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Strategie

Influencer-Marketing 2025: Fortgeschrittene Strategien zur ROI-Maximierung

Für eine effektive Influencer-Marketing-Kampagne müsst ihr mit erfahrenen Social-Media-Creators kooperieren, die eure Markenwerte teilen.

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Erinnert ihr euch noch daran, dass es mal als riskant galt, Wildfremden im Internet zu vertrauen? Die Zeiten haben sich geändert. Heute können diese Online-Stimmen der Schlüssel zum Marketingerfolg eurer Marke sein. Das Influencer-Marketing hat sich zu einer 24-Milliarden-Dollar-Branche entwickelt, in der Marken jeder Größe darum kämpfen, ihre Produkte in die Hände (und Feeds) von Content-Creators zu bringen.

Aber hier ist der Haken: Obwohl jeder Social-Media-Manager liebend gern mit dem nächsten angesagten Creator zusammenarbeiten würde, tun dies nur wenige effektiv.

Erfolgreiches Influencer-Marketing im Jahr 2025 bedeutet nicht, jede Menge Geld für einen verifizierten Account zu berappen und auf das Beste zu hoffen. Es geht um Strategie, Authentizität und die Beherrschung der Kunst, den ROI zu messen.

  • Influencer-Marketing ist ein schnell wachsender Markt, der laut Statista bis Ende 2025 weltweit ein Volumen von 32,55 Milliarden US-Dollar erreichen und damit seinen Wert von 2021 verdoppeln soll.
  • Wählt richtigen Influencer-Typ, von Nano bis Mega, basierend auf euren Kampagnenzielen, um den ROI durch gezielte Reichweite und authentisches Engagement zu maximieren.
  • Vermeidet Fallstricke, indem ihr Influencer-Kooperationen auf die Grundwerte und Erwartungen eurer Zielgruppe abstimmt.
  • Definiert klare Kampagnenziele und verfolgt wichtige Leistungsindikatoren wie Conversions- und Engagement-Raten, um messbare Erfolge und einen hohen Return of Investment sicherzustellen.
  • Nutzt neue Trends wie KI-Influencer und LinkedIn-Thoughtleader, um eure Strategie auch 2025 innovativ und relevant zu halten.

Was ist Influencer-Marketing?

Influencer-Marketing ist eine Social-Media-Strategie, bei der Marken mit Content-Creators zusammenarbeiten, um ihr Geschäft bei der engagierten Zielgruppe dieser Ersteller zu bewerben.

Stellt euch das wie ein digitales Mund-zu-Mund-Marketing vor — statt dass euer Nachbar euch über den Gartenzaun von seiner neuen Heißluftfritteuse vorschwärmt, beeinflusst jemand mit 20.000 TikTok-Followern eure nächste Kaufentscheidung.

Prominente Werbeträger waren die ursprüngliche Form des Influencer-Marketings. Heute bieten sich Social-Media-Influencer mit Nischenpublikum als noch wirkungsameres Marketing-Tool an.

Diese kleineren Accounts haben oft sehr engagierte Social-Media-Follower. Wenn ihr einen dieser Content-Ersteller oder „Influencer“ beauftragt, eure Produkte oder Dienstleistungen auf einer oder mehreren Social-Media-Plattformen zu bewerben, handelt es sich um Influencer-Marketing.

Marken springen schneller auf den Zug der Influencer-Marketing-Kampagnen auf, als man „Link in Bio“ sagen kann.

Laut der aktuellen Social Media Trends-Studie von Hootsuite ist die Zahl der Unternehmen, die mit Influencern zusammenarbeiten, im Vergleich zum Vorjahr um 21 % gestiegen. Das ist ein beeindruckender Sprung für eine Strategie, die mit Bloggern begann, die kostenlose Produktproben testen.

Balkendiagramm mit dem Titel „Weltweite Marktgröße für Influencer-Marketing von 2015 bis 2025 (in Milliarden US-Dollar)“	•	2015: $1.7B
	•	2016: $2.3B
	•	2017: $3.0B
	•	2018: $4.6B
	•	2019: $6.5B
	•	2020: $9.7B
	•	2021: $13.8B
	•	2022: $16.4B
	•	2023: $21.1B
	•	2024: $24.0B
	•	2025*: $32.55B (projected)

Data is sourced from Influencer Marketing Hub and compiled by Statista. The y-axis is labeled “Market size in billion U.S. dollars” and the x-axis lists each year from 2015 to 2025.
Quelle: Statista

Und das Wachstum verlangsamt sich nicht — Statista prognostiziert, dass die globale Influencer-Marketing-Branche bis Ende 2025 einen Wert von 32,55 Milliarden US-Dollar erreichen wird, was fast einer Verdopplung des Wertes von 16,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 entspricht, da Marken weiterhin authentischem Engagement den Vorrang vor traditioneller Werbung geben.

Dieser Trend gilt auch auf Länderebene. In Kanada werden die Ausgaben für Influencer-Werbung bis 2025 voraussichtlich 735,95 Millionen US-Dollar erreichen und bis 2030 auf über 1 Milliarde US-Dollar anwachsen, was die zunehmenden Investitionen in diese Strategie widerspiegelt.

Balkendiagramm mit dem Titel „Ausgaben für Influencer-Werbung in Kanada von 2017 bis 2030 (in Millionen US-Dollar)	•	2018: $91.85M
	•	2019: $152.51M
	•	2020: $222.44M
	•	2021: $349.05M
	•	2022: $433.02M
	•	2023: $506.28M
	•	2024: $579.19M
	•	2025: $656.63M
	•	2026: $735.95M
	•	2027: $815.32M
	•	2028: $894.68M
	•	2029: $974.03M
	•	2030: $1,053.39M

Chart is sourced from Statista Market Insights, with data covering Canada from 2017 to 2030.
Quelle: Statista

Ähnlich verhält es sich in Großbritannien, wo die Spendings bis 2025 voraussichtlich 1.116,45 Millionen Pfund erreichen und bis 2030 auf 1.442,78 Millionen Pfund steigen werden, was die globale Dynamik unterstreicht.

Auch hierzulande ist Influencer-Marketing auf dem Steigflug. Laut Statista-Prognosen soll der Markt für Influencer-Werbung in Deutschland im Jahr 2025 ca. 718,38 Mio. Euro schwer sein. Für 2029 erwartet man ein Marktvolumen von 960,42 Mio. Euro. Das entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 7,55 %.

Dieses rasante Wachstum unterstreicht die anhaltende Bedeutung von Influencer-Kooperationen als Strategie für 2025 und darüber hinaus.

„Als Influencer-Marketing noch in den Kinderschuhen steckte, ging es hauptsächlich um einmalige gesponserte Posts, aber seitdem haben wir gesehen, dass viele Marken mit PR-Paketen, Reiseprogrammen für Influencer, IRL (in real life) -Aktivierungen und vielem mehr kreativ geworden sind“, sagt Eileen Kwok, Social-Media- und Influencer-Marketing-Strategin bei Hootsuite.

Sie verweist auch auf Marken, die sich an Influencer-Marketing-Kampagnen auf Plattformen wie LinkedIn anstatt auf herkömmlichen Netzwerken wie Instagram, TikTok und YouTube versuchen.

„Mit der Weiterentwicklung des Influencer-Marketings werden wir sehen, wie Marken diese Ökosysteme der Online-Einflussnahme schaffen und weiterhin Wege finden, um viele Touchpoints und Kooperationen mit Vordenkern zu schaffen“, so Kwok.

Mit anderen Worten: Es gibt keinen einheitlichen Ansatz, um Influencer-Marketing erfolgreich zu gestalten. Mit der richtigen Planung und Recherche kann fast jede Marke von einer kleinen Verstärkung durch Influencer profitieren.

Typen von Influencern

Bevor ihr in Kooperationen mit Influencern investiert, solltet ihr euch mit den verschiedenen Arten von Creators befassen, die sich zu einer Zusammenarbeit anbieten. Die Größe eurer Zielgruppe kann den Erfolg einer Kampagne erheblich beeinflussen.

Während bekannte Promis oft die Social-Media-Marketing-Landschaft dominieren, kann ein Creator mit einer kleinen, aber treuen Nischen-Fangemeinde manchmal die effektivere Wahl für eine Marke sein, da er sowohl eine spezifischere Reichweite wie Kosteneffizienz bietet.

Es lohnt sich auch zu überlegen, wen ihr erreichen und wo ihr Kontakt aufnehmen möchtet. Nicht jeder Creator ist  in jedem Social-Media-Netzwerk gleich gut aufgestellt. Jemand mit einer großen Fangemeinde auf Instagram ist nicht unbedingt auch auf LinkedIn erfolgreich.

Nano-Influencer (1  Tsd. – 10 Tsd. Follower)

Ist euch schon einmal aufgefallen, wie manche Menschen mühelos Likes für alltägliche Posts erhalten, beispielsweise für ein Foto ihres morgendlichen Kaffees? Das ist der Nano-Influencer-Effekt.

Diese Creators haben zwar weniger Follower, aber ihre Engagement-Raten sind oft beeindruckend. Die Creator-Marketing-Plattform Hey List berichtet, dass Nano-Influencer Engagement-Raten von bis zu 8,7 % erzielen, verglichen mit nur 1,7 % bei Mega-Influencern.

Durchschnittliche Kosten pro Beitrag: 25 bis 315 US-Dollar (dies variiert natürlich stark je nach Plattform und Nische — mehr über die Durchschnittspreise für Influencer-Marketing erfahrt ihr hier).

Warum ihr euch sie entscheiden solltet: Hyper-engagiertes Publikum, authentische Verbindungen, budgetfreundlich

Perfekt für: Lokale Unternehmen, Nischenprodukte, Testkampagnen

Beispiel: @sustainable_sarahb (7,8 Tsd. Follower auf TikTok) präsentiert ihren umweltfreundlichen Lebensstil mit Beiträgen über Secondhand-Shopping, ihre Umstellung auf Veganismus und Neuigkeiten zur Klimaentwicklung. Sie wäre eine großartige Partnerin für eine umweltfreundliche Marke, die eine Zielgruppe ansprechen möchte, die sich um einen grüneren Lebensstil bemüht.

Mikro-Influencer (10 Tsd. – 100 Tsd. Follower)

Der Sweet Spot der Einflussnahme. Diese Influencer haben solide, loyale Communitys aufgebaut, ohne dabei ihren „Nachbarschaftscharme“ zu verlieren. Sie sind wie das Café um die Ecke in den sozialen Medien — groß genug, um erfolgreich zu sein, und klein genug, um sich die Namen ihrer Stammgäste zu merken.

Durchschnittliche Kosten pro Beitrag: 160 bis 1.800 US-Dollar

Warum ihr euch für sie entscheiden solltet: Starke Nischenkompetenz, hohes Engagement, angemessene Preise

Ideal für: Wachsende Marken, spezifische Marktdurchdringung

Beispiel: @jmillydg (12,6 Tsd. Follower auf Instagram) ist begeistert von Discgolf. Gibt es Discgolf-Marken, die einen leidenschaftlichen Partner in diesem Bereich suchen? Hier ist euer Mann.

Macro-Influencer (100 Tsd. – 1 Mio. Follower)

Jetzt betreten wir das Reich der wahren Prominenz — zumindest im Internet. Diese Leute haben die Content-Erstellung zu ihrem Vollzeitberuf gemacht, komplett mit Managern und Presse-Kits, die dicker sind als ein durchschnittlicher Roman.

Durchschnittliche Kosten pro Beitrag: 5.000 bis 10.000 US-Dollar

Warum ihr euch für sie entscheiden solltet: Hohe Reichweite, professionelle Qualität der Inhalte

Ideal für: Nationale Kampagnen, Produkteinführungen

Beispiel: @yourgirlneens (181.000 Abonnenten auf YouTube) hat sich mit ihren Posts im Tagebuchstil eine Fangemeinde aufgebaut und erstellt Videos über Mode, Reisen, Essen und ihr Leben mit ihrem Partner und zwei kleinen Kindern.

Mega-Influencer (1 Mio.+ Follower)

Die Schwergewichte. Die A-Promis. Diese Creators — egal, ob sie Instagram-Influencer oder TikTok-Creators sind, oder auf LinkedIn für Furore sorgen – können Produkte schneller ausverkaufen als Konzertkarten, aber sie haben auch ihren Preis.

Durchschnittliche Kosten pro Beitrag: 1.200 bis 25.000+ US-Dollar

Warum ihr euch für sie entscheiden solltet: Enorme Reichweite, sofortige Glaubwürdigkeit

Perfekt für: Globale Marken, große Produkteinführungen

Beispiel: Zu den Mega-Influencern zählen OG-Social-Media-Stars wie Addison Rae oder @carlarockmore (1,3 Millionen Follower auf TikTok), die für Marken wahrscheinlich eher im finanziellen Rahmen liegen. Die Fans der modebewussten 50-Jährigen @carlarockmore nennen sie die „echte Carrie Bradshaw.”

Neue Influencer-Typen

Gerade habt ihr gedacht, ihr hättet das Thema Influencer verstanden und schon wirft die Branche euch neue Herausforderungen vor die Füße. Hier sind drei aufstrebende Influencer-Typen, die ihr im Auge behalten solltet.

Mitarbeiter-Influencer

Eure Mitarbeiter könnten eure besten Fürsprecher sein. Unternehmen wie Microsoft und IBM machen ihre Mitarbeiter zu Content-Erstellern und kombinieren so Branchenexpertise mit persönlichem Branding.

Employee Advocacy steht in Sachen Social-Media-Nutzung bei Unternehmen bereits auf Platz 3 der Beliebtheitsskala. Von Mitarbeitern generierte Inhalte sind auf dem Vormarsch, und das aus gutem Grund“, sagt Kwok.

Employee Advocacy hilft dabei, Vertrauen aufzubauen, da Menschen anderen Menschen mehr vertrauen als Marken. Außerdem ist es kostengünstig, da man nicht vollständig auf bezahlte Medien angewiesen ist. Darüber hinaus stärkt Advocacy den Ruf eurer Marke. Wenn Mitarbeiter sich äußern, wirkt das authentischer.

B2B-Influencer

Denn auch B2B-Unternehmen brauchen Influencer, um Einfluss auf Geschäftsentscheidungen ihrer Kundschaft zu nehmen. Dave Gerhardt ist einer der Stars auf LinkedIn mit mehr als 177.000 begeisterten Followern.

LinkedIn entwickelt sich zum neuen Instagram für Geschäftsleute. Zwanzig Prozent der in einer aktuellen Hootsuite-Studie befragten Marketingfachleute gaben an, dass sie sich an Influencer wenden, um Beiträge auf LinkedIn zu veröffentlichen.

„LinkedIn bietet eine neue Möglichkeit, mit glaubwürdigen Branchenführern, Geschäftsinhabern und Experten für Bildung zusammenzuarbeiten, die als echte Profis in Nischenbranchen gelten“, sagt Kwok. „Wenn ihr Conversion-Anzeigen schalten und direkt mit Entscheidungsträgern sprechen möchtet, ist LinkedIn die beste Plattform dafür.”

Virtuelle/KI-Influencer

Virtuelle Influencer sind computergenerierte Charaktere, die dazu dienen, mit echten Menschen (wie euch!) auf Social-Media-Plattformen zu interagieren. Ganze 52 % der US-amerikanischen Social-Media-Nutzer folgen einem virtuellen Influencer, und weltweit ist dieser Prozentsatz sogar noch höher.

Diese virtuellen Influencer sehen realistisch und menschenähnlich aus und haben eine „menschliche” Persönlichkeit. Vielleicht folgt ihr ja sogar einem (gibt es hier Lil Miquela-Fans?), ohne es zu wissen.

Warum Influencer Marketing funktioniert

Wir wissen, was ihr denkt: „Warum sollte ich meine Marke jemandem anvertrauen, der durch Tanz-Challenges berühmt geworden ist?“ Aber es gibt einen Grund (eigentlich sogar mehrere), warum ihr Influencer-Marketing nutzen solltet.

Vertrauen und Authentizität

Hier ist eine verblüffende Statistik: 36 % der Millennial-Konsumenten vertrauen Empfehlungen von Influencern mehr als traditioneller Werbung, laut Daten von Statista.

Warum? Weil man durch das monatelange (oder jahrelange) Beobachten des Alltagslebens einer Person eine parasoziale Beziehung aufbaut, die sich seltsam authentisch anfühlt — selbst wenn diese Person zum fünfzehnten Mal ihre „lockere Morgenroutine“ filmt, um die perfekte Aufnahme zu erzielen. Nennen wir es den Freundschaftsfaktor.

Das funktioniert aber nur, wenn es auch wirklich authentisch ist.

Im Februar 2025 sah sich die Marke für präbiotische Limonaden Poppi heftigen Reaktionen ausgesetzt, nachdem sie im Rahmen ihrer Super-Bowl-Kampagne 32 prominenten Influencern wie Alix Earle und Jake Shane Verkaufsautomaten mit dem Markenlogo geschickt hatte.

Kritiker bezeichneten die Aktion als extravagant und realitätsfern. Das Argument: das Verschenken solch luxuriöser Artikel an ohnehin schon wohlhabende Influencer — während normale Verbraucher wie Lehrer oder Krankenschwestern leer ausgingen – würde die Community der Marke entfremden.

@hopeyoufindyourdad @Isabella Lanter poppi vending machine controversy explained. Honestly, I kind of guessed that a controversy was about to be inevitable here with this brand… #poppi #marketing ♬ original sound – Andra

Die mangelhafte Diversität bei der Auswahl der Creators und die vermeintliche Verschwendung durch die Kampagne heizten die Debatte weiter an. Der Konkurrent Olipop schürte die Kritik, indem er die angeblichen Kosten von 25.000 Dollar pro Automat hervorhob (die später als übertrieben entlarvt wurden).

Und während einige Leute argumentierten, dass die dadurch ausgelöste Diskussion diese Kampagne zu einem Erfolg gemacht hätte, erklärte Rachel Karten: „Gutes Marketing gibt es nicht im Kontext schlechter Stimmung.“

Dieser Fehltritt zeigt, dass es bei effektivem Influencer-Marketing nicht nur um Offenlegung geht. Es geht darum, Kampagnen auf die Werte der Zielgruppe abzustimmen und Inklusivität in eurem Ansatz sicherzustellen.

Gezielte Reichweite

Traditionelle Werbung ist wie mit einem Megafon durch die Innenstadt zu laufen. Sicher, ihr erreicht viele Leute, aber sind das auch die richtigen? Mit Influencer-Marketing könnt ihr bestimmte Communitys direkt ansprechen.

Eine vegane Hautpflegemarke, die mit veganen Influencern zusammenarbeitet, erreicht beispielsweise nicht nur Menschen, die ihre Produkte mögen könnten. Sie erreicht Menschen, die bereits Interesse an ähnlichen Werten und Lebensweisen gezeigt haben. Das ist Marketing-Gold, Leute.

Markenpräsenz

Influencer-Marketing hat jedoch die Kraft, die Online-Gespräche und -Narrative rund um eure Marke zu verändern … und darüber hinaus einen attraktiven Return on Investment zu erzielen.

59 % der von Hootsuite befragten Marketer sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit Influencern einen positiven ROI für ihr Unternehmen erwirtschaftet hat.

„Angesichts der Vielzahl an Online-Konversationen sind Influencer eine der besten Möglichkeiten, um aus der Masse herauszustechen und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen“, so Kwok.

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So entwickelt ihr eine Influencer-Marketingstrategie

Schritt 1: Legt eure Ziele fest

Bevor ihr euch in die DMs eines Influencers einklinkt, müsst ihr wissen, was ihr erreichen wollt.

Geht es um:

  • den Launch eines neuen Produktes?
  • den Versuch, ein neues Publikum zu erreichen?
  • den Aufbau von Markenbekanntheit?
  • das Ankurbeln des Direktvertriebs?

Seid ehrlich zu euch selbst! Euer Ziel bestimmt alles, von der Art des Influencers, mit dem ihr zusammenarbeitet, bis hin zu den Inhalten, die ihr erstellt. (Wir haben einen ganzen Blogbeitrag über Strategien zur Zielsetzung, der euch den Einstieg erleichtert.)

Und bitte, legt ein realistisches Budget fest. Wenn ihr nur 500 Euro in der Werbekasse habt, klappt es mit Kylie Jenner nicht.

Schritt 2: Wisst, wen ihr beeinflussen wollt

Letztendlich sucht euch nicht einfach irgendeinen Influencer, sondern den richtigen Influencer für eure spezifische Zielgruppe. Die Entwicklung von Zielgruppen-Personas ist eine hervorragende Methode, um sicherzustellen, dass ihr versteht, wen ihr erreichen möchtet.

Vielleicht möchtet ihr mehr von eurer bestehenden Zielgruppe erreichen oder eine ganz neue Zielgruppe erschließen. In jedem Fall könnt ihr, sobald ihr eine Entscheidung getroffen habt, mit der Suche nach einem Influencer beginnen, der euch dabei hilft, diese bestimmte Personengruppe anzusprechen.

Die Fans von @jamescharles auf TikTok sind begeistert von Make-up. Für eine Beauty-Marke könnte dies eine großartige Zielgruppe sein.

Schritt 3: Kennt (und befolgt) die Regeln

Bevor ihr ins Influencer-Marketing einsteigt, solltet ihr wissen, was erlaubt ist. In den Vereinigten Staaten werden diese Regeln von der Federal Trade Commission erlassen.

Die FTC nimmt das Offenlegen von werblichen Posts sehr ernst. Stellt daher sicher, dass ihr Offenlegungsrichtlinien in eure Vereinbarungen mit Influencern integriert.

Influencer müssen gesponserte Posts als solche kennzeichnen. Allerdings halten sich viele nicht daran — und manche verstecken die Kennzeichnung so geschickt, dass die Offenlegung nicht sichtbar oder unverständlich ist.

In Großbritannien untersuchte zum Beispiel die Competition and Markets Authority (CMA) „versteckte Werbung“ auf Instagram und drängte daraufhin die Muttergesellschaft Facebook, sich zu Änderungen zu verpflichten, durch die eine Offenlegung leichter und klarer ersichtlich ist.

Auch in Deutschland muss Werbung durch Influencer laut BGH-Rechtsprechung als solche gekennzeichnet sein.

Die spezifischen Regeln unterscheiden sich von Land zu Land. Daher solltet ihr euch über die aktuellen Anforderungen in eurem Land informieren. In den meisten Fällen müsst ihr einfach klare und deutliche Angaben liefern, damit die Betrachter verstehen können, ob ein Beitrag in irgendeiner Weise gesponsert ist.

Schritt 4: Findet den richtigen Influencer

Die Auswahl eines Influencers allein anhand der Anzahl seiner Follower kann nach hinten losgehen, genauso wie man ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen sollte. (Zumal Follower gekauft werden können!)

Bei Einfluss geht es letztendlich neben der Reichweite auch um Relevanz und Resonanz. Ein relevanter Influencer teilt Inhalte, die für euer Unternehmen und eure Branche relevant sind. Seine Persönlichkeit passt zu euren Markenwerten. Seine Zielgruppe sollte sich stark mit eurer Zielgruppe überschneiden und ein hohes Engagement-Potenzial aufweisen.

Achtet also auf Folgendes:

  • Engagement-Rate. Likes, Kommentare und Shares im Vergleich zur Anzahl der Follower.
  • Demografische Daten der Zielgruppe. Erreichen sie tatsächlich euren Zielmarkt?
  • Qualität und Stil der Inhalte. Passen sie zu eurer Marke?
  • Frühere Partnerschaften. Haben sie bereits mit euren Mitbewerbern zusammengearbeitet?

Ihr könnt euch an eine Influencer-Marketing-Plattform wenden, um geeignete Influencer für eure nächste Kooperation zu finden. Zudem bieten sich Social-Listening-Tools an, um Creators zu finden, die bereits über eure Marke oder Branche sprechen. Solche Personen sind ein bisschen wie jemand, der euch schon wunderbar fand, bevor ihr ihn oder sie für eine Kollaboration angefragt habt — eine authentische Zuneigung ist bereits vorhanden.

„Laut unserem Trends Report nutzen bereits 60 % der Unternehmen, die mit Influencern zusammenarbeiten, Social-Listening-Tools, und ich gehe davon aus, dass diese Zahl in 2025 noch weiter steigen wird“, berichtet Kwok.„

Ja, Social Listening hilft Marken dabei, Echtzeit-Gespräche und Stimmungen zu beobachten. Aber was viele nicht wissen: es ist eine der besten Methoden, um einflussreiche Influencer zu identifizieren — insbesondere in Nischenbranchen. Wenn ihr eine Partnerschaft mit einem einflussreichen Creator eingehen könnt, kann dieser euch dabei helfen, eure Erwähnungen, die Stimmung und euren gesamten Social Share of Voice zu steigern.”

Schritt 5: Macht eure Hausaufgaben

Bevor ihr euch voll und ganz auf eine Partnerschaft mit eurem bevorzugten Influencer festlegt, solltet ihr ein wenig Recherche betreiben. Schaut euch an, was eure potenziellen Influencer posten. Wie oft teilen sie gesponserte Inhalte?

Wenn sie ihre Follower bereits mit bezahlten Posts bombardieren, wird ihre Engagement-Rate möglicherweise bald sinken. Niemand möchte endlose Kauf-mich-Argumente in seinem Feed sehen. Sucht nach vielen organischen, unbezahlten Inhalten, die das Interesse, die Begeisterung und das Engagement der Follower aufrechterhalten. Davon profitiert ihr im Falle einer Partnerschaft ebenfalls.

Behaltet dies auch im Hinterkopf, wenn ihr überlegt, was der Influencer für euch posten soll. Der Wunsch nach zu vielen Posts in kurzer Zeit macht es dem Influencer schwer, euer Angebot anzunehmen — selbst wenn es mit einer hohen Vergütung verbunden ist.

Richtig gehört: Ein Influencer kann auch einfach Nein sagen! Die gefragtesten Influencer erhalten viele Angebote. Es ist ein Zeichen von Respekt, sich einen Moment Zeit zu nehmen, um herauszufinden, was sie tun, worum es ihnen geht und wer ihre Zielgruppe ist.

@shawnjohnson auf Instagram ist beispielsweise nicht nur eine „Momfluencerin” mit 4,3 Millionen Followern, sondern auch Olympionikin und Autorin.

Schritt 6: Kontaktiert den Influencer!

Zeit, den ersten Schritt zu machen!

Tipp: Beginnt damit, organisch mit den Posts der Influencer zu interagieren. Vergebt Likes für den Content und hinterlasst durchdachte Kommentare, um eine Beziehung aufzubauen und eure Wertschätzung zu zeigen, bevor ihr jemanden per Direktnachricht oder E-Mail mit eurem Vorschlag zur Kollaboration kontaktiert.

Was auch immer ihr tut, verschickt keine generischen DMs. Eine persönliche Nachricht an jeden Influencer auf eurer Liste zu schreiben, dauert vielleicht etwas länger. Aber damit demonstriert ihr, dass ihr es mit der potenziellen Partnerschaft ernst meint, und erhöht eure Chancen auf einen Deal.

Informiert so ausführlich wie möglich über eure Marke. Erklärt, was genau ihr mit eurer Instagram-Kampagne erreichen möchtet. Macht deutlich, wie der Influencer davon profitieren wird, abgesehen vom Geld.

Ein wichtiger Punkt zur Beachtung: Sprecht bei der Kontaktaufnahme mit potenziellen Partnern besser nicht von „Influencer”. Content-Creators bevorzugen es, einfach als „Creator” bezeichnet zu werden, und empfinden „Influencer” möglicherweise als Beleidigung, die ihre Arbeit herabwürdigt.

Schritt 7: Arbeitet mit eurem Influencer gemeinsam an der Planung eurer Kampagne

Für einen Social-Media-Manager vom Typ A mag das schwer zu akzeptieren sein. Aber Influencer-Kampagnen sind Gruppenprojekte. Denkt daran: Influencer sind Experten für Content-Kreation (deshalb hören sie lieber auf die Bezeichnung „Creator“). Ihr erzielt den höchsten Nutzen aus ihrer Arbeit, wenn ihr ihnen die Möglichkeiten und den Freiraum gebt, diese Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Natürlich empfiehlt es sich, einige Richtlinien vorzugeben. Aber die gesamte Kampagne zu inszenieren, ist ein No-Go. Findet die goldene Mitte zwischen null Vorgaben („Mach es einfach cool!“) und dem Versuch, jeden Atemzug des Influencers zu skripten.

Ein gutes Kreativ-Briefing enthält:

  • wichtige Kernbotschaften
  • unverzichtbare Elemente (Produktmerkmale, Hashtags)
  • No-Go-Zonen (Dinge, die vermieden werden sollten)
  • Beispiele für Inhalte, die euch gefallen
  • technische Anforderungen (Videolänge, Bildformat)

Aber dann – und das ist entscheidend — lasst euren Influencer von der Leine. Die Komikerin @heyfreesamples baut Produkte direkt in ihre Sketche ein. Es wäre seltsam und off-Brand, sie zu bitten, eine Produktbewertung direkt vor der Kamera zu machen.

Unter dem Strich kennen Content-Ersteller eure Zielgruppe besser als ihr. Und eure Follower bemerken es schnell, wenn ein Beitrag übermäßig geskriptet ist.

„Follower sind nicht dumm — sie erkennen eine markenfremde Werbung sofort“, sagt Kwok. „Der Aufbau langfristiger Beziehungen und Vertrauen in eure Partner sind der Schlüssel, um die Herzen eures Publikums zu gewinnen.”

Schritt 8: Messt eure Ergebnisse

Wenn ihr eure Influencer-Kampagne startet, lenken Vanity-Metriken wie Likes und Kommentare eher ab. Insbesondere wenn die Followerzahl eures Influencers eure eigene in den Schatten stellt und euch diese KPIs gut aussehen lassen.

Der wahre Maßstab für den Erfolg einer Kampagne ist jedoch der Return on Investment. Um die Performance eurer Kampagne genau zu bewerten, solltet ihr von Anfang an sicherstellen, dass ihr die geeigneten Tools an der Hand habt:

  • Richtet eindeutige Tracking-Links ein.
  • Erstellt kampagnenspezifische Rabattcodes.
  • Legt eure Basis-Metriken fest.
  • Definiert eure KPIs (und nein, „viral gehen“ ist kein KPI).

Ihr könnt auch detaillierte Reports von eurem Influencer zur Reichweite und dem Engagement seiner Posts anfordern.

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Best Practices für die Zusammenarbeit mit Influencern

Respektiert die Expertise des Influencers

Influencer kennen ihr Publikum am besten. Wenn ihr einen Content-Creator in Sachen Partnerschaft ansprecht, solltet ihr euch in der Mitte zwischen euren Zielen und seiner kreativen Freiheit treffen.

„Präsentiert dem Creator euer Briefing und fragt nach Änderungsvorschlägen, um die Partnerschaft für beide Seiten authentischer zu gestalten“, rät Kwok.

Das könnte beispielsweise so aussehen, dass ihr einen Influencer, der nicht auf der Piste zuhause ist, ein witziges Video darüber drehen lasst, warum er eure Produkte für den Après-Ski-Look so toll findet.

Denkt über einen einzelnen Post hinaus

„Einmalige gesponserte Beiträge reichen nicht mehr aus“, sagt Kwok. Arbeitet mit eurem Influencer zusammen, um eine fortlaufende Kampagne aufzubauen … vielleicht sogar eine, die auch offline stattfindet. Kwok schlägt vor, eine persönliche Veranstaltung in Betracht zu ziehen oder sich mit einer ganzen Gruppe von Influencern zusammenzuschließen, um wirklich Reichweite zu erzielen.

„Es ist wichtig, darauf zu achten, was andere Marken tun, aber ich ermutige Brands, ihre eigenen Regeln zu schreiben“, sagt Kwok.

„Schaut euch nach Creators um, die mit traditionellen gesponserten Beiträgen brechen, und erstellt Inhalte, mit denen sich eure Zielgruppen beschäftigen möchte.”

Vielleicht kuratiert euer Influencer-Partner eine Produktauswahl, die im Ladengeschäft erhältlich ist?

Haltet den DM-Kanal offen

Nichts sollte überraschend kommen. Eine offene und umfassende Kommunikation ist notwendig, damit sich beide Seiten unterstützt fühlen.

„Dadurch wird auch sichergestellt, dass Ergebnisse, die ein Post erzielt, effektiv und zeitnah umgesetzt werden“, erklärt Kwok, die allen Beteiligten empfiehlt, von Anfang an klare Erwartungen festzulegen — einschließlich der besten Erreichbarkeit, der angemessenen Reaktionszeit an Werktagen und etwaiger anstehender Urlaube.

Was Marken oft falsch machen

Seien wir ehrlich, wir alle machen Fehler. Einige Fehler im Influencer-Marketing sind jedoch teurer als andere.

Übermäßiges Skripting von Inhalten

Ihr würdet Picasso doch auch nicht genau vorschreiben, wie er malen soll, oder? Wenn Marken versuchen, jeden Aspekt der Inhalte von Influencern zu kontrollieren, kommt dabei selten ein Meisterwerk heraus.

Nur anhand der Ästhetik entscheiden

Sicher, der Feed dieses Influencers sieht aus, als wäre er von den Instagram-Göttern selbst kuratiert worden. Aber wenn sein Publikum hauptsächlich aus Teenagern besteht und ihr Anti-Aging-Creme verkauft … ihr wisst Bescheid, oder?

Ignorieren von Warnsignalen

Wenn ein Content-Creator provokante Inhalte veröffentlicht oder sich in Online-Streitereien verwickeln lässt, solltet ihr vorsichtig sein. Sein negatives Verhalten könnte dazu führen, dass ihr eure Fähigkeiten als Krisenmanager auffrischen müsst, wenn er zu eurem Partner wird.

So vermeidet ihr diese Fehler

Arbeitet gemeinsam an Briefings

Anstatt eurem Influencer ein 20-seitiges PDF in den Posteingang zu werfen, solltet ihr besser ein persönliches Gespräch führen. Fragt sie/ihn:

  • Welche Content-Typen kommen bei ihrem/seinem Publikum am besten an?
  • Hat sie/er Ideen, wie sie/er euer Produkt oder eure Dienstleistung präsentieren könnte?
  • Welche Erfahrungen hat sie/er mit früheren Kampagnen-Partnerschaften gemacht (positive und negative)?

Führt Testkampagnen durch

Bevor ihr euer gesamtes Jahresbudget für einen Mega-Influencer ausgebt, solltet ihr kleinere Kampagnen mit mehreren Creators durchführen. Es ist wie beim Dating! Ihr würdet doch auch nicht gleich beim ersten Date einen Heiratsantrag machen, oder?

Fortgeschrittene Best Practices

Influencer-Content auf die Whitelist setzen

Stellt euch dies als das Marketing-Äquivalent eines Greatest-Hits-Albums vor.

Wenn Influencer-Inhalte organisch gut abschneiden, könnt ihr diese mit einer Anzeige über den Account des Creators bewerben. So profitiert ihr von beiden Welten: der Authentizität der Influencer und der Präzision bezahlter Reichweite.

Affiliate Marketing nutzen

Warum solltet ihr euch mit einer einmaligen Zahlung begnügen, wenn ihr eine dauerhafte Partnerschaft aufbauen könnt? Durch Einrichtung von Affiliate-Programmen erhalten Influencer einen Anreiz, euer Produkt auch lange nach Ende der ersten Kampagne zu bewerben.

Achtet nur darauf, dass eure Provisionsstruktur für beide Seiten sinnvoll ist — niemand möchte Produkte für einen Cent promoten.

Always-on-Kampagnen

Der „Ex-und Hopp“-Ansatz ist im Influencer-Marketing ungefähr so effektiv wie der Versuch, mit einem einzigen Besuch im Fitnessstudio zur Sportskanone zu werden. (Glaubt uns das.)

Erfolgreiche Marken bauen langfristige Beziehungen zu Creators auf und erstellen konsistente Inhalte, die natürlich und authentisch wirken.

Erfolgsmessung

Letztendlich hängt der Erfolg einer Influencer-Kampagne davon ab, ob ihr den ROI nachweisen könnt, und nicht nur davon, wie viele virale Momente oder ausgefeilte Inhalte ihr sammelt. So bewertet ihr eure Influencer-Marketingmaßnahmen effektiv:

Tipp: Schaut hinter die bloßen Zahlen, um zu verstehen, was sie aussagen. Eine Engagement-Rate von 5 % bei einem TikTok-Beitrag mag gering erscheinen, bis man feststellt, dass dies doppelt so viel wie im Branchendurchschnitt ist.

Die Influencer-Marketing-Landschaft entwickelt sich ständig weiter (denkt nur an KI-Influencer!), aber die Grundprinzipien bleiben bestehen: priorisiert Authentizität, konzentriert euch auf die Strategie und trackt stets eure Ergebnisse. Fangt gleich damit an, Influencer-Beziehungen aufzubauen — stellt dabei nur sicher, dass euer Budget euren Ambitionen entspricht.

Macht euch das Influencer Marketing leichter mit Hootsuite. Terminiert Posts, recherchiert und interagiert mit Influencern aus eurer Branche und messt den Erfolg eurer Kampagnen. Jetzt kostenlos testen.

Von Stacey McLachlan

Stacey McLachlan ist eine preisgekrönte Autorin und Redakteurin aus Vancouver mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im Bereich Print- und digitale Publikationen. Sie ist leitende Redakteurin für Western Living und das Vancouver Magazine, Autorin der für den National Magazine Award nominierten Kolumne „City Informer“ und schreibt regelmäßig für Dwell. Ihre bisherige Arbeit deckt ein breites Spektrum ab: von SEO-optimierten Thought-Leadership-Themen bis hin zu Profilen von Pilzsammlern. Aber ihre Spezialgebiete sind Design, Menschen, Social-Media-Strategie und Humor. Man trifft sie für gewöhnlich am Strand, oder wenn sie den Sand aus ihrer Tasche schüttelt.

Von Eileen Kwok
Eileen Kwok

Eileen ist eine erfahrene Social-Media-Strategin und vielseitige Content-Erstellerin mit mehr als vier Jahren Erfahrung im Marketingbereich. Sie hilft Marken, ihre spezielle Online-Stimme zu finden und ihre Geschichten in überzeugenden Content zu verwandeln.

Derzeit ist sie als Social-Media-Marketer bei Hootsuite beschäftigt, wo sie Strategien für Social-Media-Kampagnen entwickelt, Influencer anspricht, kommende Trends identifiziert und Inhalte erstellt, die viral gehen können.

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