Traditionelle Formate wie Plakate oder Hörfunkwerbung sind schön und gut. Aber Social Media gehört für Unternehmen 2024 definitiv in jede Marketingstrategie.
Denn Social Media hat sich zu einem wertvollen Instrument entwickelt, um eure Kunden zu erreichen, wertvolle Erkenntnisse zu sammeln und das Wachstum eurer Marke zu beschleunigen.
Wenn ihr dieses leistungsstarke Kommunikations-Tool außer Acht lasst, verpasst ihr eine enorme Chance, euch mit eurer Zielgruppe zu vernetzen. (Ist etwa der „innere Saboteur” am Werk, von dem RuPaul immer spricht?!)
Lest weiter, um alles zu erfahren, was ihr wissen müsst, um eine erfolgreiche Social-Media-Marketingstrategie für euer Unternehmen zu entwickeln.
Bonus: Holt euch das kostenlose Social-Media-Strategie-Template, mit dem ihr eure eigene Strategie schnell und einfach planen könnt. Nutzt diese Vorlage auch zur Verfolgung von Ergebnissen und zur Präsentation vor Vorgesetzten, Team-Kollegen und Kunden.
Wie Social Media eurem Unternehmen helfen kann
Wir verstehen. Ihr seid vielbeschäftigte Geschäftsleute, die es kurz und bündig schätzen, damit ihr euch auf das Wesentliche konzentrieren könnt: rundum bekannt zu werden, zu wachsen und den Umsatz zu steigern.
Hier ist eine kurze (und wir hoffen doch überzeugende) Liste, wie ihr Social Media zum Wohle eurer Firma nutzen könnt.
Die Markenbekanntheit steigern
Social Media eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, Inhalte zu erstellen und zu teilen, um die Bekanntheit ihrer Marke zu steigern. Wenn ihr regelmäßig relevanten und ansprechenden Content postet, erhöht sich die Chance, dass es sich im Internet herumspricht, wer ihr seid, und wie interessant euer Angebot für eure Zielgruppe ist.
Das Satiremagazin Hot Teen nutzte Instagram, um eine Zielgruppe aufzubauen, bevor man die erste Ausgabe herausbrachte. Denn jeder Businessplan beginnt idealer Weise damit, „sicherzustellen, dass die Leute wissen, dass es dich gibt”.
Direkt mit Kunden interagieren
Ein weiterer Vorteil von Social Media für Unternehmen? Social-Media-Plattformen können eine direkte Kommunikationsverbindung zwischen Unternehmen und ihren Kunden herstellen.
Auf Facebook, Instagram oder X können Unternehmen mit ihrem Publikum direkt oder öffentlich auf eine Weise interagieren, die die Menschen als reaktionsschneller und persönlicher empfinden, als per E-Mail oder über eine Hotline-Nummer zu kommunizieren.
Nutzt diese persönliche Kommunikationsmethode, um auf Anfragen zu reagieren, Bedenken anzusprechen und eine engere Beziehung zu euren Kunden zu knüpfen. (Hier gibt’s Tipps zum Kundenservice in den sozialen Medien!)
Content promoten
Betrachtet Social Media als euer persönliches Verlagshaus. Nutzt euren Facebook-Account, um Besucher auf Blogbeiträge zu lenken, teilt einen Artikel auf eurem X-Konto oder verbreitet ein Video über TikTok.
Ihr habt hart an der Erstellung informativer oder unterhaltsamer Inhalte für potenzielle Kunden und das bestehende Publikum gearbeitet — nutzt die Power von Social Media, um diesen Content unter die Leute zu bringen.
Werft einen Blick auf den Comedy-Club „Comedy Here Often”, der Social-Media-Konten nutzt, um Clips von seinen Live-Shows zu teilen
Neue Vertriebs-Leads generieren
Potenzielle Kunden tummeln sich tagtäglich in sozialen Netzwerken. Schnappt sie euch!
Hier habt ihr nicht nur die Möglichkeit, Beziehungen aufzubauen und Social Selling zu betreiben. Social-Media-Plattformen bieten auch Werbe- und Targeting-Optionen.
Sprecht bestimmte Zielgruppen auf der Grundlage von demografischen Merkmalen, Interessen und Verhaltensweisen an und baut einen umfangreichen Stamm an Vertriebs-Leads auf.
Marktforschung betreiben
Wenn ihr euch mit Social-Media-Analytics-Tools vertraut macht und Social Listening praktiziert, verschafft ihr euch Einblick in einen gigantischen Informationspool zum Marktgeschehen.
Soziale Medien ermöglichen Einblicke in die Vorlieben, Meinungen und das Verhalten von Kunden. Damit lassen sich fundierte Entscheidungen bezüglich eurer Produkte und Services treffen (online und offline!).
Die Konkurrenz beobachten
Beobachtet eure Wettbewerber, um zu erfahren, was funktioniert und was nicht.Nutzt Social Listening, Social-Media-Streams und Konkurrenzanalysen, um wertvolle Erkenntnisse über eure Kunden, Geschäftsstrategien und Branchentrends zu gewinnen.
Die Reputation im Auge behalten
Selbst wenn ihr nicht ständig in den sozialen Medien aktiv wart, ist es wahrscheinlich, dass eure Fans und Kunden es sind… und eure Gegner vielleicht auch.
Gut möglich, dass ohne euer Wissen über euch geredet wird. Vielleicht zieht man auf X über eure Firma her oder lästert in Instagram Stories über eines eurer Produkte. Wer weiß, was passiert, wenn ihr nicht da seid, um die negative Konversation einzudämmen?
Als Wonderskin einen Haufen negativer Kommentare erhielt, nahm das Unternehmen dies zum Anlass, ein Video zu erstellen, in dem erklärt wird, wie man einige häufige Produktprobleme beheben kann.
Für jedes Unternehmen, das auf seinen gute Ruf bedacht ist, ist es wichtig, in den sozialen Medien aktiv zu sein.
Die Wahrnehmung negativer Stimmungen ist der erste Schritt, um Probleme im Keim zu ersticken. Umgekehrt kann die Belohnung oder Würdigung eurer großen Fans und Befürworter mehr Menschen dazu motivieren, eurer Marke ein wenig Zuneigung zu zeigen.
Erfahrt hier mehr über das Reputationsmanagement in den sozialen Medien!
Hochspezifische Zielgruppen mit Anzeigen ansprechen
Social Ads sind eine kostengünstige Möglichkeit, für euer Unternehmen zu werben und Content zu verbreiten.
Außerdem bieten sie leistungsstarke Targeting-Optionen, mit denen ihr die richtige Zielgruppe erreichen und euer Budget optimal ausreizen könnt.
Mit Hilfe der Targeting-Optionen für Anzeigen, die demografische Informationen, geografische Daten, die Sprache und sogar das Online-Verhalten umfassen, könnt ihr spezifische Botschaften erstellen, die verschiedene Gruppen potenzieller Kunden am besten ansprechen, und müsst nur für genau die Zuschauer zahlen, die ihr erreichen möchtet.
Den ROI nachweisen
Für Marketer ist es immer eine Herausforderung, die Rentabilität ihrer Investitionen nachzuweisen. Mit Social-Media-Tracking- und Analytics-Tools lässt sich der Impact eurer Social-Media-Aktivitäten in vollem Umfang nachvollziehen, von den Followern über das Engagement bis hin zum Kauf.
Tools wie Google Analytics und Hootsuite Advanced Analytics verfolgen den via Social Media generierten Website-Traffic, Conversions, E-Mail-Anmeldungen und den ROI sowohl für organische wie für bezahlte Social-Media-Kampagnen.UTM-Parameter sind ein weiteres großartiges Tracking-Tool, mit dem ihr feststellen könnt, welche sozialen Netzwerke eurem Unternehmen den größten Nutzen bringen.
Ansprechende Reports. Klare Daten. Umsetzbare Insights für schnelleres Wachstum.
Jetzt 30 Tage kostenlos testenSo erstellt man eine effiziente Social-Media-Strategie für Unternehmen
Jetzt wisst ihr, warum ihr Social Media für euer Unternehmen nutzen solltet. Zeit, sich mit dem Wie zu befassen: Welche Schritte müsst ihr tatsächlich unternehmen, um all diese Vorteile zu nutzen?
Setzt euch klare Social-Media-Ziele
Ohne klar definierte Ziele ist es nahezu unmöglich, den Erfolg und den Return on Investment (ROI) zu messen.
Bevor ihr eine Post-Lawine lostretet, erstellt Social-Media-Ziele, die sich am S.M.A.R.T.-Rahmen ausrichten: Specific (spezifisch), Measurable (messbar), Attainable (realisierbar), Relevant, Time based (zeitgebunden).
Verliert euch nicht in Vanity-Kennzahlen wie der Anzahl der Follower und Likes! Diese Statistiken spiegeln möglicherweise nicht den wahren Wert eurer Performance wider. Konzentriert euch stattdessen auf aussagekräftige KPIs wie Engagement, Klickraten und Conversion-Raten.
Hier findet ihr ein paar Beispiele für SMART-Social-Media-Ziele!
Identifiziert eure Zielgruppe
Social-Listening-Tools (wie Talkwalker) können eine Fülle an wertvollen Informationen über eure Follower zu Tage fördern. Schaut euch die Zahlen an, um demografische Daten, geografische Standorte und Interaktionen mit eurer Marke zu verstehen.
Die Social-Media-Datenbibliothek von Talkwalker umfasst über 150 Millionen Quellen und misst das Engagement-Volumen, die Reichweite, Stimmung und mehr. Mit mehr als 50 erweiterten Filtern können ihr eure Social-Media-Daten segmentieren und den vollen Impact eurer Online-Konversationen nachvollziehen.
Natürlich ist es immer spannend, etwas über andere Menschen zu erfahren. Aber es geht um mehr! Diese Einblicke ermöglichen es euch, eure Strategie zu verfeinern und euren Content besser auf die Präferenzen eurer Zielgruppe abzustimmen.
Hier findet ihr eine einfache Anleitung und ein Template für die Entwicklung von Zielgruppen-/Käufer-Personas.
Zur Info: Hootsuite hat Talkwalker übernommen. Ihr profitiert davon, weil ihr damit noch tiefer in die Analyse von Markenerwähnungen und Customer Intelligence einsteigen könnt. Die KI-gestützten Tools von Talkwalker werden direkt mit eurem Hootsuite-Dashboard integriert!
jEntscheidet euch für die richtigen Social-Media-Plattformen
Social-Media-Plattformen sind keine Einheitslösung für alle. (Wir sind hier bei Instagram & Co., nicht bei einer Art magischer One-Size-Fits-All-Nummer!)
Ihr wollt coole Teenager ansprechen? Baut eure TikTok-Präsenz aus. Boomer-Mütter hingegen erreicht man am besten über Facebook. Bringt eure Marke auf die Plattformen, die für eure spezielle Zielgruppe und eure Ziele geeignet sind.
Make-up- und Rihanna-Fans gibt es auf TikTok in Hülle und Fülle, was es zu einer großartigen Plattform für die Präsenz der Kosmetikmarke von Rihanna macht.
Ihr solltet auch überlegen, welche Plattformen für die Art der Inhalte, die ihr erstellt, am sinnvollsten sind.
Wenn sich Kurzvideos nicht zur Präsentation eurer Angebote eignen (oder eure Ressourcen an ihre Grenzen bringen), solltet ihr vielleicht auf Instagram Reels verzichten und euch stattdessen auf Pinterest konzentrieren.
Führt eine Wettbewerbsanalyse durch
Kennt ihr das alte Sprichwort: „Halte deine Freunde nah und deine Feinde näher”? Für Social Media ist dieser Rat Gold wert.
Kluge Marken beobachten die Social-Media-Aktivitäten ihrer Konkurrenten, um aus deren Erfolgen und Fehlern zu lernen. Mehr zum Thema Social-Media-Wettbewerbsanalyse erfahrt ihr hier.
13 Social-Media-Best-Practices für Unternehmen
Natürlich ist die Einrichtung eines Social-Media-Kontos und das Verständnis der Zielgruppe nur der Anfang eurer Social-Media-Erfolgsstory. Um sicherzustellen, dass die Social-Media-Präsenz eures Unternehmens auch wirklich rockt, solltet ihr diese Best Practices beherzigen.
1. Praktiziert Social Listening
Ein kleiner Lauschangriff kann bei der Nutzung von Social Media im Unternehmen viel bewirken. Richtet Streams ein, um Diskussionen über eure Marke, eure Produkte und die Branche zu verfolgen. Beobachtet Erwähnungen — die guten und die negativen!Social Listening ist ein starkes Instrument, dass euch hilft, die Stimmung eurer Kunden zu verstehen und effektiv auf Feedback zu reagieren.
2. Arbeitet mit Influencern zusammen
In den letzten über zehn Jahren haben Social-Media-Plattformen ihr eigenes Universum an Prominenten hervorgebracht. Das sind Menschen mit Fachwissen, Einfluss und einem aufmerksamen Publikum. Kluge Unternehmen wissen, wie sie sich diese Macht zunutze machen können.
Für einen Impact braucht es keinen namhaften Influencer mit Hunderttausenden von Followern.
Das Fremdenverkehrsamt von Nelson Kootenay Lake hat sich in einer aktuellen Kampagne mit den lokalen Persönlichkeiten (laut Marketingjargon: Mikro-Influencer!) Ruth und Shelby für eine Führung durch die Region zusammengetan und sich dabei mit ihrem treuen und engagierten Publikum verknüpft.
Wenn euer Unternehmen in den sozialen Medien präsent ist, solltet ihr eine Zusammenarbeit mit einem Influencer für eine Kampagne oder ein langfristiges Botschafterprogramm in Betracht ziehen. Unser Leitfaden zum Influencer Marketing hält euch mit einer Fülle von Informationen über die Funktionsweise dieser schönen neuen Welt auf dem Laufenden.
3. Interagiert mit der Social-Media-Community
Euer Feed ist nicht der einzige Ort, an dem ihr in den sozialen Medien Präsenz zeigen könnt. Bewegt euch in den Kommentarbereich, um wirklich etwas zu bewirken.
Wenn jemand eine Frage stellt oder einen bemerkenswerten Kommentar abgibt, meldet euch zu Wort! So wird Social Media von einer Sendung zur Konversation. Bonuspunkte winken, wenn ihr euch an den Gesprächen über die Beiträge anderer Leute beteiligt.
Social Listening ist eine großartige Möglichkeit, Erwähnungen eurer Marke oder Posts aufzuspüren, die für eure Fachexpertise relevant sind: Richtet einfach einen Stream ein, in dem ihr nach eurem Handle oder einem relevanten Keyword sucht, und steigt in die Diskussion ein.
Und wenn ihr einen richtig guten Austausch, ein echtes Kämpfchen mit einem Troll oder eine clevere Antwort auf den Beitrag eines anderen habt, warum nicht einen eigenen Post daraus machen, den ihr in eurem Feed teilen könnt?
4. Teilt nutzergenerierten Content
Manchmal ist der Blick auf ein leeres Social-Media-Dashboard entmutigend, das verstehen wir. Aber wenn ihr einen stetigen Strom von nutzergenerierten Inhalten erhaltet, braucht ihr nie wieder eine Schreibblockade befürchten.
Ermutigt eure Kunden, ihre Erfahrungen und Inhalte mit Bezug zu eurer Marke zu teilen, indem ihr die Verwendung eines markenbezogenen Hashtags (#myLevis, #dogStyle, was auch immer!) empfehlt.
Diese wiederverwendeten Inhalte sorgen nicht nur dafür, dass euer Content-Kalender gut gefüllt ist. Das Teilen von nutzergenerierten Inhalten kann auch als Social Proof dienen.
Der offizielle Account von Elvira hat dieses Fan-Gemälde geteilt. Das ist ein Gewinn für den Superfan und ein Gewinn für den Social-Media-Manager, der seinen Kalender um hochwertige Inhalte erweitern möchte.
5. Experimentiert mit gezielter Werbung
Wenn ihr eine Anzeige in einer Zeitschrift oder im Fernsehen schaltet, habt ihr eine ungefähre Vorstellung davon, welche Art von Publikum ihr aufgrund des Inhalts erreicht — Modefans greifen zur Vogue, Feinschmecker schalten das Kochduell mit Tim Mälzer ein usw.
Aber soziale Medien bieten noch spezifischere, gezieltere Werbemöglichkeiten für euer Unternehmen… und ihr braucht dafür kein großes Budget.
Ganz gleich, ob ihr einen erfolgreichen organischen Beitrag boostet, oder eine Werbekampagne auf einer Plattform durchführt — mit Social-Media-Werbung könnt ihr genau die Leute erreichen, die ihr erreichen wollt.
Passt die Zielgruppe anhand von Elementen wie Region, Geschlecht, Alter, Interessen und Verhalten an, um in die optimalen Feeds zu kommen.
Erfahrt hier mehr über Social-Media-Werbung!
6. Lernt aus eurer Analytics
Wissen ist Macht!Nutzt Social Media Analytics , um die Performance eurer Posts und Kampagnen zu verfolgen. Die Überprüfung von Erfolgen und Misserfolgen hilft euch und eurem Team, zu verstehen, was am besten funktioniert, damit ihr eure Strategie entsprechend anpassen könnt und die Kennzahlen stetig nach oben klettern.
Erstellen. Planen. Veröffentlichen. Interagieren. Messen. Gewinnen.
30 Tage kostenlos testen7. Postet mit Authentizität und Persönlichkeit
Niemand kommt in die sozialen Netzwerke, um sich mit langweiliger Werbung abspeisen zu lassen.
Werdet kreativ und seid authentisch. Interagiert und kommuniziert aufrichtig. Transparenz schafft Vertrauen, und Kunden schätzen Unternehmen, die offen und ehrlich sind.
Die Fashion Brand Company hat sich nicht nur durch kreative Kleidung, sondern auch wegen ihrer avantgardistischen und witzigen Social-Media-Posts einen Namen gemacht.
8. Beobachtet die Trends und haltet euch auf dem Laufenden
Social Media ist ein Wesen, das sich ständig weiterentwickelt. Wenn ihr relevant bleiben wollt, müsst ihr in Sachen Trends up-to-date sein. Folgt den Trendsettern im Internet, behaltet den Explore-Feed im Auge und bleibt generell ein aktiver Teilnehmer.
Sogar der Coffeeshop „Joe and the Juice” hat sich dem Trend „I’m Looking for a Man in Finance” angeschlossen, als er in diesem Frühjahr aufkam.
Source: @joeandthejuice
Es ist zudem von vitalem Interesse, über die sich ständig ändernden Algorithmen der Social-Media-Plattformen auf dem Laufenden zu bleiben — Verhalten, das heute noch belohnt wird, kann schon morgen kontraproduktiv sein. Haltet euch mit dem Hootsuite-Blog über die neuesten Infos zu den Algorithmen up-to-date, und passt eure Social-Media-Strategie entsprechend an.
Weitere Best Practices für Social Media findet ihr hier.
9. Interagiert mit euren Followern
Social Media ist keine Einbahnstraße. Es geht um die Konversation. Also nutzt die Vorteile des gegenseitigen Austauschs.
Reagiert umgehend auf Kommentare, Nachrichten oder Erwähnungen. Motiviert zur Diskussionen und Interaktionen rund um eure Posts. Wenn ihr euch mit eurem Publikum auseinandersetzt, schafft ihr Vertrauen und Loyalität. Wie wär’s mit einem Wettbewerb um die beste Bildunterschrift?
Vermeidet übermäßig verkaufsorientierte Beiträge; versucht stattdessen, eine echte Verbindung aufzubauen. Wenn ihr jemandem den Tag verschönert, ihm etwas beibringt oder ihm einen Moment beschert, mit dem er sich identifizieren kann, ist es viel wahrscheinlicher, dass ihr einen bleibenden Eindruck hinterlasst und einen neuen Follower gewinnt.
Hier sind 17 Ideen für besonders ansprechende Posts.
10. Seit konsistent
Social-Media-Nutzer schätzen es, wenn sie sich auf jemanden verlassen können. Liefert zuverlässig Inhalte, und ihr werdet belohnt. Das regelmäßige Teilen von Content trägt dazu bei, den Bekanntheitsgrad eurer Marke zu steigern und sorgt dafür, dass sich eure Follower an euch erinnern. Haltet euch an einen konsistenten Posting-Zeitplan, damit eure Zielgruppe bei der Stange bleibt.
Crayola postet jeden Freitag eine Bastelidee auf Facebook, damit alle Bastelfreunde da draußen wissen, dass es am Wochenende immer etwas Lustiges zu tun gibt.
11. Optimiert eure Hashtag- und Social-Media-SEO-Strategien
Obwohl viele Plattformen ihre Suchfunktionen verbessern, sind Hashtags immer noch nützlich, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und ein breiteres Publikum anzusprechen.
Wenn ihr Bücher verkauft, fügt #booktok zu eurer Überschrift hinzu, um eine Gemeinschaft von Literaturliebhabern zu erreichen; wenn ihr ein Unternehmen mit Sitz in Bayern seid, taggt eure Beiträge mit #bayern, damit die bayerische Bevölkerung eure Inhalte entdecken kann. (Unser Leitfaden zur Verwendung von Hashtags für jedes soziale Netzwerk erleichtert euch den Einstieg.)
Die Arizona Coyotes verwenden in ihren X-Posts den gleichen Tag #YotesForever wie ihre Fans.
Neben der #Verwendung des #Hashtag #Symbols solltet ihr auch Keywords in eure Bildunterschriften einfügen, um den Suchrobotern zu helfen, eure Inhalte zu kategorisieren.
Ja, ihr wollt euch in euren Beiträgen interessant und ansprechend zeigen. Aber stellt sicher, dass ihr euch auch klar ausdrückt.
„Ich habe etwas getan” mag für die Insta-Bildunterschrift zu eurem privaten Bungee-Sprung in Ordnung sein, aber so könnt ihr nicht gefunden werden. Im Namen eurer Marke solltet ihr beschreibend und hilfreich kommunizieren. Mehr über die Kunst des Social SEO erfahrt ihr hier.
12. Erstellt Content, der den Leuten wirklich gefällt
Ihr könnt die Leute mit 100 sinnfreien Beiträgen pro Tag zu spammen. Oder ihr konzentriert euch darauf, hochwertige und wertvolle Inhalte zu erstellen, die tatsächlich Lösungen bieten, unterhaltsam sind, weiterbilden oder inspirieren. Wir wissen alle, was wir lieber in unseren Feeds sehen, oder?
Was macht mehr Spaß? Ein reines Produktfoto eines Kristallarmbands oder ein freches „Stimmungen der Woche”-Karussell, das den Armbändern hyperspezifische Charaktereigenschaften verleiht? Das Schmuckunternehmen „Freshly Unbothered” hat die richtige Antwort darauf.
13. Veranstaltet Preisausschreiben und verteilt Werbegeschenke
Tatsache ist: Menschen mögen kostenlose Dinge.Organisiert lustige und kreative Wettbewerbe oder Giveaways, um das Engagement zu steigern und neue Follower zu gewinnen (wir haben hier 12 inspirierende Beispiele). Dies ist eine großartige Möglichkeit, eure vorhandene Zielgruppe zu belohnen und gleichzeitig sichtbarer zu werden
4 Social-Media-Marketing-Tools für Unternehmen
Egal, ob ihr ein kleines Unternehmen leitet oder einen florierenden Konzern vertretet, Social-Media-Marketing gehört in euren Plan.
Wenn ihr euch mit den richtigen Social-Media-Marketing-Tools bewaffnet, wird euer Marketing-Leben sehr viel einfacher. Hier kommen einige unserer Favoriten für Unternehmen (aber wir haben noch mehr Empfehlungen für euch, wenn ihr noch weiterreichende Ambitionen habt).
1. Hootsuite
Natürlich sind wir da parteiisch, aber Hootsuite ist ein benutzerfreundliches, umfassendes Social-Media-Tool, das sich sowohl für Einzelunternehmer als auch für große Teams eignet.
Wenn ihr eure Social-Media-Aktivitäten effektiv rationalisieren wollt, seid ihr hier genau richtig. (Und wenn ihr Hootsuite noch nicht ausprobiert habt: wir haben eine kostenlose Testversion für euch reserviert).
Die auf Social Media zugeschnittenen Features von Hootsuite bieten eine zentrale Plattform für den gesamten Social-Media-Marketing-Prozess: Erstellen, Planen, Optimieren und Tracken von Social-Media-Posts.
Wenig Zeit? Hier seht ihr in 60 Sekunden, wie es funktioniert:
Mit dem Hootsuite Composer könnt ihr mühelos Content für diverse Kanäle planen und teilen, darunter Instagram, X, LinkedIn und YouTube. (Für zusätzlichen Komfort lässt sich der Composer nahtlos mit nützlichen Tools wie Canva und unserem hauseigenen Social-Media-KI-Tool OwlyWriter integrieren.)
Mit Hootsuite könnt ihr eure besten Beiträge ganz einfach wiederverwenden, Tippfehler erkennen und korrigieren, Grafiken mit eurem Markenzeichen hochladen und wertvolle Empfehlungen für optimale Hashtags und Posting-Zeiten erhalten.Ein weiteres sehr hilfreiches Feature für Unternehmen ist die Hootsuite Inbox. Inbox fasst alle Social-Media-Nachrichten und -Interaktionen in einer einheitlichen Oberfläche zusammen, unabhängig von der Plattform, von der diese stammen.
Hootsuite Inbox vereinfacht Konversationen und den Kundenservice, indem es euch ermöglicht, schnell zu antworten und die Interaktionshistorie einer Person mit eurer Marke nachzuverfolgen, um sicherzustellen, dass kein Kunde jemals im Stich gelassen wird.
2. Canva
Wenn ihr als Einzelkämpfer unterwegs seid oder ein kleines Social-Media-Team ohne Grafikdesigner habt, ist Canva die erste Adresse, wenn es um die Erstellung origineller und markenkonformer Grafiken geht. Nicht von ungefähr ist das Tool bei Social-Media-Marketern so beliebt.
Unabhängig von Design-Kenntnissen eignen sich die Vorlagen von Canva und die kinderleichten Drag-and-Drop-Designfunktionen für jedermann, um beeindruckende visuelle Inhalte zu erstellen.Wenn ihr bereits ein Hootsuite-Konto habt, könnt ihr es ganz einfach mit Canva verbinden, um eure Kreationen direkt im Composer hochzuladen und zu verwenden. Schick!
3. Grammarly
Im besten Fall lässt ein Tippfehler eure Posts schlampig und unprofessionell aussehen. Im schlimmsten Fall können sie Verwirrung stiften. Daher ist es definitiv eine gute Idee, sich beim Korrekturlesen ein wenig Hilfe zu holen. Und genau hier kommt Grammarly ins Spiel. Noch kann Grammarly nur Englisch, wer aber in dieser Sprache schreiben muss (zum Beispiel als Social-Media-Manager für ein internationales Unternehmen), ist hier gut bedient.
Das KI-Tool hilft bei der Grammatik- und Rechtschreibprüfung von Texten, kann aber auch den Tonfall und die Klarheit überprüfen. Die neuesten Updates von Grammarly enthalten sogar Features zur Generierung von Texten und für Brainstormings.
4. Google Analytics
Das Wichtigste zuerst: Google Analytics ist absolut kostenlos. Zweitens: Google Analytics wird unglaublich hilfreich sein, um die Traffic-Ziele eures Unternehmens zu verfolgen und zu messen.
Ihr wollt den ROI eurer Web- und Social-Media-Präsenz nachweisen? Dann ist Analytics genau das Richtige für euch.
Google Analytics sammelt Informationen über konvertierte Leads, die Herkunft des Daten-Traffics, demografische Daten, den Traffic auf einzelnen Seiten und vieles mehr. Mit mehr als 56 % aller Websites, die Google Analytics verwenden, gehört das Tool zu den Favoriten von Digital-Marketern.
Hier findet ihr unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung von Google Analytics, und hier eine Aufschlüsselung, wie ihr Social Media in Google Analytics tracken könnt.
Spart Zeit und managt eure Social-Media-Präsenz mit Hootsuite. Plant und veröffentlicht Posts, findet relevante Konversationen, interagiert mit eurer Zielgruppe, messt die Ergebnisse und mehr — alles über ein einziges Dashboard. Jetzt kostenlos testen.