Eine Social-Media-Marketingstrategie fasst alles zusammen, was ihr in den sozialen Medien vorhabt und zu erreichen hofft. Sie leitet euer Handeln und zeigt auf, ob ihr Erfolg habt oder noch daran arbeiten müsst.
Je genauer und konkreter der Plan, desto effektiver ist er. Haltet ihn kurz und bündig. Verzichtet auf so hochgesteckte oder breit angelegte Ziele, die sich nicht erreichen oder nicht messen lassen.
In diesem Beitrag führen wir euch durch einen Sieben-Schritte-Plan, mit dem ihr eure eigene überzeugende Social-Media-Marketingstrategie entwickeln könnt. Und wir haben ein kostenloses Template für eine Social-Media-Strategie per Download für euch.
Wir konnten zudem auch auf die Expertise von Amanda Wood, Senior Manager Social-Media-Marketing bei Hootsuite, zugreifen.Kurz und knapp? Wenn ihr ein Social-Media- oder -Marketingmanager seid, der Hilfe in puncto Strategie sucht, seid ihr hier genau richtig.
Umsetzbare Erkenntnisse
- Eine Social-Media-Strategie legt Ziele, Taktiken wie Influencer-Marketing und Kennzahlen fest, um eure Bemühungen am Geschäftserfolg auszurichten.
- Social Media ist keine Einbahnstraße, es geht um wechselseitiges Engagement: dem Aufbau von Vertrauen und Communitys, nicht nur um schnelle Abverkaufe.
- Trends verbreiten sich via Social Media schnell. Eure Strategie muss sich an sich verändernde Zeiten und Verhaltensweisen anpassen lassen.
Psst: Ihr könnt euch auch in unserem kostenlosen E-Book über die Grundlagen des Social-Media-Marketings informieren — für den Download einfach unten klicken. Keine Angabe der E-Mail-Adresse erforderlich!

Was ist Social-Media-Marketing?
Social-Media-Marketing ist die Nutzung von Social-Media-Plattformen, um die Marke zu stärken, mit Zielgruppen zu interagieren und Geschäftsziele zu erreichen. Im Gegensatz zur traditionellen Werbung basiert es auf wechselseitiger Konversation — Marken sprechen die Menschen nicht nur an, sondern interagieren mit ihnen.
Eine Social-Media-Marketingstrategie legt eure Marketingziele, die Taktiken (z. B. Partnerschaften), die ihr nutzt, um eure Ziele zu erreichen, und die Kennzahlen fest, anhand derer ihr den Erfolg messt. Ohne eine Strategie postet ihr nur um des Postens willen. Aber mit einer soliden Strategie im Rücken zählt jeder Beitrag, jeder Kommentar und jede Kampagne.
Eine starke Social-Media-Strategie sollte:
- klare Ziele setzen, die sich an euren Geschäftszielen ausrichten
- die verschiedenen Plattformen und Arten von Inhalten definieren, die für eure Zielgruppe am besten geeignet sind
- wichtige Kennzahlen wie den Website-Traffic verfolgen, um zu messen, was funktioniert (und was nicht)
- einen Workflow für die Planung, Veröffentlichung und das Reporting über Social-Media-Aktivitäten bereitstellen
Die Social-Media-Welt dreht sich schnell, und eine gute Strategie mit klarer Optimierung hilft, schnell auf aufkommende Trends zu reagieren, mit den richtigen Personen in Kontakt zu treten und echte Ergebnisse zu erzielen.

Erstellen. Planen. Veröffentlichen. Interagieren. Messen. Gewinnen.
30 Tage kostenlos testenWarum braucht man eine Social-Media-Marketingstrategie?
Posten ohne Plan ist wie Segeln ohne Kompass — ihr bewegt euch zwar, kommt aber nicht wirklich an. Eine solide Social-Media-Strategie verwandelt Chaos in Ergebnisse. Hier kommen die Gründe, warum sich die Mühe lohnt. Eine Social-Media-Strategie:
- verwandelt Aufwand in Impact. Zufällige Beiträge sind Zeitverschwendung, während eine Strategie jeden Schritt — wie Social-Media-Kampagnen — mit dem tatsächlichen Bedarf eures Unternehmens verknüpft. Es ist der Unterschied zwischen in die Leere schreien und dem Gespräch mit der richtigen Zielgruppe.
- schafft anhaltendes Vertrauen. Social Media bedeutet nicht nur Werbung — hier finden echte Konversationen statt. Eine Strategie hilft euch, euch konsistent zu präsentieren und zu beweisen, dass ihr eine Marke sind, auf die man sich verlassen kann, und nicht nur ein weiteres Verkaufsargument.
- hält euch im Spiel. Trends ändern sich schnell und Algorithmen noch schneller. Mit einer Strategie ratet ihr nicht bloß: ihr passt euch an und bleibt relevant, während andere sich abstrampeln.
- beweist euren Wert. Keine „Nice-to-have“-Debatten mehr. Ein klarer Plan zeigt Vorgesetzten (und eurem Budget) genau, was Social Media bewirkt, sodass eure Erfolge nicht zu übersehen sind.
Betrachtet eine gute Planung als eure Geheimwaffe in puncto Social-Media-Management: eine gute Strategie schärft euren Fokus, verstärkt eure Stimme und setzt sich durch.
Bereit zu erfahren, wie das geht? In den folgenden Schritten führen wir euch durch die Entwicklung einer Social-Media-Strategie, die aufgeht — von Zielen bis zu messbaren Ergebnissen.
So entwickelt man eine Social-Media-Marketingstrategie: Ein Leitfaden in 7 Schritten
Schritt 1: Setzt Ziele, die auf den Geschäftserfolg einzahlen
Eine erfolgreiche Social-Media-Strategie beginnt mit klaren Zielen. Ohne Ziele habt ihr keine Möglichkeit, den Return on Investment (ROI) zu messen.
Im Strategie-Template von Hootsuite werden eure SMART-Marketingziele verfolgt – Specific (spezifisch), Measurable (messbar), Attainable (realisierbar), Relevant, Time based (zeitgebunden). Braucht ihr Hilfe bei den ersten Schritten? Wir haben Leitfäden für Social-Media-Strategien für kleine Unternehmen, Finanzdienstleister, Behörden, Hochschulen, das Gesundheitswesen, die Immobilienwirtschaft, Anwaltskanzleien und gemeinnützige Organisationen.
Verfolgt aussagekräftige Kennzahlen
Verzichtet auf Vanity-Kennzahlen wie die Anzahl eurer Follower. Konzentriert euch stattdessen auf Performance-Kennzahlen (KPIs) wie die Conversion-Rate oder die Klickrate, die 69 % der Marketingfachleute in einer Hootsuite-Umfrage für den ROI priorisieren (79 % geht es um Markenbekanntheit).
Nicht sicher, womit ihr anfangen sollt? Werft zur Anregung einen Blick auf diese wichtigen Social-Media-Kennzahlen.
Wählt Kennzahlen, die euren Wert nachweisen. Denkt dabei an KPIs wie die Anzahl der Views bei Instagram Stories oder den Cost-per-click (CPC) auf Facebook.

Beginnt mit eurem Social-Media-Marketing-Plan, indem ihr euch mindestens drei Social-Media-Ziele notiert.
„Die Entscheidung, was man posten und welche Kennzahlen man verfolgen soll, kann einen leicht überfordern. Man muss sich von Anfang an darauf konzentrieren, was man mit Social Media erreichen will“, sagt Amanda Wood, Senior Manager Social-Media-Marketing bei Hootsuite. „Fangt nicht einfach an, einfach alles zu posten und zu tracken, sondern stimmt zuerst eure Ziele auf euer Unternehmen und eure Kennzahlen auf eure Ziele ab.“
Schritt 2: Verschafft euch so viel Wissen über eure Zielgruppe wie möglich
Lernt eure Fans, Follower und Kunden als echte Personen mit realen Wünschen und Bedürfnissen kennen — dann wisst ihr auch, wie ihr sie in den sozialen Medien ansprechen und motivieren könnt — zur Lead-Generierung oder Förderung der Loyalität.
Hootsuite Analytics zeigt, wer eure Follower sind, wo sie leben und wie sie interagieren — 61 % der Organisationen aus einer Hootsuite-Studie verlassen sich auf KI-gestützte Erkenntnisse wie diese, um sich die Arbeit zu erleichtern.

Listet demografische Zielgruppeninformationen wie Alter, Standort und Interessen mithilfe unseres kostenlosen Templates für Käufer-Personas auf und erfasst diese Informationen zu eurer Zielgruppe in eurem Hootsuite-Strategiedokument.

Jugnoo, ein indischer Auto-Rikscha-Service, der ähnlich wie Uber arbeitet, erfuhr durch Facebook Analytics, dass 90 Prozent der von anderen Kunden empfohlenen Kunden im Alter von 18 und 34 Jahren waren und 65 Prozent dieser Gruppe Android nutzen.
Sie setzten diese Informationen für zielgerichtetere Anzeigen ein. Das Ergebnis: 40 Prozent geringere Kosten pro Empfehlung. Eure Daten können Ähnliches leisten.
Checkt unseren Leitfaden zur Nutzung von Social-Media-Analytics und den Tools, die ihr zur Verfolgung dieser Daten benötigt.
Schritt 3: Informiert euch über die Performance eurer Konkurrenz
Die Chancen stehen gut, dass eure Mitbewerber bereits Social Media nutzen. Das bedeutet: ihr könnt aus deren Aktivitäten lernen.
Führt eine Wettbewerbsanalyse durch
Anhand einer Wettbewerbsanalyse könnt ihr ermitteln, wer eure Mitbewerber sind und was sie gut (oder weniger gut) machen. So entwickelt ihr ein genaueres Gefühl dafür, was in eurer Branche erwartet wird — und das hilft euch wiederum dabei, eure eigenen Social-Media-Ziele festzulegen.
Außerdem lassen sich dadurch leichter Chancen und Schwächen erkennen, die ihr in eurem Social-Media-Strategie-Dokument erfassen könnt.

Vielleicht ist einer eurer Konkurrenten auf Facebook sehr präsent, steckt aber weniger Aufwand in X (Twitter) oder Instagram. Konzentriert euch doch auf Social-Media-Plattformen, in denen eure Zielgruppe unterversorgt ist, statt zu versuchen, einem dominanten Konkurrenten die Fans abzujagen.
Setzt Social Listening ein
Social Listening ist eine weitere Methode, eure Mitbewerber im Auge zu behalten.
Hootsuite Listening verfolgt ihre Bewegungen. Laut Hootsuite Trend-Report 2025 nutzte ein Drittel der Marken 2024 Social Listening, um Trends zu antizipieren. Sucht nach Firmennamen, Handles und Keywords von Mitbewerbern und erkennt Lücken wie eine schwache Instagram-Präsenz oder Stimmungsschwankungen, die ihr ausnutzen könnt.

Haltet diese Erkenntnisse in eurem Hootsuite-Strategiedokument fest, um eure nächsten Schritte zu planen, aber übertreibt es nicht: Laut Amanda empfiehlt sich eine Überprüfung einmal im Monat, um Ablenkung zu vermeiden.
Schritt 4: Stärkt euren Social-Media-Auftritt
Bevor ihr euch auf den Ausbau eurer Social-Media-Präsenz konzentriert, macht eine Bestandsaufnahme. Was funktioniert? Was funktioniert nicht?
Dieser Leitfaden plus Template für ein Social-Media-Audit von Hootsuite kann helfen, Lücken zu erkennen, Chancen aufzudecken und sicherzustellen, dass eure Profile für den Erfolg optimiert sind.

Überprüft die aktuelle Performance
- Welche Plattformen sorgen für das höchste Engagement und den meisten Traffic?
- Welche Art von Content kommt bei eurer Zielgruppe am besten an?
- Gibt es inaktive oder leistungsschwache Social-Media-Konten, die Aufmerksamkeit benötigen?
Nutzt diese Informationen, um das zu verdoppeln, was funktioniert, und das zu überdenken, was nicht funktioniert. Wenn eine Plattform keine Ergebnisse liefert, passt entweder euren Ansatz an oder verlagert den Fokus auf Plattformen, auf denen eure Zielgruppe am aktivsten ist.
Optimiert eure Profile auf Sichtbarkeit und Engagement
Laut Digital 2025 Global Overview Report setzen bereits 50 % der Internetnutzer weltweit auf Social Media, um sich gezielt über Marken zu informieren.
44 % der Verbraucher der Generation Z nutzen soziale Plattformen lieber als traditionelle Suchmaschinen, um sich bezüglich anstehender Kaufentscheidungen zu informieren.
Um besser gefunden zu werden, müssen eure Social-Media-Inhalte deshalb für Social SEO optimiert werden.
- Stellt sicher, dass eure Bios, Profilbilder und Kontaktinformationen auf dem neuesten Stand sind.
- Verwendet Keywords in euren Beschreibungen, um die Sichtbarkeit in der Social-Media-Suche zu verbessern.
- Sorgt für eine einheitliche Markenidentität auf allen Plattformen.
Ein gut optimiertes Profil erleichtert es potenziellen Followern (und Kunden), eure Marke zu finden und ihr Vertrauen zu schenken.
Haltet Ausschau nach betrügerischen Konten
Wenn Fake-Accounts euren Unternehmensnamen oder die Bezeichnungen eurer Produkte verwenden, verwirrt das den Kunden (oder schlimmer, es schadet eurer Marke). Haltet Ausschau nach Copycat-Accounts und zeigt diese wenn nötig bei der betroffenen Plattform an!
Wenn möglich, solltet ihr eigene Konten verifizieren lassen, um Vertrauen aufzubauen und Identitätsdiebstahl vorzubeugen.
Hier erfahrt ihr, wie ihr euch auf den einzelnen Plattformen verifizieren lassen könnt:
Eine starke Social-Media-Präsenz beginnt mit einer soliden Grundlage. Durch regelmäßige Überprüfung und Optimierung stellt ihr sicher, dass eure Strategie auf Parametern aufbaut, die das Wachstum, Engagement und Ergebnisse unterstützen.
Schritt 5: Sucht nach Content-Inspirationen
Es ist zwar wichtig, dass eure Marke einzigartig ist — aber ihr könnt euch durchaus auch von anderen Unternehmen inspirieren lassen, die in den sozialen Medien Erfolg haben.
Außerdem kann das Sprengen kreativer Grenzen bei der Content-Erstellung eurer Social-Media-Strategie Auftrieb verleihen. In unserer Umfrage zu Social-Media-Trends 2025 gaben 25 % der Befragten an, dass der Großteil ihrer Social-Media-Inhalte unterhaltungsorientiert sei.
„Ich betrachte es als meine Aufgabe, in den sozialen Medien aktiv zu bleiben, zu wissen, was gerade angesagt ist, welche Kampagnen erfolgreich sind, was es Neues auf den Plattformen gibt und wer sich besonders ins Zeug legt“, erklärt Amanda.
„Für euch könnte das der spaßigste oder der schwierigste Schritt von allen sein — aber er ist auf jeden Fall genauso wichtig wie die anderen.“
Social-Media-Erfolgs-Storys
Solche Berichte findet ihr in der Regel im Unternehmensbereich auf der Website des jeweiligen sozialen Netzwerks (wie etwa der von Facebook).
Fallstudien können wertvolle Erkenntnisse liefern, die sich möglicherweise für euren eigenen Social-Media-Plan verwerten lassen.
Preisgekrönte Accounts und Kampagnen
Schaut euch auch bei den Facebook Awards oder den Shorty Awards um, um Beispiele für Marken zu entdecken, die in puncto Social Media ganz vorne mitspielen. Auch TikTok ist in Sachen Awards eine interessante Anlaufstelle.
Eure Lieblingsmarken in den sozialen Medien
Wem folgt ihr gerne in den sozialen Medien? Was tun diese Marken, das die Leute zur Interaktion mit ihren Inhalten und zum Teilen bewegt?
National Geographic brilliert beispielsweise auf Instagram durch die Kombination starker Bildmotive mit überzeugenden Bildbeschreibungen.

Nike ist ein hervorragendes Beispiel für einen erstklassigen Kundenservice auf X. Sie nutzen ihre 280 Zeichen, um neue Produkte vorzustellen und sportliche Siege zu feiern, aber sie stehen auch zur Verfügung, um Kundenfragen zu beantworten und Probleme zu lösen.

Beachtet, dass sich jeder dieser Accounts durch eine einheitliche Stimme, einen einheitlichen Ton und einen einheitlichen Stil auszeichnet. Dies ist entscheidend, damit die Nutzer wissen, was sie von eurem Feed erwarten dürfen — kurz: warum sie euch folgen sollten und wie sie davon profitieren.
Eine solche Konsistenz trägt auch dazu bei, dass euer Content markenkonform bleibt, auch wenn sehr viele Menschen in eurem Social-Media-Team mitarbeiten.
Mehr darüber erfahrt ihr in unserem Leitfaden zur Etablierung einer überzeugenden Markenstimme in den sozialen Medien.
Befragt eure Follower
Auch Konsumenten können euch in den sozialen Medien Inspirationen liefern.
Worüber sprechen eure Zielkunden gerade online? Was könnt ihr aus ihren Wünschen und Bedürfnissen lernen?
Wenn ihr bereits in Social-Media-Kanälen präsent seid, könntet ihr eure Follower auch direkt fragen, was sie von euch erwarten. Stellt aber sicher, dass ihr dann auch liefert.
Schritt 6: Erstellt packenden Content
Die Erstellung großartiger Inhalte ist aber nur die halbe Miete. Um echte Ergebnisse zu erzielen, müsst ihr strategisch posten und die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit an die richtige Zielgruppe ausliefern.
Plant euren Content-Mix
Die besten Social-Media-Strategien balancieren verschiedene Content-Typen aus, um das Interesse des Publikums aufrechtzuerhalten.
Während 34 % der Befragten aus einer Hootsuite-Studie angaben, dass „übermäßige Eigen-Promo“ ein großer Abturner bei der Wahrnehmung von Marken in den sozialen Medien sei, veröffentlichen 48 % der Marketer mehrmals pro Woche Produkt- oder Marken-Updates oder -nachrichten. Huch!
Wie findet ihr die Balance? Stellt euch euren Content als eine Mischung aus drei generellen Kategorien vor:
- Aufklären und informieren. Gebt Tipps, Brancheneinblicke und Denkanstöße.
- Unterhalten und einbeziehen. Geht auf Trends ein, versucht es mit Humor oder teilt Momente hinter den Kulissen.
- Fördern und konvertieren. Hebt eure Produkte, Dienstleistungen und Erfolgsstorys eurer Kunden hervor.
Nicht jeder Beitrag muss ein Sales-Pitch sein. Denkt an die 80-20-Regel:
- 80 % eurer Beiträge sollten eure Zielgruppe informieren, weiterbilden oder unterhalten.
- 20 % können direkt für eure Marke werben.

Wie immer ihr euch entscheidet: dokumentiert es in eurem Strategie-Paper.

Erstellt einen Social-Media-Kalender
Ein Social-Media-Content-Kalender hilft, konsistent zu bleiben, ohne in letzter Minute nach Ideen zu fahnden. Nutzt euren Kalender, um Folgendes zu planen:
- Themen und Formate (Videos, Infografiken, Carousels, usw.)
- Posting-Frequenz für jede Plattform
- Kerndaten und Kampagnen, die sich an Branchenveranstaltungen oder Produkteinführungen orientieren
Wenn ihr eine Social-Media-Marketingstrategie von Grund auf entwickelt, wisst ihr vielleicht noch nicht, wie oft ihr in jedem Netzwerk posten solltet, um ein Maximum an Engagement zu erzielen.
Wenn ihr zu häufig postet, riskiert ihr, euer Publikum zu verärgern. Zu wenige Posts signalisieren aber, dass es sich vielleicht nicht lohnt, euch zu folgen.
Beginnt mit diesen Empfehlungen zur Posting-Frequenz:

Der Hootsuite-Planer hilft euch, eine ausgewogene Mischung aus Beiträgen zu erstellen und das Timing auf Basis von Engagement-Trends zu optimieren.

Plant Themen, Formate und wichtige Termine in eurem Kalender ein und haltet euch an die von uns empfohlenen Frequenzen, um eure Follower nicht zu nerven oder zu überfordern.
Optimiert auf Engagement
Bei Social Media geht es nicht nur ums Posten. Es geht darum, Konversationen anzuregen und sinnvolle Verbindungen zu eurer Zielgruppe zu knüpfen.
Aussagekräftige Bildunterschriften, die zu Reaktionen anregen, trendige Hashtags, die die Auffindbarkeit erhöhen, und interaktive Elemente wie Umfragen, Q&As und nutzergenerierte Inhalte tragen alle dazu bei, das Engagement zu steigern.
Wenn ihr Inhalte erstellt, die zur Teilnahme einladen, anstatt nur Nachrichten zu verbreiten, fördert ihr mehr Likes, Shares und Kommentare, was wiederum dazu beiträgt, eure Reichweite zu steigern.
Strategische Inhalte sorgen dafür, dass euer Publikum aktiv bleibt und eure Marke im Gedächtnis haftet. Plant voraus, bleibt flexibel und passt euch an das an, was bei eurer Zielgruppe am besten ankommt.
Schritt 7: Analysiert und verfeinert eure Strategie
Eure Social-Media-Marketingstrategie ist nicht in Stein gemeißelt — verfeinert sie im Laufe der Zeit mit Daten.
Eure Fortschritte solltet ihr regelmäßig dokumentieren, um die Performance nachzuweisen.

Hootsuite Analytics trackt eure Fortschritte, beleuchtet eure Sorgen um den ROI, die 68 % der Marketingspezialisten 2024 teilten, und vergleicht eure Performance mit nur wenigen Klicks.
Seht euch die Leistungskennzahlen an
Ergänzend zu den eigenen Analytics-Tools der Netzwerke könnt ihr UTM-Parameter einsetzen, um Besucher aus den Social-Media-Netzwerken auf ihrem Weg durch eure Website zu verfolgen. So seht ihr ganz genau, welche Social-Media-Posts für den meisten Traffic auf eurer Website sorgen.
Vergleicht eure Ergebnisse
Ihr habt eure Zahlen, aber wie sehen sie im Vergleich zur Konkurrenz in der Branche aus? Branchen-Benchmarks sind eine gute Möglichkeit, eure Performance im Vergleich zu anderen Unternehmen in eurer Kategorie zu bewerten.
Wenn ihr Hootsuite Analytics nutzt, könnt ihr unser integriertes Social-Media-Benchmarking-Tool verwenden, um die Performance eurer Social-Media-Konten mit nur wenigen Klicks mit dem Durchschnitt der Marken aus eurer Branche zu vergleichen.
Ihr könnt benutzerdefinierte Zeiträume einrichten, zwischen den Netzwerken Instagram, Facebook, X (Twitter), LinkedIn und TikTok wechseln und Benchmarks für Kennzahlen wie Follower, Zielgruppenwachstumsrate, Engagement-Rate, Klicks, Shares und vieles mehr abrufen.
Im Abschnitt „Zusammenfassung“ findet ihr außerdem Ressourcen zur Verbesserung eurer Performance:
Überdenkt und testet immer wieder
Sobald ihr diese Daten erhaltet, nutzt sie zu einem regelmäßigen Evaluieren eurer Marketing-Taktiken.
Ihr könnt diese Informationen einsetzen, um unterschiedliche Posts, Social-Media-Marketingkampagnen und Strategien gegeneinander zu testen. Durch ständiges Testen findet ihr heraus, was funktioniert und was nicht. Damit könnt ihr eure Strategie in Echtzeit verfeinern.
Überprüft die Leistung eurer Kanäle mindestens einmal pro Woche und macht euch mit den Grundlagen des Social-Media-Reporting vertraut, damit ihr euer Wachstum über die Zeit verfolgen könnt.
Profi-Tipp: Wenn ihr Hootsuite einsetzt, könnt ihr die Performance aller eurer Posts auf jedem Netzwerk von einem einzigen Ort aus überprüfen. Habt ihr den Dreh zur Auswertung eurer Analytics erst einmal heraus, steht einer Auswertung bestimmter Kennzahlen über unterschiedliche Zeiträume in spezifischen Reports nichts im Wege.

Auch anhand von Umfragen lässt sich sehr gut feststellen, wie gut eure Strategie aufgeht. Fragt eure Follower, Email-Abonnenten und Website-Besucher, ob ihr ihre Bedürfnisse und Erwartungen erfüllt und was sie gerne öfter sehen würden. Und dann sorgt dafür, dass ihr auch liefert, was ihr versprochen habt.
Eure Social-Media-Strategie steht
Spoiler-Alert: Nichts ist jemals fertig.
Die sozialen Medien sind schnelllebig. Neue Netzwerke tauchen auf, während es in anderen zu demografischen Verschiebungen kommt.
Und auch euer Unternehmen wird Veränderungen durchlaufen.
Das alles bedeutet, dass eure Social-Media-Marketingstrategie ein lebendiges Dokument sein sollte, das ihr bei Bedarf überprüft und anpasst. Schaut häufig hinein, um auf dem richtigen Weg zu bleiben, aber scheut nicht davor zurück, etwas daran zu ändern, damit eure Strategie neue Ziele, Tools oder Pläne reflektiert.
Wenn ihr im Begriff seid, eure Social-Media-Strategie zu aktualisieren, empfehlen wir euch dringend unser 5-Schritte-Video zum Update einer Social-Media-Strategie:

Kostenloses Template für eine Social-Media-Strategie + Video-Leitfaden
Bereit, mit der Dokumentation zu beginnen? Schnappt euch unten eure kostenlose Vorlage für eine Social-Media-Strategie!

Keine Zeit, den ganzen Artikel zu lesen? Amanda Wood, Senior Manager Social-Media-Marketing bei Hootsuite, führt euch in unter zehn Minuten durch unser kostenloses Strategie-Template:

Wie geht es weiter? Wenn ihr bereit seid, euren Plan in die Tat umzusetzen, sind wir für euch da!
Spart Zeit und managt eure Social-Media-Marketingstrategie mit Hootsuite. Von einem einzigen Dashboard aus könnt ihr ganz einfach:
- Posts für jedes Netzwerk planen, erstellen und terminieren
- relevante Keywords, Themen und Accounts verfolgen
- mit einer einheitlichen Inbox stets den Überblick zum Engagement behalten
- leicht verständliche Performance-Reports abrufen und eure Strategie bei Bedarf optimieren
Mit Dateien von Liz Stanton.