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Strategie

So berechnet (und verbessert) man das Instagram Engagement (15 Tipps + Kalkulator)

Wir stellen Euch die einfachsten Methoden vor, die Instagram-Engagement-Rate Eurer Marke zu berechnen und zu steigern.

Christina Newberry März 9, 2023
How to Calculate (and Improve) Instagram Engagement | Hootsuite

Jede Marke auf Instagram muss wissen, wie sie authentisches, organisches Instagram Engagement erzeugen kann. Content zu posten ist gut, aber nur die eine Seite der Medaille — wenn keiner anbeißt, kommentiert oder teilt, wird Euer Konto untergehen. Ihr braucht Engagement, damit Eure Instagram-Initiativen auf echte Geschäftsziele einzahlen.

In diesem Beitrag geht es darum, wie Ihr das Instagram-Engagement-Rate durch seriöse Strategien steigern könnt, die echte Menschen (und keine Bots) erreichen. Wir sprechen hier nicht über den Kauf von Likes oder Followern, außer um es hier ein für alle Mal zu betonen, dass Ihr das besser unterlassen solltet.

Da draußen wartet echtes Instagram Engagement auf Euch. Hier erfahrt Ihr, wie Ihr das erhaltet.

Bonus: Mit unserem kostenlosen Engagement-Raten-Kalkulator könnt Ihr Eure Interaktionsrate auf 4 Arten schnell berechnen. Kalkuliert diese auf Post-zu-Post-Basis oder für eine ganze Kampagne — für jedes soziale Netzwerk.

Was ist Instagram Engagement?

Instagram Engagement ist eine Messung, die zeigt, wie viele Menschen mit den Inhalten interagieren, die Ihr auf Instagram postet. Aber es ist viel mehr als nur eine Kennzahl. Es handelt sich um eine Sammlung von KPIs, die zeigen, wie gut Euer Content bei Eurer Zielgruppe ankommt und wie sehr sich Eure Online-Community für Eure Marke begeistert.

Instagram Engagement ist wichtig, denn es signalisiert, dass die Leute stoppen, um mit Eurem Content zu interagieren, und nicht einfach nur vorbei scrollen. Es zeigt auch, dass sie eine Verbindung zu geposteten Inhalten haben und empathisch auf einen Beitrag oder sogar auf Eure Marke reagieren. Diese Gefühle sind das Herz der Markentreue.

Engagement ist auch ein wichtiges Ranking-Signal für den Instagram Algorithmus. Ein frühzeitiger Zuspruch für einen Beitrag, eine Story oder ein Reel kann dazu beitragen, dass mehr Menschen darauf aufmerksam werden, was zu noch mehr Engagement führt.

Was genau meinen wir, wenn wir von Instagram Engagement sprechen? Auf Instagram wird das Engagement durch eine Reihe von Metriken gemessen, darunter:

  • Kommentare
  • Shares
  • Likes
  • gespeicherte Inhalte
  • Erwähnungen
  • Einsatz von Marken-Hashtags
  • Klickrate
  • DMs
  • interagierende Accounts

Wir werden später noch darauf eingehen, wo man diese KPIs findet und wie man sie analysiert. Jetzt aber erst einmal ein paar Tipps, wie Ihr das Engagement auf Instagram berechnen und steigern könnt.

So berechnet man das Instagram Engagement

Verwendet den Kalkulator unten, um Eure Instagram-Engagement-Rate pro Post zu ermitteln.

Hinweis: Wenn Ihr das Gesamtengagement Eures Accounts berechnen wollt, gebt Informationen über all Eure Posts an (z. B. Gesamtzahl der veröffentlichten Posts, Gesamtzahl der Likes usw.). Wenn Ihr die Engagement-Rate für eine bestimmte Kampagne kalkulieren möchtet, erfasst nur die Details zu den Beiträgen, die Teil der Kampagne waren.

Your engagement rate:

Wenn Ihr nach detaillierteren Daten sucht oder verschiedene Arten von Engagement berechnen möchtet (z. B. Engagement-Rate nach Reichweite oder Engagement-Rate nach Impressions), ladet Euch unsere kostenlose Kalkulationstabelle herunter, die den Job für Euch tut.

Oder noch besser: Holt Euch eine kostenlose 30-Tage-Testversion von Hootsuite, um die Performance all Eurer Social-Media-Kanäle an einem Ort zu verfolgen (damit Ihr wiederholen könnt, was funktioniert und mehr Engagement erhaltet). Hootsuite Analytics sammelt Eure Statistiken von Instagram, Facebook, Twitter, LinkedIn und TikTok.

Mit Hootsuite Analytics könnt Ihr außerdem:

  • herausfinden, wann Eure Zielgruppe online ist
  • personalisierte Empfehlungen zu den besten Posting-Zeiten für jeden Eurer Accounts erhalten
  • einfach Branchen-Benchmarks anzeigen lassen, um zu sehen, wie Ihr im Vergleich zur Konkurrenz abschneidet

Verständliche Ansicht in Hootsuite Analytics

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Eure Instagram-Engagement-Rate misst die Interaktionsrate, die Euer Inhalt im Verhältnis zu Euren Followern oder Eurer Reichweite erzielt.

Mit anderen Worten: Sie zeigt den Prozentsatz der Personen, die Euren Beitrag gesehen und sich mit ihm beschäftigt haben.

Abhängig von Euren Social-Media-Zielen gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese Zahl zu ermitteln. Ihr könnt Eure Instagram-Engagement-Rate anhand von Impressions, Posts, Reichweite oder Followern berechnen.

Im Grunde ist die Formel für die Engagement-Rate sehr simpel. Teilt die Gesamtzahl der Likes und Kommentare zu einem Beitrag durch die Anzahl Euer Follower (oder Post-Impressions oder Reichweite) und multipliziert sie dann mit 100.

Engagement-Rate = (Interaktionen / Follower) x 100

So steigert Ihr das Instagram Engagement: 15 nützliche Tipps

Tipp 1: Setzt auf Reels

Wenn Ihr Instagram im vergangenen Jahr überhaupt etwas Aufmerksamkeit geschenkt habt, dann wisst Ihr, dass Reels das derzeitige Lieblingskind der Plattform sind. Reels sind der einfachste Weg, um Euren Content einem Publikum zu präsentieren, das weit über Eure aktuelle Follower-Liste hinausgeht.

Schaut Euch den sprunghaften Anstieg der erreichten Accounts auf meinem eigenen Instagram-Konto an, als ich Ende 2022 nur ein Reel gepostet hatte. Und blickt vor allem auf die große Spitze im dunkelblauen Teil des Balkens, der die Nicht-Follower repräsentiert.

Grafik monatliches Engagement durch Instagram Reels
Quelle: @ckjnewberry

All diese neuen Zuschauer geben Euren Inhalten eine viel größere Chance, Likes zu bekommen oder sogar viral zu gehen. Und wenn Eure Reels überzeugend genug sind, können sie neue Besucher auf Euer Instagram-Profil locken, was zu potenziellen neuen Followern und noch mehr Gelegenheiten für Engagement führt.

Im nächsten Tipp gehen wir auf spezielle Reels-Features ein, mit denen Ihr Eure Kurzvideos noch interessanter gestalten könnt. Aber wenn Euch das einfach zu viel ist, fangt klein an. Reels müssen nicht kompliziert sein, um Eindruck zu machen. Hier kommen einige Ideen für einprägsame Reels, die Euch den Einstieg erleichtern.

Tipp 2: Experimentiert mit verschiedenen Reels-Features

Jede Art Reel hat das Potenzial, Euer Instagram Engagement zu steigern. Aber um den maximalen Effekt zu erzielen, müsst Ihr die Betrachtungsdauer erhöhen. Das bedeutet: Ihr müsst die Zuschauer in den ersten drei Sekunden des Reels fesseln und ihr Interesse durchgehend aufrechterhalten.

Einige wichtige Reel-Funktionen, mit denen Ihr experimentieren sollten, sind:

  • Übergänge: Mit diesen schnellen Schnitten von einer Szene zur nächsten können Ihr dynamische Bewegungen erzeugen. Verwendet das Align-Tool für weiche Schnitte.
  • Zeitgesteuerter Text: Hebt bestimmte Wörter oder Sätze hervor oder kennzeichnet einfach einzelne Momente im Reel.
  • Trendiges Audio: Die Verwendung von angesagten Audio-Titeln in einem Reel kann die Bekanntheit enorm steigern.
  • Voiceover: Dies funktioniert besonders gut, wenn Ihr etwas erklärt oder beschreibt, z. B. einen Prozess oder ein Rezept.
  • Templates: Wenn Ihr mit einer Reel-Vorlage beginnt, können Ihr Eure Foto- und Videoclips ganz einfach mit einer Tonspur synchronisieren.

In diesem Video findet Ihr unsere besten Bearbeitungstipps für Reels:

Tipp 3: Konzentriert Euch auf Instagram SEO

Lange Zeit ging es nur darum, den Algorithmus zu verstehen, damit Eure Inhalte gesehen werden. Wir behaupten hier keineswegs, dass Ihr den Instagram Algorithmus ignorieren sollt. Aber wir raten Euch, auch etwas Energie in die Instagram-Suchoptimierung (SEO) zu stecken.

Bei Instagram-SEO geht es darum, dass Eure Inhalte bei der Suche nach Keywords auf Instagram auftauchen. Menschen, die Euren Content durch SEO finden, sind eine ideale Zielgruppe, um das Engagement zu steigern, da sie gezielt nach dem suchen, was Ihr anbietet!

Um die besten Suchergebnisse zu erzielen, müsst Ihr verstehen, welche Art von Wörtern und Phrasen Menschen verwenden, um nach Content wie dem Euren zu suchen. In diesem Sinne…

Tipp 4: Lernt Eure Zielgruppe kennen

Es ist nicht einfach, großartigen Content zu erstellen, wenn Ihr nicht wisst, für wen.

Anhand der demografischen Daten Eurer Zielgruppe könnt Ihr feststellen, welche Art Content Ihr posten solltet, Eure Markenstimme definieren und sogar Tage und Uhrzeiten für die Veröffentlichung festlegen. Ihr könnt diese Informationen über Instagram Analytics nachverfolgen.

AllBirds weiß zum Beispiel, dass die Zielgruppe besonders an den Nachhaltigkeitsinitiativen der Marke interessiert ist. Nachhaltigkeit ist ihr Alleinstellungsmerkmal. Sie posten zwar hübsche Bilder von ihren Schuhen und ihrer Bekleidung, widmen aber auch viel Platz in ihrem Grid, um über ihren Umweltfokus zu sprechen.

Eine weitere gute Möglichkeit, um zu erfahren, was Eure Zielgruppe von Euren Instagram-Inhalten erwartet? Fragt sie doch einfach selbst! Mit den Umfragen und Frage-Stickern in Stories könnt Ihr Echtzeit-Feedback (und zusätzliches Engagement!) von Euren treuen Fans erhalten.

Weitere Infos zur Identifikation Eurer Zielgruppe findet Ihr in unserem Leitfaden zur Recherche von Absatzmärkten.

Tipp 5: Postet konsistent und zu strategischen Zeitpunkten

Je mehr Ihr postet, desto eher können Eure Follower mit Euch interagieren. Legt Euch also auf einen konsequenten Veröffentlichungsplan fest, um Euren Feed frisch zu halten und Eure Follower auf den nächsten Post neugierig zu machen.

Ebenfalls wichtig: postet zu den richtigen Zeitpunkten. Veröffentlicht Ihr Eure Beiträge genau dann, wenn Eure Zielgruppe schläft, macht Ihr es Euch unnötig schwer.

Gut, dass Hootsuite Analytics eine Heatmap hat, die zeigt, wann Eure Follower am ehesten online sind.

Instagram-Follower online nach Stunden in Hootsuite Analytics

Ihr erhaltet auch maßgeschneiderte Empfehlungen für den besten Zeitpunkt zum Posten, um die Reichweite, Markenbekanntheit oder das Engagement zu erhöhen.

Instagram Heatmap in Hootsuite Analytics zur besten Zeit zum Posten

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Die Empfehlungen zur besten Veröffentlichungszeit werden auch unterwegs angezeigt, wenn Ihr Eure Beiträge im Hootsuite Composer erstellt.

Tipp 6: Seid authentisch

Es ist gut, sich auf Instagram auf Hochglanz poliert zu präsentieren — doch ehrlich und sympathisch zu sein ist noch viel besser, insbesondere in Stories und Reels. Stellt die echten Menschen und Erfahrungen hinter Eurer Marke vor.

Vor allem Stories bieten eine hervorragende Möglichkeit, durch interaktive Features wie Fragen, Umfragen und Countdowns direkt mit dem Publikum in Kontakt zu treten. Diese Chance für Follower, direkt mit Euch zu sprechen, schafft eine echte zweiseitige Kommunikation — also Engagement.

Frage-Sticker zum saisonalen Bier von Brewhall
Quelle: @BrewhallaFestivals

Kein Wunder, dass 58 % der Nutzer sagen, sie hätten sich mehr für eine Marke oder ein Produkt interessiert, nachdem sie es in Stories entdeckt haben.

Auch das Stellen von Fragen in Feed-Posts kann zu Interaktivität und Engagement anregen. Ihr werdet überrascht sein, wie bereitwillig sich Eure Follower einbringen, wenn Ihr einfach eine Frage stellt.

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Tipp 7: Teilt tolle Bilder

Falls es Euch noch nicht aufgefallen ist: Instagram ist ein visuelles Medium. Ihr müsst zwar kein Profi-Fotograf sein (oder einen parat haben), um auf der Plattform erfolgreich zu sein — doch es ist wichtig, Bilder zu erstellen, die auffallen.

Um Engagement für die wichtigsten Feed-Bilder zu erreichen, braucht Ihr etwas, das die Daumen stoppt und die Follower motiviert, lange genug zu bleiben, um zu liken, zu kommentieren oder zu teilen.

Es gibt viele Tools, mit denen Ihr Euren Feed-Beiträgen Glanz verleihen könnt. Sie helfen auch dabei, Euren Instagram-Auftritt einheitlich zu gestalten, damit die Follower Euren Content erkennen und nicht weiter scrollen, um zu sehen, was Ihr zu sagen habt.

In Hootsuite integriert ist ein Foto-Editor mit Stickern und Rahmen. Alternativ könnt Ihr Euer Instagram-Design auch mit der Canva-Integration in Hootsuite Composer aufpeppen.

Instagram-Beiträge mit Canva-Integration gestalten
Quelle: Hootsuite App-Verzeichnis

Vielleicht möchtet Ihr auch mit dem Hinzufügen von Musik zu Feed-Beiträgen experimentieren. Es ist noch nicht heraus, wie sich dieses neue Feature insgesamt auf das Engagement auswirken wird, aber mit einigen einfachen Tests könnt Ihr herausfinden, wie Eure eigene Zielgruppe darauf reagiert.

Tipp 8: Postet Karussells

Wenn Ihr erst einmal den Dreh raus habt, wie Ihr echte Hingucker-Bilder erstellt, solltet Ihr versuchen, ein paar davon in Karussells zu posten.

Karussells — also Instagram-Posts mit mehreren Bildern — bieten eine wunderbare Möglichkeit, das Engagement zu steigern.

Das Social-Media-Team von Hootsuite hat festgestellt, dass seine Karussell-Posts im Durchschnitt 3,1-mal mehr Engagement erzielen als die normalen. Generell verzeichnen Karussells mit 0,62 % die höchste durchschnittliche Engagement-Rate aller Arten von Instagram-Posts.

(Zufälligerweise haben wir hier ein paar schöne Instagram-Karussell-Templates für Euch!)

Tipp 9: Verfasst starke Bildunterschriften

Instagram-Bildunterschriften können bis zu 2.200 Zeichen lang sein. Auch wenn kurz und bündig manchmal die beste Wahl ist, scheut Euch nicht, länger zu werden, wenn Ihr eine gute Story zu erzählen habt. Unabhängig von der Länge fügen gute Bildunterschriften Kontext hinzu und bringen die Persönlichkeit Eurer Marke zum Ausdruck.

Wenn es um Beispiele für außergewöhnliche Langform-Storys mit Instagram-Bildunterschriften geht, könnt Ihr auf National Geographic zählen.

Tipp 10: Erstellt informative Inhalte, die man gerne speichert

Wenn Ihr faktenbasierte Inhalte wie Infografiken oder Referenzmaterial erstellt, die Eure Zielgruppe in ihren Instagram-Kollektionen speichern wollen, kann Euch das einen mächtigen Engagement-Schub bringen. Denn es bedeutet, dass die Nutzer immer wieder zu Eurem Content zurückkehren und diesen möglicherweise auch mit eigenen Followern teilen.

Fügt einem Karussell-Beitrag mit Tipps, einer Anleitung oder einem Rezept-Video einen CTA mit der Aufforderung „Diesen Beitrag speichern“ hinzu, um das Speichern zu fördern.

Tipp 11: Geht live!

Instagram Live Video eignet sich ausgezeichnet, um direkt mit den Nutzern in Kontakt zu treten, Neuigkeiten zu teilen und das Engagement zu steigern.

29,5 % aller Internet-Nutzer zwischen 16 und 64 Jahren sehen sich jede Woche einen Livestream an. Euer Publikum ist da — also gebt ihm, was es will!

Mit Live-Video könnt ihr live Fragen beantworten, Zuschauer namentlich begrüßen und Eure Zielgruppe ganz allgemein auf intime, ansprechende Weise in Eurer Welt willkommen heißen.

 Instagram Live Shopping: Tipp für ein schnelles Makeup
Quelle: Instagram

Tipp 12: Teilt nutzergenerierten Content (UGC)

Social Media ist Konversation und keine Fernsehsendung. Eine Möglichkeit, mit den Fans in Kontakt zu treten, besteht darin, den Content Eurer Zielgruppe weiter zu posten oder zu teilen. Wenn jemand Euren Gondelbetrieb in einem Post über einen irren Bergblick taggt, dann teilt diesen Beitrag in Eurer Story.

Nutzergenerierter Inhalt: Guten Morgen Jasper Mountain
Quelle: @jasperskytram reshare of @neilmac85

Sie werden begeistert sein, dass Ihr sie wahrgenommen habt, und das wird vielleicht auch andere Follower veranlassen, Euch in ihren Inhalten zu markieren.

Wenn Ihr nutzergenerierte Inhalte in Eurem Haupt-Feed teilen möchtet, holt Euch die Erlaubnis des Urhebers ein und nennt ihn auch als solchen. Die Verwendung eines Marken-Hashtags ist eine nützliche Methode zum Sammeln von UGC, aber der Hashtag allein ist kein Freifahrtschein zum Reposten.

Stellt sicher, dass Ihr keine Erwähnung oder einen Hashtag verpasst — mithilfe von Hootsuite oder anderen Social-Listening-Tools für Unternehmen.

Tipp 13: Antwortet auf Kommentare und DMs

Wenn Kommentare eintrudeln, ist es ein Gebot der Höflichkeit, darauf zu antworten. Wenn Ihr Euch an der Konversation beteiligt, fühlen sich Eure Follower wahrgenommen und gehört und freuen sich darauf, wieder mit Euch zu chatten. Ignoriert Ihr sie, werden sie Euch in Zukunft höchstwahrscheinlich ebenfalls ignorieren.

Macht es Euch und Eurem Team leichter und nutzt ein Tool wie Hootsuite Inbox, um die Arbeit unter Teammitgliedern aufzuteilen, an einem zentralen Ort auf öffentliche und private Nachrichten zu antworten und gespeicherte Antworten einzurichten, um die Beantwortung häufiger Fragen zu vereinfachen.

Hootsuite Inbox-Nachrichten

Klebt nicht nur an Eurem eigenen Account! Tauscht Euch auch mit anderen aus Eurem Marktsegment aus. Kommentiert relevante Beiträge aus der Branche, vergebt Likes für die Posts Euer Top-Fans und sucht auch sonst nach Möglichkeiten, ein guter Instagram-Bürger zu sein. Wenn Ihr die Freude am Engagement mit anderen teilt, kommt sie in Hülle und Fülle zu Euch zurück.

Tipp 14: Experimentiert

Ihr werdet nie herausfinden, was für Eure Marke am besten funktioniert, wenn Ihr nicht testet, messt und optimiert.

Das Gute an sozialen Medien ist ja, dass sie für Experimente wie geschaffen sind. Wenn etwas funktioniert, seht Ihr das sehr schnell; wenn es ein Flop ist, habt Ihr ohne großes Risiko eine Lektion gelernt.

Werdet also kreativ — aber behaltet Eure Kennzahlen genau im Auge, um zu erkennen, welchen Impact Eure tollen Ideen tatsächlich haben. Steigt tiefer ein mit unserem Leitfaden für A/B-Tests in den sozialen Medien.

Tipp 15: Erstellt Content zu aktuellen Themen

Wenn ein aktuelles Ereignis oder ein Feiertag bereits überall im Gespräch sind, dann haltet nach Möglichkeiten Ausschau, Euch mit einem dazu passenden Inhalt in die Konversation einzubringen.

Ist ein trendiger Hashtag oder ein angesagter Audiotitel im Spiel, habt Ihr sofort einen Aufhänger.

Nur aktuelle Inhalte zu verbreiten, ist natürlich nicht ratsam – Dauerbrenner-Content ist auch wichtig, um Euren Grid zu füllen. Aber wenn Ihr eine tolle Idee für ein aktuelles Meme oder einen Trend habt, solltet Ihr das schnell herausbringen, solange das Thema noch heiß ist.

Inspiration gesucht? Instagram veröffentlicht jede Woche auf seinem @creators-Account einen Report zu Trend-Reels.

Was gilt als gute Engagement-Rate auf Instagram?

Eure Instagram-Engagement-Rate misst die Anzahl der Interaktionen, die Euer Content im Verhältnis zu Euren Followern oder Eurer Reichweite erhält.

Abhängig von Euren Social-Media-Zielen gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese Zahl zu ermitteln. Ihr könnt Eure Instagram-Engagement-Rate auf Grundlage von Impressions, Reichweite oder Followern kalkulieren.

Prinzipiell ist die Formel zur Berechnung der Engagement-Rate sehr simpel. Teilt das Gesamt-Engagement mit einem Beitrag durch die Anzahl Eurer Follower (oder Post-Impressions oder Reichweite) und multipliziert dann mit 100.

Engagement-Rate = (Interaktionen/Follower) x 100

Hier seht Ihr die weltweiten durchschnittlichen Instagram-Engagement-Raten für Unternehmens-Accounts Stand Oktober 2022:

  • alle Instagram-Beitragstypen: 0,54 %
  • Instagram-Foto-Posts: 0,46 %
  • Video-Posts: 0,61 %
  • Karussell-Posts: 0,62 %
Grafik mit den Benchmarks zur Instagram-Engagement-Rate
Quelle: Hootsuite’s Global State of Digital 2022 (October Update)

Auch die Anzahl der Follower kann sich auf Eure Engagement-Rate auswirken. Hier kommen die durchschnittlichen Engagement-Raten pro Anzahl der Follower von Instagram-Business-Accounts zum Oktober 2022:

  • weniger als 10.000 Follower: 0,76 %
  • 10.000 bis 100.000 Follower: 0,63 %
  • mehr als 100.000 Follower: 0,49 %

In der Regel gilt: Je mehr Follower Ihr habt, desto weniger Engagement erhaltet Ihr. Aus diesem Grund sind „kleinere“ Instagram-Influencer mit einer höheren Engagement-Rate oft die bessere Wahl für Marketing-Partnerschaften mit Influencern.

Grafik mit einem Vergleich der Instagram-Engagement-Raten
Quelle: Hootsuite’s Global State of Digital 2022 (October Update)

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By Christina Newberry

Christina Newberry is an award-winning writer and editor whose greatest passions include food, travel, urban gardening, and the Oxford comma—not necessarily in that order.

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