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Strategie

Social-Media Content-Erstellung: 15 Profi-Tipps, Tools + Templates [2025]

Alles zum Aufbau eines effektiven Prozesses zur Social-Media-Content-Erstellung und den neuesten Tools zur Vereinfachung des Workflows in 2025

Alyssa Hirose Juli 8, 2025 12 min Lesezeit
Social-Media-Content-Kalender 2025 gratis holen
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Milliarden Menschen weltweit beschäftigen sich mit der Social-Media-Content-Erstellung. Aber ansprechende Inhalte zu kreieren erfordert Geschick. Einige Leute haben scheinbar ein natürliches Talent dafür, hochwertige Beiträge zu verfassen, die ansprechen, unterhalten und informieren, während andere kaum ein einziges Like erzielen.

Die gute Nachricht? Effektiver Social-Media-Content ist nicht nur eine Frage des Talents, sondern auch der Strategie. Mit dem richtigen Ansatz, den richtigen Tools und den richtigen Insights kann jeder Inhalte erstellen, die auffallen, eine Zielgruppe aufbauen und die Ziele seiner Marke unterstützen.

In diesem Leitfaden erklären wir euch alles, was ihr wissen müsst, um leistungsstarke Social-Media-Inhalte zu erstellen, vom Brainstorming bis zur Optimierung von Posts für mehr Engagement. Legen wir los.

  1. Social-Media-Content-Erstellung umfasst das Verfassen von Beiträgen für soziale Plattformen wie TikTok oder Facebook. Dazu gehören kurze Videos, Fotos und Grafiken.
  2. Konzentriert euch 2025 auf mobil-freundliche Inhalte, um erfolgreich zu sein. Haltet Videos unter 30 Sekunden, nutzt vertikale Formate und testet Umfragen, um schnell plattformübergreifendes Engagement zu erzielen.
  3. Verwendet Tools wie Hootsuite, um die Erstellung und Planung zu optimieren. Beginnt mit OwlyWriter AI, um Ideen zu sammeln, und plant dann mit minimalem Aufwand Beiträge für Spitzenzeiten.
  4. Verfolgt Social-Media-Trends und die Performance, um eure Marketingstrategie zu optimieren. Entdeckt mit Hootsuite Social Listening neue Trends und passt diese anhand von Analytics an, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Was ist Content-Erstellung?

Was ist Social-Media-Content-Erstellung?

Social-Media-Content-Erstellung ist der Prozess der Planung, Produktion und Verbreitung von Inhalten wie Videos, Bildern und Texten — auf Plattformen wie TikTok, Instagram oder LinkedIn. Das Ziel: für Engagement bei der Zielgruppe zu sorgen, die Markenbekanntheit zu steigern und die Geschäftsergebnisse zu verbessern.

Mit anderen Worten: Es ist das, was ihr täglich seht und teilt.

Sogar das oben gezeigte „Content-freie“ Reel? Ja, auch das ist Content.

Es geht hier nicht um x-beliebiges Vor-sich-hin-Posten, sondern vielmehr darum, ansprechende, relevante Inhalte zu erstellen, die eure Zielgruppe zum Engagement motivieren, eure Marke stärken und Ergebnisse erzielen.

Die besten Social-Media-Content-Creators verbinden Kreativität mit Strategie, halten sich über Trends auf dem Laufenden, analysieren die Performance und optimieren ihren Ansatz, damit ihre Follower immer wieder zurückkommen.

Social-Media-Content-Erstellung ist das Fundament einer jeden Plattform, aber der Erfolg hängt davon ab, dass der Stil der Inhalte, die Zeichenzahl, die Bildgröße und das Videoformat an die jeweilige Plattform angepasst werden.

Wichtige Content-Typen

Die wichtigsten Arten von Social-Media-Inhalten sind:

  • Fotos: Apps wie Instagram und Pinterest sind sehr bildorientiert, aber alle Social-Media-Plattformen verwenden irgendeine Form von Fotografie oder visuellen Elementen.
  • Videos: Video-Content weckt Aufmerksamkeit und hält diese oft auch aufrecht: Alte wie neue Plattformen (YouTube und TikTok, ihr seid gemeint) setzen auf Videos als Haupt-Content-Form.
  • Grafiken: Visuelle Elemente wie Infografiken sind ein ausgezeichnetes Mittel, um Informationen klar und ansprechend zu vermitteln. Ihr müsst kein erfahrener Grafikdesigner sein — es gibt zahlreiche Apps, die euch dabei helfen.
  • Text: Viele der Beiträge auf X (vormals Twitter) und Instagram Threads sind textbasiert. Auch die Texte, die ihr als Bildunterschriften zu euren Fotos und Videos verfasst, zählen als Content.
  • Audio: Audio-Content wie Podcasts sollte auf keinen Fall unterschätzt werden: Plattformen wie TikTok und Instagram Reels basieren zum Teil auf Sound.
  • Carousels: Ein Carousel ist technisch gesehen nur eine Sammlung von zwei oder mehr Fotos. Carousels sind vor allem als Instagram-Feature bekannt, aber jede App springt auf den Zug auf (sogar Linkedin).
Bonus!!!

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15 Tipps für eine clevere Strategie zur Erstellung von Content

1. Beginnt mit der Zielgruppenrecherche

Für wen sind eure Inhalte bestimmt? Die Kenntnis der Zielgruppe ist der erste Schritt zu jeder erfolgreichen Social-Media-Strategie.

Recherchiert, wo sich eure Zielgruppe aufhält. Für Frauen in den Zwanzigern empfehlen wir Pinterest, für Teenager TikTok und YouTube.

Psst: Checkt die aktuellen Zahlen für detaillierte Daten zur Social-Media-Demografie.

2. Definiert eure Content-Säulen

Plant euren Content in Form von Säulen. Definiert 3–5 Schlüsselthemen, die eure Inhalte für 2025 verankern und die Beiträge auf die Markenziele und die Stimmung eurer Zielgruppe ausrichten.

Es gibt zwar nur eine begrenzte Anzahl von Content-Typen — Foto, Text, Video, Audio —, doch das Potenzial für euren Marken-Content hängt allein von eurer Vorstellungskraft ab.

Man kann sich leicht in den Möglichkeiten verlieren, aber wenn ihr festlegt, auf welche Arten von Inhalten ihr euch konzentrieren wollt, bleibt ihr auf Kurs.

Nehmen wir zum Beispiel Instagram. Ihr könnt Reels, Give Aways, Fallstudien, ausführliche Tutorials, Einblicke hinter die Kulissen und vieles mehr posten.

Es ist wichtig zu entscheiden, welche Art von Inhalten für den Bedarf eurer Marke am besten geeignet sind.

3. Setzt Ziele

Ein gewisser Anteil eurer Inhalte kann aus Spaß an der Freude erstellt werden. Aber der Großteil der Social-Media-Präsenz eurer Marke sollte darauf ausgerichtet sein, eine Zielgruppe anzusprechen, eine Community aufzubauen oder Geld zu verdienen.

2025 bietet sich ein Wettbewerb oder ein Gewinnspiel an, um die Anzahl eurer Follower zu steigern — zum Beispiel eine Marken-Hashtag-Challenge, bei der es etwas zu gewinnen gibt, um zum Teilen anzuregen.

Auf TikTok könnt ihr eure Reichweite steigern, indem ihr auf die neuesten Trends aufspringt — wie KI-gesteuerte Challenges, bei denen Creators Tools wie die KI-Filter von TikTok nutzen, um virale Tanzwettbewerbe oder interaktive Sketche zu erstellen.

Sobald die Content-Ziele festgelegt sind, habt ihr eine grundlegende Idee, um die ihr eure Inhalte gestalten könnt.

4. Bestimmt eure Ästhetik

Eine starke visuelle Identität macht euren Content sofort erkennbar und schafft Vertrauen bei eurer Zielgruppe. Beginnt mit der Definition der Farben, Schriftarten und dem Bildstil eurer Marke. Fragt euch:

  • Welche Farben und Fonts repräsentieren eure Marke?
  • Welche Art von Bildmaterial oder Bearbeitungsstil passt zu euren Inhalten?

Nehmt zum Beispiel West Elm. Der Instagram-Feed des Unternehmens ist ein Musterbeispiel für Konsistenz — mit warmen Farbtönen, klaren Linien und modernem Interieur.

Instagram-Page von West Elm
Quelle: Instagram

Um ein Look & Feel zu entwickeln braucht ihr kein Designstudium. Verwendet kostenlose Tools wie Canva, um einen Styleguide zu erstellen, und haltet euch daran. Mit der Zeit wird eine einheitliche Ästhetik eure Inhalte einprägsamer und wirkungsvoller machen.

Legt dabei auch eine einheitliche Markenstimme fest. Texte sind ein wesentliches Element von Social-Media-Content, und auch hier ist Konsistenz gefragt.

5. Beobachtet die Konkurrenz

Ihr müsst nicht bei Null anfangen. Wenn ihr eure Mitbewerber studiert, könnt ihr ermitteln, was in eurer Branche funktioniert (und was nicht). Schaut euch Social-Media-Konten vom Wettbewerb mit hohem Engagement unter folgenden Aspekten an:

  • Welche Content-Typen posten sie?
  • Welche Formate (Reels, Carousels, Textbeiträge) funktionieren am besten?
  • Wie interagieren sie mit ihrem Publikum?

Eine Wettbewerbsanalyse (d.h. Konkurrenten über Suchmaschinen suchen und Informationen über ihre Erfolge sammeln) hilft, die Performance eurer Mitbewerber zu verfolgen und Trends zu erkennen. Lernt aus deren Erfolgen, identifiziert Lücken und verfeinert eure eigene Content-Strategie, um euch von der Masse abzuheben.

Wenn ihr auf Facebook, Instagram oder X vertreten seid, kann Hootsuite eine Wettbewerbsanalyse für euch durchführen.

Einstellungen in Hootsuite Analytics zur Wettbewerbsanalyse

6. Arbeitet mit Influencern und Content-Erstellern zusammen

Eine Partnerschaft mit Influencern und/oder Content-Erstellern ist eine der schnellsten Möglichkeiten, eure Reichweite zu steigern und Glaubwürdigkeit aufzubauen. Der Schlüssel liegt darin, die richtigen Partner zu finden — Personen, deren Publikum und Werte der richtige Fit für eure Marke sind.

Anstatt euch auf die Anzahl der Follower zu konzentrieren, solltet ihr nach Creators suchen, die ein starkes Engagement und authentische Verbindungen zu ihrer Community vorweisen. Gebt ihnen kreative Freiheit und stellt gleichzeitig sicher, dass eure Marke konsistent bleibt.

Nehmt zum Beispiel Marimekko. Die Marke arbeitet mit stilbewussten älteren Creators zusammen und zeigt, wie sich ihre Mode mühelos in den Alltag integrieren lässt. Eine gut abgestimmte Partnerschaft wirkt natürlich und nicht aufgesetzt, was sie sowohl für das Publikum des Creators als auch für die Marke wirkungsvoller macht.

Schaut euch auch diese Kollaboration zwischen der Olympionikin Suni Lee und einer Trockenshampoo-Marke an.

Profi-Tipp: Weitere nützliche Tipps zur Zusammenarbeit mit Influencern findet ihr in unserem Schritt-für-Schritt-Leitfaden.

7. Findet die richtigen Creators

Braucht ihr Hilfe bei der Content-Erstellung? Ihr habt mehrere Möglichkeiten.

  • Durch die Einstellung interner Creators behaltet ihr die Kontrolle über eure Marke und sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild.
  • Die Zusammenarbeit mit Agenturen bietet professionelle Kompetenzen und Vielfalt, kann jedoch kostspielig sein.
  • Freiberufler anzuheuern ist flexibel und kostengünstig. Ihr findet sie auf Plattformen wie Upwork oder Nindo.

Berücksichtigt bei der Entscheidung eure Social-Marketing-Ziele für 2025. Interne Mitarbeiter eignen sich für langfristige Pläne, Agenturen für große Kampagnen und Freiberufler für kurzfristige Anforderungen.

8. Nutzt Foto- und Video-Apps

Fast alle Social-Media-Plattformen verfügen über integrierte Foto- und Videobearbeitungs-Tools, aber das bedeutet nicht, dass ihr diese auch verwenden müsst.

Die Bearbeitungsfunktionen innerhalb der Apps selbst sind in der Regel begrenzt, und es kann schwierig sein, eure Arbeit zu speichern.

Wenn euer Content eine komplexere Bearbeitung als Filter oder Zuschneiden erfordert (wie das coole Video oben von der Triathletin Leoni Perio), solltet ihr besser eine Foto- oder Videobearbeitungs-App verwenden, um den Job zu erledigen.

9. Experimentiert mit KI

Künstliche Intelligenz ist ein praktisches Werkzeug, um Ideen für Inhalte zu sammeln, Texte zu generieren und Hashtags zu finden. Wenn ihr einmal stecken bleibt, nutzt KI-Tools wie OwlyWriter von Hootsuite, um eure Kreativblockade zu überwinden.

Achtet jedoch darauf, alle KI-generierten Texte sorgfältig zu lesen, zu überarbeiten und noch einmal zu lesen, damit ihr keine Social-Media-Krise riskiert.

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10. Nutzt Features zur Barrierefreiheit

Nicht alle Social-Media-Nutzer erleben eine Plattform auf dieselbe Weise. Indem ihr euren Content so barrierefrei wie möglich gestaltet, erreicht ihr ein maximales Publikum.

Wir haben eine Liste mit Tipps für inklusives Design zusammengestellt, anhand derer ihr die Barrierefreiheit eurer Marke verbessern könnt. Nachfolgend stellen wir euch einige wichtige Elemente vor.

  • Fügt nach Möglichkeit immer Alternative Text (Alt-Text) hinzu, um eure Bilder für Menschen mit Sehbehinderung zu beschreiben.
  • Verwendet Untertitel in euren Videos, damit der Ton ebenfalls vorgelesen werden kann.
  • Haltet euch über Barrierefreiheits-Features auf allen von euch genutzten Plattformen auf dem Laufenden. Da die Online-Welt immer inklusiver wird, solltet ihr euch ebenfalls verbessern.

11. Integriert kuratierte Inhalte in eure Strategie

Die Content-Planung sieht manchmal nach einer nicht enden wollenden Herausforderung aus, aber ihr müsst nicht alle Inhalte selbst erstellen!

Dank Features wie Teilen, Retweeten, Stitching und Reposten könnt ihr Inhalte anderer Creators oder Marken präsentieren und den ursprünglichen Creator hervorheben.

Dies wird als Content-Kuration bezeichnet. Wie ein Kurator in einem Museum oder einer Kunstgalerie wählt ihr das Beste aus dem Internet aus und präsentiert es euren Followern.

Accounts wie @Veryasian.co auf Instagram basieren fast ausschließlich auf kuratierten Inhalten. Sie sammeln Nachrichten, Ideen und Storys, die für ihre Zielgruppe relevant sind, und reposten diese.

Bei kuratierten Inhalten gehört es zum guten Ton, vor der Weiterverbreitung um Erlaubnis zu fragen (insbesondere, wenn ihr als größere Marke die Arbeit eines kleineren Creators teilt).

Genau wie bei Influencer-Partnerschaften solltet ihr vor dem Teilen recherchieren, wer der ursprüngliche Creator ist. So stellt ihr sicher, dass ihr nicht versehentlich eine Botschaft oder Person teilt, die nicht zu eurer Marke passt.

12. Baut einen Content-Speicher auf

Von Null anzufangen wird schnell ermüdend. Baut einen Content-Speicher auf, um kreative Ideen zu sammeln und griffbereit zu halten.

Speichert virale Hooks, Entwürfe für Säulen-Beiträge oder kuratierte Posts in einem Google Doc oder im Planer von Hootsuite. Strukturiert alles nach Themen wie Humor oder Produkt-Tipps, damit ihr schnell darauf zugreifen könnt. Hier haben auch TikTok-Trends Platz, die ihr gerade entdeckt.

Hootsuite Social Listening sammelt Echtzeit-Trends wie beliebte Hashtags, die euren Content bereichern. Damit wird euer Output beschleunigt und bleibt markenkonform.

13. Erstellt euren Content-Kalender 

Die digitale Welt verändert sich schnell, und es ist nicht immer einfach, mit den Trends Schritt zu halten. Um sicherzustellen, dass ihr Inhalte erstellt, die aktuell (und wertvoll) für eure Zielgruppe sind, solltet ihr nach dem Working-Backward-Ansatz vorgehen. Plant euren Kalender langfristig voraus und arbeitet dann rückwärts, um entsprechende Posts zu erstellen. 

Wenn ihr beispielsweise ein Instagram-Reel braucht, um für einen Black Friday-Sale zu werben, solltet ihr euren Content frühzeitig vor diesem Tag planen, erstellen und bearbeiten.

Deshalb ist es wichtig, Beiträge im Voraus mit einem Content-Kalender zu planen und monatlich die wichtigsten Ideen festzuhalten. Mit dem Planer und der kostenlosen Vorlage von Hootsuite behaltet ihr den Überblick zu Stoßzeiten.

14. Plant euren Content

Durch die Planung eurer Social-Media-Inhalte bleibt ihr organisiert und effizient.

Die Veröffentlichung ist der letzte Schritt bei der Content-Erstellung, erfordert jedoch ebenfalls eine Strategie: Auf jeder Plattform gibt es ideale Tage und Zeiten für Beiträge, um maximales Engagement zu erzielen.

Und das ist wichtig. Ihr möchtet schließlich, dass euch all die harte Arbeit auszahlt. Eine Terminierungs-App wie Hootsuite zeigt euch den optimalen Posting-Zeitpunkt abgestimmt auf eure spezifischen Ziele an.

Beste Zeit zum Posten auf Instagram – Heatmap-Feature in Hootsuite

Durch frühzeitiges Vorausplanen von Content-Chargen könnt ihr auch einen bestimmten Posting-Zeitraum festlegen und so eure wertvolle Zeit besser für die eigentliche Content-Erstellung nutzen. Ein echter Win-win!

15. Studiert eure Analytics

Die Analytics-Daten eurer Social-Media-Beiträge geben Aufschluss darüber, wie erfolgreich die von euch erstellten Inhalte waren: Wie viele Views, Likes, Kommentare und Shares haben sie erhalten und wie viele Personen sind euch nach dem Betrachten gefolgt?

Ihr könnt die Zeit nicht zurückdrehen und den Beitrag ändern, um die Performance nachträglich zu verbessern. Aber ihr könnt die Analytics vergangener Beiträge nutzen, um zu erfahren, welche Art von Inhalten ihr in Zukunft erstellen solltet.

6 kostenlose Vorlagen zur Erstellung von Social-Media-Content

1. Social-Media-Bildgrößen

Speichert diese Abbildung als Lesezeichen, druckt sie aus und klebt sie an euren Kühlschrank. Denn auch wenn es sich technisch gesehen nicht um eine Vorlage handelt, ist das Wissen um die richtigen Spezifikationen für Social-Media-Bilder unerlässlich für die Content-Erstellung.

Erspart euch Enttäuschungen und checkt die richtigen Größen und Abmessungen für jede App im Voraus.

Social-Media-Bildgrößen-Chart für 2025 von Hootsuite

2. Instagram-Story-Templates

Weltweit betrachten täglich eine halbe Milliarde Menschen Instagram Stories. Auch wenn diese nur 24 Stunden lang sichtbar sind (es sei denn, ihr macht ein Highlight daraus), solltet ihr Insta-Storys in eure Content-Planung aufnehmen.

Diese 72 kostenlosen Instagram-Story-Templates können euch den Einstieg erleichtern.

Instagram-Story-Vorlagen von Hootsuite

3. TikTok- und Instagram-Reel-Templates

Ihr müsst kein Videoprofi sein, um ein schönes, ansprechendes Reel oder TikTok zu erstellen. Ihr benötigt lediglich eines dieser vier Video-Templates.

Dank der Canva-Integration von Hootsuite lassen sich diese Videos ganz leicht mit euren eigenen Clips modifizieren. Hootsuite Canva-Integration mit Instagram-Reels-Template

Psst: Wenn ihr durch Instagram scrollt und ein Reel seht, das ihr nachahmen möchtet: Instagram bietet auch Videovorlagen innerhalb der App an.

4. Instagram-Ad-Templates

Wenn ihr das Budget dafür habt, könnt ihr in Instagram-Anzeigen investieren, um bestimmte Zielgruppen anzusprechen.

Inspiration für euer Marketing gesucht? Hier findet ihr 15 Instagram-Anzeigenvorlagen.

Vorschau auf die Frühjahrskollektion – Instagram-Ads-Template

5. Pinterest-Templates

Auf Pinterest ist es besonders wichtig, sich von der Masse abzuheben, da Nutzer eure Pins zusammen mit einer Sammlung anderer Pins sehen können.

Um eure Marke hervorzuheben, nutzt eine dieser fünf Pinterest-Post-Vorlagen, die ihr nach Belieben bearbeiten könnt. Pinterest template preview

6. YouTube-Banner-Templates

Posts, Stories und Videos sind nicht die einzigen Content-Formate, die erstellt werden müssen. Profilbilder, Banner, Highlight-Cover und andere Grafiken, die eure Marke repräsentieren, gehören ebenfalls dazu.

Wenn ihr auf YouTube vertreten seid, sind auffällige Banner-Vorlagen ein Muss — hier haben wir 5 einzigartige Vorlagen an, die ihr individuell anpassen könnt.

Templates für YouTube Banner

4 Tools zur Social-Media-Content-Erstellung

1. Hootsuite

Ein wirklich nützliches Tool für das Social-Media-Management hilft euch beim Erstellen, Planen, Terminieren und Analysieren von Social-Media-Content — Hootsuite kann all das.

Startet mit OwlyWriter AI, um schnell Ideen zu entwickeln. Bearbeitet eure Inhalte dann direkt in Hootsuite mit unserem integrierten Foto-Editor oder Video-Editor, damit ihr diese direkt auf der gewählten Social-Media-Plattform veröffentlichen könnt. Hootsuite bietet auch eine Canva-Integration — das ist wie zwei Bearbeitungs-Apps in einer (mehr dazu später).

Wenn es an das Texten von Bildunterschriften geht, hilft euch die KI von Hootsuite dabei, packende und informative Texte zu entwerfen und relevante Hashtags zu generieren, damit euer Beitrag maximales Engagement erzielt.

Auch 2025 empfiehlt euch das Hootsuite-Tool „Beste Zeit zum Posten“ die besten Posting-Zeiten auf Basis der jeweiligen Plattform, Zielgruppe und euren Zielen — perfekt, um immer einen Schritt voraus zu sein.

Update 2025: Die generell besten Zeiten für Social-Media-Posts nach Netzwerk

Außerdem könnt ihr Beiträge im Voraus planen und sichergehen, dass sie genau zum richtigen Zeitpunkt automatisch veröffentlicht werden.

Hootsuite Analytics: bezahlte vs. organische und virale Beiträge

On Top gibt es noch Analytics.

Wie bereits weiter oben in diesem Blogbeitrag erwähnt, ist die Auswertung eurer Analytics-Daten entscheidend für die Erstellung zukünftiger Inhalte: Wenn ihr wisst, was funktioniert und was nicht, könnt ihr eure Social-Media-Strategie entsprechend optimieren.

Hootsuite Analytics bietet euch klare Einblicke in die Performance eurer Beiträge und einen Fahrplan für die nächsten Schritte.

2. Canva

Canva ist eine intuitive, benutzerfreundliche Plattform mit Tausenden von kostenlosen Fotos, Symbolen und Funktionen zur Textbearbeitung, mit denen ihr hochwertige Inhalte erstellen könnt.

Content-Erstellungs-Apps in Canva
Quelle: Canva

Wenn ihr für Grafikdesign brennt, haben wir eine Liste mit weiteren hilfreichen (und kostenlosen) Design-Tools zusammengestellt, mit denen ihr eure künstlerische Ader ausleben könnt.

3. PhotoShop Express

Im Markt der Fotobearbeitungs-Apps gilt PhotoShop Express als eine der besten. Das kostenlose Tool bietet etliche tolle Features wie Retuschieren, Entnebeln, Rauschunterdrückung und Collagen.

Content-Erstellungs-Apps in PhotoShop Express
Quelle: PhotoShop Express

4. Capcut

Capcut ist ein wichtiger Player im Bereich der Videobearbeitung und bietet eine umfangreiche Bibliothek mit Vorlagen, die ausgesprochen nützlich für die Erstellung visueller Inhalte ist.

Die Bibliothek lässt sich nach Themen filtern, um die für eure Marke am besten geeigneten Vorlagen zu finden.Source: PhotoShop Express

CapCut-Apps zur Erstellung von Video-Content für Unternehmen
Quelle: Capcut

Häufig gestellte Fragen zur Social-Media-Content-Erstellung

Was ist der schnellste Weg, um Social-Media-Content zu erstellen?

Den schnellsten Weg zum Social-Media-Content bieten KI-gestützte Tools wie Hootsuites OwlyWriter AI, die sofort Ideen und Bildunterschriften generieren. Anschließend könnt ihr Inhalte wiederverwerten, indem ihr zum Beispiel ein Video in mehrere Beiträge für verschiedene Plattformen umwandelt.

Wie oft soll ich posten? Update 2025

Wie oft ihr 2025 in sozialen Medien posten solltet, hängt von der jeweiligen Plattform ab. Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse aus unserer letzten Umfrage:

  • Google My Business: Mindestens 1 Beitrag pro Woche.
  • Instagram: 3 bis 5 Beiträge pro Woche.
  • Instagram Stories: 2 Beiträge pro Tag.
  • Facebook: 1 bis 2 Beiträge pro Tag.
  • X (Twitter): 2 bis 3 Mal pro Tag posten.
  • LinkedIn: 1 bis 2 Mal pro Tag posten.
  • Threads: 2 bis 3 Mal pro Tag posten.
  • TikTok: 3 bis 5 Mal pro Woche posten.
  • Pinterest: Mindestens 1 Mal pro Woche posten.

Nutzt Tools wie das Feature „Beste Zeit zum Posten“ von Hootsuite, um euren Zeitplan anhand von Engagement-Kennzahlen zu optimieren.

Welche Content-Arten liegen 2025 im Trend?

Zu den Content-Arten für Social Media, die 2025 im Trend liegen, gehören:

  • Kurzvideos: Unter 30 Sekunden, vertikales Format für TikTok, Instagram Reels und YouTube Shorts
  • Interaktive Inhalte: Umfragen, Q&As und Live-Stream-Abstimmungen
  • KI-generierte Inhalte: Dazu gehören KI-gestützte Visualisierungen, Bildunterschriften und automatisierte Beiträge
  • Nutzergenerierter Content (UGC): Marken präsentieren echte Kunden-Storys
  • Shoppable Posts: E-Commerce-Integrationen auf Instagram und TikTok
  • Langform-Storytelling: Vertiefende Inhalte auf LinkedIn, YouTube und in Blogs

Wie finde ich Trends, auf die ich aufspringen kann?

Die besten Möglichkeiten, um 2025 Ideen für trendige Inhalte zu finden:

  • Überprüft täglich die „Für dich“-Seite von TikTok auf virale Challenges und Soundtrends.
  • Beobachtet X (Twitter) Trending-Hashtags für Echtzeit-Buzz.
  • Nutzt Social-Listening-Tools wie Hootsuite, um Branchen-Keywords, Erwähnungen und Stimmungsanalysen zu tracken.
  • Folgt Branchen-Influencern und dem Content der Mitbewerber, um aufkommende Themen zu erkennen.
  • Lest die Trend-Reports der Plattformen (TikTok, Instagram und LinkedIn veröffentlichen jährliche Insights).

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Von Alyssa Hirose
Alyssa Hirose

Alyssa Hirose lebt in Vancouver, Kanada, und arbeitet als Zeitschriftenredakteurin, Dramatikerin, Komikerin und Comiczeichnerin. Ihren ausgeprägten Sinn für Humor führt sie auf 9 Jahre Zahnspange und das gute alte Mobbing in der Grundschule zurück (keinerlei Zusammenhang feststellbar).

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