wie die Menschen über eure Konkurrenten und eure eigene Marke denken.
Ihr könnt tiefer eintauchen, um zu sehen, welche Art von Content von Wettbewerbern bei den Gruppen, die ihr erreichen wollt, Anklang findet und welche nicht. Anschließend könnt ihr die relevantesten Trends und Konversationen ermitteln. Dies hilft, spezifische Interessen und sogar Konten zu identifizieren, die ihr in eure eigene Social-Media-Zielgruppe aufnehmen könnt!
4. Recherchiert eure Branche in den sozialen Medien
Wenn ihr eure Branche in den sozialen Medien genauer beleuchtet, könnt ihr besser verstehen, nach welcher Art von Content eure potenzielle Zielgruppe sucht. Daraus lassen sich Rückschlüsse ziehen, um einige wesentliche Merkmale der potenziellen Zielgruppen abzuleiten, die ihr ansprechen wollt.
Hootsuite Social Listening ist auch hier ein nützliches Tool. Es kann euch helfen herauszufinden, über welche Themen in eurer Branche gesprochen wird, während ihr die Vorlieben und Abneigungen eurer potenziellen Zielgruppe untersucht.
Achtet gleichzeitig auf fehlende Elemente in der Konversation. Gibt es unterrepräsentierte Themen, die ihr für euch kapitalisieren könnt? Wenn ja, überlegt, welche Eigenschaften die Personen haben, die am stärksten an diesen Topics interessiert wären. Sie sind eine Zielgruppe, die derzeit unterversorgt ist.
Ihr könnt zudem nach wichtigen Influencern in eurem Branchensegment Ausschau halten. Wenn ihr deren Inhalte genauer unter die Lupe nehmt, erhaltet ihr einen anderen Blick auf euer Marktsegment. Nutzen sie Ansätze, an die ihr noch nicht gedacht habt, um Zielgruppen anzusprechen, die ihr bisher vernachlässigt habt?
Und dann werft noch einen Blick auf das Gesamtbild. Wie interagieren Social-Media-Nutzer mit Marken wie der euren? Ist es wahrscheinlich, dass sie über Social-Media-Links kaufen? Oder suchen sie in erster Linie nach Informationen? Wenn ihr wisst, was eure Kunden auf den Social-Media-Kanälen von Marken aus eurer Branche erwarten und wünschen, könnt ihr die Zielgruppe eingrenzen.
Marken-Erwähnungen, Trendthemen und Informationen zur Markenstimmung direkt an der Hand. Optimiert eure Social-Media-Strategie mit Insights, auf die es ankommt.
30 Tage kostenlos testenWie ihr eure Zielgruppe in den sozialen Medien erreicht
Sobald ihr eine Vorstellung davon habt, wer eure Social-Media-Zielgruppe ist, geht es darum zu überlegen, wie ihr diese in den sozialen Medien erreichen könnt.
Eröffnet einen Shop auf den richtigen Plattformen
Demografische Daten sind hier ein guter Ausgangspunkt. Lest unseren Artikel zur Social-Media-Demografie, um die Plattform(en) zu finden, die am besten zu eurer Zielgruppe passt.
Aber denkt daran, dass dies nur ein Ausgangspunkt sein kann. Ihr müsst einige Tests durchführen, um herauszufinden, welche Plattformen für eure Marke und spezifische Social-Media-Zielgruppe am besten geeignet sind.
Auch hier kann eure Konkurrenzanalyse nützliche Hinweise liefern. Wenn eure Wettbewerber auf einer bestimmten Plattform aktiv und engagiert sind, lohnt es sich wahrscheinlich, diese ebenfalls auszuprobieren.
Behaltet im Hinterkopf, dass eure Zielgruppe möglicherweise verschiedene Plattformen für unterschiedliche Zwecke nutzt. Holt die Leute dort ab, wo sie unterwegs sind, und zwar mit den Inhalten, die sie dort sehen möchten.
Auf TikTok beispielsweise machte Ikea USA mit „Brat Summer“ mit und griff den Trend „Looking for a Man in Finance“ auf:
Keiner dieser sehr memeartigen Beiträge erscheint auf dem Instagram-Account von Ikea USA. Aber diese Vorschau auf Halloween-Artikel erscheint auf beiden Kanälen, da sie eine breitere Zielgruppe anspricht:
Etabliert eure Markenstimme
Sobald ihr eure Social-Media-Zielgruppe kennt, solltet ihr euch mit ihrer Social-Media-Sprache befassen und euch daran orientieren.
Eure Markenstimme sollte über alle Marketingkanäle hinweg relativ konsistent sein. Allerdings bietet der lockere und gesprächige Charakter der sozialen Medien mehr Freiheit, mit eurer Tonality zu spielen, als dies in anderen Formaten der Fall sein mag. Eine dialogorientierte Stimme trägt auch dazu bei, das Engagement zu fördern und im Laufe der Zeit Beziehungen zu eurer Zielgruppe aufzubauen.
Wendy’s ist bekannt für seine freche Markenstimme in den sozialen Medien. Vor allem, wenn es um die Reaktion auf Content von und über Konkurrenzmarken geht.
Sie beteiligen sich auch an der Konversation in ihren sozialen Netzwerken und behalten dabei stets dieselbe starke Stimme bei. Das ist eine interessierte und authentische Markenkommunikation, die das Publikum aktiv und engagiert hält.
Es ist wichtig, nahbar und der eigenen Marke treu zu bleiben: 56 % der Verbraucher sind der Meinung, dass Marken in den sozialen Medien ansprechbar sein sollten. Und 68 % haben in den letzten 12 Monaten aufgrund von unglaubwürdigem Content eine Marke entfolgt oder sie ausgeblendet.
Ihr wisst nicht genau, was ihr mit dieser gut entwickelten Markenstimme sagen sollt? Generative KI-Tools wie OwlyWriter AI können dabei helfen, relevante Ideen für Inhalte zu entwickeln, die den richtigen Ton treffen, um mit eurer Zielgruppe in Kontakt zu treten.
Baut eine engagierte Followerschaft auf
Wenn ihr euch gezielt darauf konzentriert, euch mit eurer Social-Media-Zielgruppe zu vernetzen, werdet ihr wahrscheinlich Follower gewinnen, die sich mit euren Inhalten beschäftigen. Geht ihr direkt auf ihre Wünsche und Bedürfnisse ein — im richtigen Ton und auf der richtigen Plattform — steigt die Wahrscheinlichkeit weiter, dass sie euren Content liken, kommentieren, speichern und teilen.
Ein Verständnis der Zielgruppe in Kombination mit dem richtigen Content ist ein Schritt zum Aufbau einer engagierten Followerschaft. Es gibt aber auch einige spezifische Schritte, die ihr unternehmen können, um mit den richtigen potenziellen Followern in Kontakt zu kommen:
- Erstellt konsistente und visuell ansprechende Inhalte, die leicht als euer Marken-Content erkennbar sind.
- Optimiert eure Social-Media-Profile. Helft eurem Publikum zu verstehen, was von euch zu erwarten ist und warum es euch folgen sollte.
- Behaltet Trends im Auge, mit denen sich eure Zielgruppe beschäftigt. Nutzt Hootsuite Social Listening, um relevante Memes, Hashtags und Trendthemen zu identifizieren.
- Postet, wenn eure Social-Media-Zielgruppe online aktiv ist. Die maßgeschneiderten Empfehlungen von Hootsuite zu den besten Posting-Zeiten schaffen hier Klarheit!
- Setzt euch mit den Algorithmen auseinander, um eure Chancen zu steigern, von neuen Personen gesehen zu werden.
- Und vernachlässigt Social SEO nicht. Personen, die nach Inhalten wie den euren suchen, gehören wahrscheinlich zu eurer Zielgruppe.
Schaltet gezielte Social-Media-Werbung
Sobald ihr eure Social-Media-Zielgruppe identifiziert habt, seid ihr in der idealen Position, sehr zielgerichtete Social-Media-Werbung zu schalten. Je enger ihr eure Zielgruppe definiert, desto höher fällt wahrscheinlich euer ROI aus.
Ganz egal, wie fit ihr in puncto Algorithmen und Social SEO seid, werden nicht all eure organischen Inhalte von den Mitgliedern eurer Zielgruppe gesehen, die ihr bevorzugt erreichen wollt. Gezielte Social-Media-Werbung ist eine einfache Möglichkeit, um sicherzustellen, dass euer Content die richtigen Zielgruppen erreicht. Wir haben einen umfassenden Leitfaden zum Thema Ad-Targeting auf Facebook für euch! Viele der Tipps gelten plattformübergreifend.
Eine Option für das Targeting von Anzeigen besteht darin, Personen anzusprechen, die kürzlich mit euren Social-Media-Inhalten interagiert haben. Kurz nachdem ich mir die Rezepte auf dem MomofukuGoods-Konto angesehen hatte, hat man mir in einer Instagram-Story-Ad eine Werbung für ihre charakteristischen Nudeln serviert.
Diese Art des Remarketing ist eine gute Möglichkeit, eure Marke bei Personen aus eurer Social-Media-Zielgruppe im Gedächtnis zu halten, die euren Konten noch nicht folgen.
3 Tipps für den Aufbau einer sinnvollen Beziehung zu eurer Zielgruppe
1. Findet heraus, was eurem Publikum gefällt
Wie bereits erwähnt: um eure Social-Media-Zielgruppe zu kennen, müsst ihr wissen, was diese von euch erwartet bzw. sehen will.
Grundsätzlich wünschen sich die Menschen, dass Marken nahbar und unterhaltsam sind. Es gibt jedoch erhebliche Unterschiede in den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Zielgruppen an Markeninhalte.
So legen Babyboomer beispielsweise mehr Wert auf inspirierende Inhalte und Marken-Engagement, während die Generation Z Kreativität, Unterhaltung, visuelle Ästhetik und „gute Stimmung” höher schätzt.
Denkt daran: Wenn ihr eure Social-Media-Zielgruppe erforscht, blickt ihr über diese „allgemeinen“ Aussagen hinaus und könnt Inhalte speziell für euer Publikum erstellen.
Hootsuite Social Listening bietet hier eine wahre Fundgrube an Informationen. Ihr erhaltet personalisierte Einblicke in eure Marke, die aufzeigen, welche Konversationen bereits geführt werden und was die Menschen wirklich von euch halten. Ihr seht, worum es in den populärsten positiven und negativen Beiträgen geht. Damit könnt ihr den Leuten mehr von dem bieten, was sie wollen, und gleichzeitig auf Bedenken eingehen, die sich möglicherweise abzeichnen.
2. Interagieren, interagieren, interagieren
Wenn ihr wollt, dass eure Social-Media-Zielgruppe mit euch interagiert, müsst ihr mit ihr interagieren. Der Aufbau von Beziehungen ist keine Einbahnstraße.
Leider vernachlässigen dies zu viele Marken, und das Publikum hasst es. Im „Hootsuite Social-Media-Trends-Report 2024“ gaben 27 % der Befragten an, dass sich ein ungenügendes Engagement mit öffentlichen Kommentaren oder Direktnachrichten negativ auf die Wahrnehmung der Marken auswirkt, denen sie folgen. 26 % sagten dasselbe über langsame Reaktionszeiten auf Nachrichten.
Wir verstehen das: Es ist schwierig, den Überblick über Kommentare und Nachrichten zu behalten, die über mehrere Plattformen eingehen. Ein Tool wie Hootsuite Inbox ist hier eine große Hilfe, da es alle privaten und öffentlichen Nachrichten von eurer Social-Media-Zielgruppe an einem Ort zusammenfasst und sicherstellt, dass euch nichts durchrutscht.
3. Testet neue Ideen und Ansätze
Es ist verlockend, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, sobald man in den sozialen Medien Fuß gefasst hat. Aber die Dinge ändern sich schnell und eure Zielgruppe erwartet, dass ihr damit Schritt haltet. Tests sollten ein fester Bestandteil eurer Social-Media-Marketingstrategie sein.
Welche neuen Ideen und Ansätze solltet ihr also testen? Auch hier kann ein Blick auf eure Mitbewerber zur großartigen Inspirationsquelle werden. Recherche-Tools wie Hootsuite Social Listening helfen euch außerdem dabei, neue Trends und Ansätze zu erkennen, sobald sie auftauchen, damit ihr euch frische Ideen zunutze machen könnt, bevor es jeder tut.
Wenn ihr etwas Neues testet, solltet ihr eure Analytics genau im Auge behalten, insbesondere im Hinblick auf die Social-Media-Stimmung. So erfahrt ihr, ob eure Social-Media-Zielgruppe eure Innovation schätzt oder denkt, dass ihr euch verlaufen habt.
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